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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Ralf Drost gesteht gleich zu Beginn ganz unumwunden, dass ihm der Name des "Philosophen, Psychologen und Botanikers" Hans Kunz bisher kein Begriff war. Nun ist aber gleich eine ganze Werkausgabe geplant, deren Geleit und Vorhut dieser Band mit verschiedenen Beiträgen von und zu Kunz darstellt. Darunter eine "Selbstdarstellung", in der man etwas über die "Naturverbundenheit" des Philosophen erfährt, aber auch über den tiefen Eindruck, den das Werk Martin Heideggers hinterlässt. Gegen das Denken des Denkens - als "Sein zum Nichts des Todes" - bringt Kunz die Phantasie in Stellung, die das Nichts durch die "Erzeugung kommunizierbarer Gehalte" bannt. In die Neugier des Rezensenten mischt sich erst am Ende "ein Gran Skepsis", da ausgerechnet der Teil, in dem es um das Werk von Hans Kunz und seine Wirkung geht, am kürzesten geraten ist.