
Erntedank
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Julius Hollenstein (Name geändert) ist begeisterter Turner und war primär in der NS-Zeit als solcher aktiv. Damals schloss er sich den militanten "Turnerbündlern" an, die mit dem braunen Regime liebäugelten. Als er danach der SA beitritt, nimmt sein mieser Charakter Gestalt an. Er zieht von St. Pölten nach Ottenschlag, wo er mit Helene Mader eine Familie gründet und vier Kinder zeugt. Seine Arbeit als Fachlehrer an der Hauptschule für Deutsch, Geschichte und Handfertigkeiten ist ebenso wie seine Rolle als Familienvater geprägt von seinem nationalsozialistischen Gedankengut. Als seine F...
Julius Hollenstein (Name geändert) ist begeisterter Turner und war primär in der NS-Zeit als solcher aktiv. Damals schloss er sich den militanten "Turnerbündlern" an, die mit dem braunen Regime liebäugelten. Als er danach der SA beitritt, nimmt sein mieser Charakter Gestalt an. Er zieht von St. Pölten nach Ottenschlag, wo er mit Helene Mader eine Familie gründet und vier Kinder zeugt. Seine Arbeit als Fachlehrer an der Hauptschule für Deutsch, Geschichte und Handfertigkeiten ist ebenso wie seine Rolle als Familienvater geprägt von seinem nationalsozialistischen Gedankengut. Als seine Frau aufmüpfig wird und opponiert, zeigt sich sein wahres Naturell. Nach einer Schulschlussfeier am 1. Juli 1950 ermordet er leicht alkoholisiert seine Gattin, worauf er viel zu milde bestraft wird.Der Titel des Buches bezieht sich auf den Misthaufen Adolf Hitlers, dessen verdorbene Früchte Julius H. noch in der Nachkriegszeit aus dem verseuchten Boden erntet.