Erinnerungen an eine Jugend im Laintal
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Das Laintal, wer kennt das schon? Gelegen in der heutigen Hochsteiermark, kam dort Maria Wieser 1948 in einfachsten Verhältnissen zur Welt. Als ungewolltes Kind einer verwitweten 44-jährigen Mutter und eines 76-jährigen, verwitweten Vaters mit 16 Kindern, ließ die Mutter sie bei der Geburt an der Nabelschnur hängend im Bett liegen. Die Großmutter, die die Hebamme holen sollte, ging einfach weg, in der Hoffnung, dass die Geburt schiefgehen möge. So groß war die Schande! Doch aus Maria wurde - trotz weiter Schulwege, vieler Entbehrungen und Schicksalsschläge - ein lebhaftes, weltoffenes...
Das Laintal, wer kennt das schon? Gelegen in der heutigen Hochsteiermark, kam dort Maria Wieser 1948 in einfachsten Verhältnissen zur Welt. Als ungewolltes Kind einer verwitweten 44-jährigen Mutter und eines 76-jährigen, verwitweten Vaters mit 16 Kindern, ließ die Mutter sie bei der Geburt an der Nabelschnur hängend im Bett liegen. Die Großmutter, die die Hebamme holen sollte, ging einfach weg, in der Hoffnung, dass die Geburt schiefgehen möge. So groß war die Schande! Doch aus Maria wurde - trotz weiter Schulwege, vieler Entbehrungen und Schicksalsschläge - ein lebhaftes, weltoffenes Mädchen mit lauter Einsern in der Schule. Wenn sie heute zurückblickt, sagt sie, dass sie eine schöne Kindheit hatte und eigentlich sehr glücklich war.
