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Erfahrungen
Auf Umwegen an kein Ziel
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Dieser Band mit Reiseberichten ist eine sinnvolle Ergänzung meiner im gleichen Verlag erschienenen Bände "Schilfrohr. Aufzeichnungen 1981-2006" und "Die Felsen von Gyrai. Aufzeichnungen 2006-2011". Er enthält Texte unterschiedlicher Art von Reisen durch ganz Griechenland und auf griechische Inseln, durch die Türkei, Spanien, Sizilien, nach Marienbad und Peking zwischen den Jahren 1966 und 2006.Dass zunehmende Erfahrungen das Leben auf vielfache Weise bereichern, ist eine Binsenwahrheit, doch im Lauf der Jahre drängt sich auch die Erkenntnis auf, dass sie die ursprüngliche Leichtigkeit de...
Dieser Band mit Reiseberichten ist eine sinnvolle Ergänzung meiner im gleichen Verlag erschienenen Bände "Schilfrohr. Aufzeichnungen 1981-2006" und "Die Felsen von Gyrai. Aufzeichnungen 2006-2011". Er enthält Texte unterschiedlicher Art von Reisen durch ganz Griechenland und auf griechische Inseln, durch die Türkei, Spanien, Sizilien, nach Marienbad und Peking zwischen den Jahren 1966 und 2006.
Dass zunehmende Erfahrungen das Leben auf vielfache Weise bereichern, ist eine Binsenwahrheit, doch im Lauf der Jahre drängt sich auch die Erkenntnis auf, dass sie die ursprüngliche Leichtigkeit des Lebens, seine Unbekümmertheit und sorglose Unbeschwertheit auch belasten können.
Anfangs war es nur ein Handgepäck. Doch was schleppt man mittlerweile nicht alles mit sich herum! Düfte, die man gerochen, Melodien, die man vernommen, geschäftige und stille Tage, grimmige und süße Nächte, Menschen, die man geliebt, Städte, in denen man gelebt, Meere, die man durchfahren, Wüsten, die man durchwander hat. All das hat sich angestückt und erschwert die Reise. Doch man hängt an allem und will nichts missen, zumal viel genug von selbst abhandenkam. Manchmal aber träumt man doch von jenem leichten Handgepäck und wie mühelos das Reisen damit war.
Dass zunehmende Erfahrungen das Leben auf vielfache Weise bereichern, ist eine Binsenwahrheit, doch im Lauf der Jahre drängt sich auch die Erkenntnis auf, dass sie die ursprüngliche Leichtigkeit des Lebens, seine Unbekümmertheit und sorglose Unbeschwertheit auch belasten können.
Anfangs war es nur ein Handgepäck. Doch was schleppt man mittlerweile nicht alles mit sich herum! Düfte, die man gerochen, Melodien, die man vernommen, geschäftige und stille Tage, grimmige und süße Nächte, Menschen, die man geliebt, Städte, in denen man gelebt, Meere, die man durchfahren, Wüsten, die man durchwander hat. All das hat sich angestückt und erschwert die Reise. Doch man hängt an allem und will nichts missen, zumal viel genug von selbst abhandenkam. Manchmal aber träumt man doch von jenem leichten Handgepäck und wie mühelos das Reisen damit war.