Energieeffiziente Alternativen für Boote auf dem Amazonas
Analyse der elektrischen Lasten in einer Fallstudie
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Aufgrund der zunehmenden Sorge um die Umwelt hat die IMO (Internationale Seeschifffahrtsorganisation) mit dem MARPOL-Übereinkommen (Internationales Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe) die erste verbindliche Norm für die Energieeffizienz von Schiffen in diesem Sektor geschaffen, um die Treibhausgasemissionen und die mit dem Energieverbrauch verbundenen Kosten zu senken. Ziel dieses Buches ist es, eine Methodik für Energieeffizienzmaßnahmen auf Schiffen im Amazonasgebiet vorzuschlagen und sie auf ein Schiff - eine Fallstudie - anzuwenden. Bei dem untersuchten...
Aufgrund der zunehmenden Sorge um die Umwelt hat die IMO (Internationale Seeschifffahrtsorganisation) mit dem MARPOL-Übereinkommen (Internationales Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe) die erste verbindliche Norm für die Energieeffizienz von Schiffen in diesem Sektor geschaffen, um die Treibhausgasemissionen und die mit dem Energieverbrauch verbundenen Kosten zu senken. Ziel dieses Buches ist es, eine Methodik für Energieeffizienzmaßnahmen auf Schiffen im Amazonasgebiet vorzuschlagen und sie auf ein Schiff - eine Fallstudie - anzuwenden. Bei dem untersuchten Schiff handelt es sich um ein 19 Jahre altes Schiff - so alt ist fast die gesamte Ausrüstung -, bei dem das Antriebssystem elektrisch von der Stromerzeugung getrennt ist. Die vorgeschlagenen Maßnahmen für die zur Überprüfung zur Verfügung stehende Ausrüstung waren 1 - der Austausch der Referenzlampen durch LED-Lampen und 2 - der Austausch der Elektromotoren durch ähnliche, effizientere Modelle. Die Maßnahmen erwiesen sich als realisierbar, mit einer Amortisationszeit von insgesamt 2 Jahren, einer Verringerung der CO2-Emissionen in die Atmosphäre um 164 Tonnen über 20 Jahre und einer Einsparung von rund 352.974,80 R$ am Ende der Projektlaufzeit, was die Durchführung des Projekts rechtfertigt.
