
Emmerich Kalman, `Unter Tränen lachen`, m. Audio-CD
Eine Operettenbiographie
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50. Todestag von Emmerich Kálmán am 30.10.2003 "Das Operettenpublikum will unter Tränen lachen. Das ist genau das, was die Juden seit der Zerstörung Jerusalems nun schon zweitausend Jahre lang tun." Die Musik keines zweiten Operettenkomponisten entspricht dieser Definition so sehr wie die Emmerich Kálmáns. Bei ihm ist noch im höchsten Glück die verstohleneTräne zu hören, bei ihm schlägt jedes Zu-Tode-betrübtjauchzend ins Gegenteil um. Zugleich sind seine Werke funkelnde Spiegelbilder ihrer Epoche. Auch Kálmáns Biografie bewegt sich in solchen Extremen: zwischen ungarischer Heimat...
50. Todestag von Emmerich Kálmán am 30.10.2003
"Das Operettenpublikum will unter Tränen lachen. Das ist genau das, was die Juden seit der Zerstörung Jerusalems nun schon zweitausend Jahre lang tun."
Die Musik keines zweiten Operettenkomponisten entspricht dieser Definition so sehr wie die Emmerich Kálmáns. Bei ihm ist noch im höchsten Glück die verstohleneTräne zu hören, bei ihm schlägt jedes Zu-Tode-betrübtjauchzend ins Gegenteil um. Zugleich sind seine Werke funkelnde Spiegelbilder ihrer Epoche.
Auch Kálmáns Biografie bewegt sich in solchen Extremen: zwischen ungarischer Heimat und amerikanischem Exil, zwischen künstlerischem Triumph und privatem Bankrott.
Privat blieb Emmerich Kálmán zeitlebens melancholisch, auch wenn er in seinem Schaffen fast nur Erfolge kannte – zumindest bis 1928.
Damals trat eine Frau in sein Leben, die alles Bisherige auf den Kopf stellte: Vera Natascha, eine junge, glamouröse Abenteurerin, deren wahre Identität im vorliegenden Buch erstmals enthüllt wird. Auch sie konnte ihren späteren Mann nicht aus seiner Melancholie reißen, im Gegenteil.
Als Künstler jedoch war dieser schwermütige Meister der leichtgeschürzten Muse ein Dionysos der Operette, dessen Bacchanale noch immer mitreißen!
"Das Operettenpublikum will unter Tränen lachen. Das ist genau das, was die Juden seit der Zerstörung Jerusalems nun schon zweitausend Jahre lang tun."
Die Musik keines zweiten Operettenkomponisten entspricht dieser Definition so sehr wie die Emmerich Kálmáns. Bei ihm ist noch im höchsten Glück die verstohleneTräne zu hören, bei ihm schlägt jedes Zu-Tode-betrübtjauchzend ins Gegenteil um. Zugleich sind seine Werke funkelnde Spiegelbilder ihrer Epoche.
Auch Kálmáns Biografie bewegt sich in solchen Extremen: zwischen ungarischer Heimat und amerikanischem Exil, zwischen künstlerischem Triumph und privatem Bankrott.
Privat blieb Emmerich Kálmán zeitlebens melancholisch, auch wenn er in seinem Schaffen fast nur Erfolge kannte – zumindest bis 1928.
Damals trat eine Frau in sein Leben, die alles Bisherige auf den Kopf stellte: Vera Natascha, eine junge, glamouröse Abenteurerin, deren wahre Identität im vorliegenden Buch erstmals enthüllt wird. Auch sie konnte ihren späteren Mann nicht aus seiner Melancholie reißen, im Gegenteil.
Als Künstler jedoch war dieser schwermütige Meister der leichtgeschürzten Muse ein Dionysos der Operette, dessen Bacchanale noch immer mitreißen!