Emanzipation und poetisches Schaffen
Von der Négritude zur weiblichen Schriftstellerei
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In 'Les soleils des indépendances' (Die Sonnen der Unabhängigkeit) zeichnet der ivorische Autor Amadou Kourouma ein bewegendes Bild der afrikanischen Frau aus einem innovativen und noch nie zuvor gelesenen Blickwinkel: Julie POPE analysiert das Schreiben als männlich oder weiblich.Sie untersucht die Stereotypen des männlichen Diskurses als Material und des weiblichen Diskurses als Form. Frauen schreiben mehr nach ihrem sozialen Kontext, ihrem 'Frau-Sein' (je nachdem, ob sie schwanger, Mutter, Tochter oder Ehefrau sind).Ist die Weiblichkeit einer Schrift das, was Jean François Lyotard in "...
In 'Les soleils des indépendances' (Die Sonnen der Unabhängigkeit) zeichnet der ivorische Autor Amadou Kourouma ein bewegendes Bild der afrikanischen Frau aus einem innovativen und noch nie zuvor gelesenen Blickwinkel: Julie POPE analysiert das Schreiben als männlich oder weiblich.Sie untersucht die Stereotypen des männlichen Diskurses als Material und des weiblichen Diskurses als Form. Frauen schreiben mehr nach ihrem sozialen Kontext, ihrem 'Frau-Sein' (je nachdem, ob sie schwanger, Mutter, Tochter oder Ehefrau sind).Ist die Weiblichkeit einer Schrift das, was Jean François Lyotard in "Rudiments païens" schreibt: "Die Weiblichkeit Ihrer Schrift hängt, so glaubt man, von dem ab, was darin vorkommt. Man wird sagen, dass sie weiblich ist, wenn sie zum Beispiel eher durch Verführung als durch Überzeugung funktioniert.
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