Eine Studie zum Management der Lieferkette
von Tuberkulose-Gütern in Kenia
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Die Versorgung mit Arzneimitteln ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitssysteme und macht 10-30 % der Gesundheitskosten aus. Arzneimittel können teuer sein, und die Bereitschaft zum Diebstahl von Arzneimitteln, die aus dem staatlichen System in den privaten Sektor gelangen, ist hoch, so dass die Gefahr besteht, dass Angestellte Arzneimittel abzweigen, um sie neu zu verpacken und auf dem Schwarzmarkt oder für den persönlichen Gebrauch zu verkaufen. Anti-Tuberkulose-Medikamente und -Waren sind entscheidend für das Leben eines Patienten. Die Tuberkulose-Sterblichkeit ist bei HIV-Pati...
Die Versorgung mit Arzneimitteln ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitssysteme und macht 10-30 % der Gesundheitskosten aus. Arzneimittel können teuer sein, und die Bereitschaft zum Diebstahl von Arzneimitteln, die aus dem staatlichen System in den privaten Sektor gelangen, ist hoch, so dass die Gefahr besteht, dass Angestellte Arzneimittel abzweigen, um sie neu zu verpacken und auf dem Schwarzmarkt oder für den persönlichen Gebrauch zu verkaufen. Anti-Tuberkulose-Medikamente und -Waren sind entscheidend für das Leben eines Patienten. Die Tuberkulose-Sterblichkeit ist bei HIV-Patienten, bei Patienten mit MDR-TB und bei Patienten, die die Behandlung nicht abschließen, höher, vor allem weil keine Medikamente zur Verfügung stehen. Eine höhere Zahl von Patienten, die am Ende der Behandlung geheilt sind, steigert die Produktivität der kenianischen Wirtschaft und bringt weitere Vorteile.
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