Bill Bryson
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Eine kurze Geschichte von fast allem
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Wie groß ist eigentlich das Universum? Was wiegt unsere Erde? Und wie ist das überhaupt möglich - die Erde zu wiegen? In seinem neuen großen Buch nimmt uns Bestsellerautor Bill Bryson mit auf eine atemberaubende Reise durch Raum und Zeit: Er erklärt uns den Himmel und die Erde, die Sterne und die Meere, und nicht zuletzt die Entstehungsgeschichte des Menschen. "Eine kurze Geschichte von fast allem" ist ein ebenso fundierter und lehrreicher wie unterhaltsamer und amüsanter Ausflug in die Naturwissenschaften, mit dem Bill Bryson das scheinbar Unmögliche vollbracht hat: das Wissen von der Welt in dreißig Kapitel zu packen, die auch für den normalen Leser ohne Vorkenntnisse verständlich sind. Das ideale Buch für alle, die unser Universum und unsere Geschichte endlich verstehen möchten - und dabei auch noch Spaß haben wollen!
Bill Bryson wurde 1951 in Des Moines, Iowa, geboren. 1977 zog er nach Großbritannien und schrieb dort mehrere Jahre u. a. für die Times und den Independent. Mit seinem Englandbuch »Reif für die Insel« gelang Bryson der Durchbruch. Heute ist er in England der erfolgreichste Sachbuchautor der Gegenwart. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt und stürmen stets die internationalen Bestsellerlisten. 1996 kehrte Bill Bryson mit seiner Familie in die USA zurück, wo es ihn jedoch nicht lange hielt. Er war erneut »Reif für die Insel«, wo er heute wieder lebt.

© Jerry Bauer
Produktdetails
- Verlag: GOLDMANN
- Originaltitel: A Short History of Nearly Everything
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 670
- Erscheinungstermin: 17. Februar 2004
- Deutsch
- Abmessung: 222mm x 147mm x 47mm
- Gewicht: 788g
- ISBN-13: 9783442310029
- ISBN-10: 3442310024
- Artikelnr.: 12427507
Herstellerkennzeichnung
Goldmann
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.randomhouse.de
+49 (0800) 5003322
"Das Sachbuch aller Sachbücher. [...] Nach der Lektüre, wenn man - etwas traurig, weil es vorbei ist - das Buch beiseite gelegt hat, weiß man zwar mehr, als man vorher gewußt hat, aber dieses Mehr an Wissen ist nichts gegenüber dem Meer an Unwissen, das man während der extrem spannenden, extrem kurzweiligen und oft auch sehr lustigen Lektüre kennen gelernt hat.
"
Hannoversche Allgemeine
"In Zeiten von Pisa gibt es keine bessere Möglichkeit, ein Buch an Jugendliche und Erwachsene zu verschenken, das seine Leser nicht nur fesselt und ihnen spannende Stunden verspricht, sondern mit Leichtigkeit eine trockene Materie für jeden zugänglich macht."
Sächsische Zeitung
"Der Amerikaner schafft auch bei den Naturwissenschaften das, was ihn als Reiseschriftsteller berühmt genacht hat: die Balance aus Witz und Wissen."
Main-Echo
Hannoversche Allgemeine
"In Zeiten von Pisa gibt es keine bessere Möglichkeit, ein Buch an Jugendliche und Erwachsene zu verschenken, das seine Leser nicht nur fesselt und ihnen spannende Stunden verspricht, sondern mit Leichtigkeit eine trockene Materie für jeden zugänglich macht."
Sächsische Zeitung
"Der Amerikaner schafft auch bei den Naturwissenschaften das, was ihn als Reiseschriftsteller berühmt genacht hat: die Balance aus Witz und Wissen."
Main-Echo
Weltuntergang in Anekdoten
Bitte lesen: Bill Brysons viele kurze Geschichten von fast allem
Auf einem unbedeutenden Planeten in einem unbedeutenden Sonnensystem in einer unbedeutenden Galaxis lebt eine Spezies, die sich selbst - ohne jede Ironie - Homo sapiens getauft hat und gerade dabei ist, große Teile ihrer Biosphäre plattzumachen. Bill Bryson ist einer davon. Er hat gerade "Eine kurze Geschichte von fast allem" veröffentlicht, die unter anderem erklärt, wieso es dreizehn Milliarden Jahre gedauert hat, bis endlich jemand so ein Buch schreiben konnte.
Bryson ist eigentlich ein erfolgreicher amerikanischer Reiseschriftsteller. Seine Reportagen können einen Leser süchtig machen, wenn er für ihre sehr
Bitte lesen: Bill Brysons viele kurze Geschichten von fast allem
Auf einem unbedeutenden Planeten in einem unbedeutenden Sonnensystem in einer unbedeutenden Galaxis lebt eine Spezies, die sich selbst - ohne jede Ironie - Homo sapiens getauft hat und gerade dabei ist, große Teile ihrer Biosphäre plattzumachen. Bill Bryson ist einer davon. Er hat gerade "Eine kurze Geschichte von fast allem" veröffentlicht, die unter anderem erklärt, wieso es dreizehn Milliarden Jahre gedauert hat, bis endlich jemand so ein Buch schreiben konnte.
Bryson ist eigentlich ein erfolgreicher amerikanischer Reiseschriftsteller. Seine Reportagen können einen Leser süchtig machen, wenn er für ihre sehr
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angelsächsische Form der liebevollen Bösartigkeit empfänglich ist. An den Naturwissenschaften war Bryson nie sonderlich interessiert, so sagt er jedenfalls. Vor ein paar Jahren wurde er aber vom Saulus zum Paulus. Er wollte wissen, was eigentlich hinter den Begriffen wie Urknall, Relativitätstheorie, Elementarteilchen, Galaxis, Planet, Kontinentalverschiebung, Eiszeit et cetera steckt und wie es zur Entstehung des Menschen durch natürliche Zuchtwahl gekommen ist. Das resultierende Buch kann man allen seinen Geistesverwandten empfehlen. Hier hat ein geläuterter naturwissenschaftlicher Ignorant für seinesgleichen geschrieben. Ein langjähriger Leser des "Scientific American" wird wenig für ihn prinzipiell Neues entdecken, und das ist gut so. Wir sind im Grundkurs für Erstsemester.
Zum Glück ist Bryson immer noch Bryson geblieben. Ein Hofnarr mutiert nicht plötzlich zum Physikprofessor. Statt nach Australien reist er diesmal durch die Zeit. Er beschreibt wissenschaftliche Erkenntnisse in der historischen Reihenfolge, in der sie entstanden, und er ergänzt das mit kuriosen Anekdoten aus dem Leben der zugehörigen Wissenschaftler. Dabei ist er zwar so anzüglich, wie es seine Art ist, aber man spürt doch gleichzeitig, daß er den Haderlumpen und den Schwachköpfen viel verzeiht, wenn sie sich kompensatorisch auf anderen Gebieten Verdienste erworben haben. Albert Einsteins uneheliches Kind wurde zur Adoption freigegeben, ohne daß er es je zu Gesicht bekam. So what? Die Allgemeine Relativitätstheorie ist trotzdem vom Feinsten. "Hubble war im Beobachten viel besser als im Nachdenken." Ein Lob von Bill Bryson ist manchmal ein Danaergeschenk. Je mehr er sich der Gegenwart nähert, desto mehr hält er sich aber mit seinen Gemeinheiten zurück. Vielleicht ist er konfliktscheu, vielleicht steckt dahinter aber auch der sehr humane Wunsch, keine lebende Person zu verletzen. Oder sind die verschrobenen Originale in der Wissenschaft inzwischen ausgestorben wie die Trilobiten? Das wäre schade.
Das Buch schildert die Kette der Zufälle, die vorläufig mit uns Herrentieren endete. Wir bekommen einen Überblick über die Entstehung des Universums, der Erde, des Lebens und die Evolution von Homo sapiens. Dabei ging und geht immer wieder viel kaputt. Die Geschichte der Welt ist eine Geschichte der Zerstörung. Sterne mußten explodieren, damit es Nachschub von den schwereren chemischen Elementen gab. Ein Asteroid stürzte auf die Erde und verursachte das Aussterben der Dinosaurier, die dann von den Säugetieren beerbt wurden. Während der Eiszeiten rasierten die Gletscher ganze Kontinente. Heute hat sich das Artensterben aufgrund der besonderen Talente der Menschheit gewaltig beschleunigt.
Natürlich ist unser Wissen von all diesen Dingen unvollkommen, und es ändert sich ständig. Bryson glaubt nicht alles, was man ihm erzählt hat, und er weist immer wieder darauf hin, daß unterschiedliche Quellen unterschiedliche Aussagen machen. Das Buch enthält kein Diagramm und fast keine Formel. Es besteht nur aus guten altmodischen Wörtern. Auch in der Übersetzung spürt man noch viel von der amüsierten Sprache des Originals.
Zu preisen ist Bryson für seine Bemühung um Präzision. Leider ist nicht alles, was er schreibt, hieb- und stichfest. Es ist nur ein urbaner Mythos, daß in alten Kirchen die Fensterscheiben unten immer dicker werden, weil das Glas nach unten fließt. Benjamin Franklins berühmtes Experiment mit dem Drachen im Gewitter hat womöglich nie stattgefunden. Aber solche zweifelhaften Fakten sind wohl eher Ausnahmen. In der Regel hat sich Bryson liebevoll um die Details bemüht. Er hat nicht nur abgeschrieben, er hat auch verifiziert (oder verifizieren lassen). In einer Fußnote informiert er beispielsweise darüber, daß Einsteins berühmtes Diktum "Gott würfelt nicht" zwar dem Sinn nach, aber nicht wörtlich korrekt ist. "Dinosaurier" bedeutet "schreckliche Echse". Das hat man schon hundertmal gelesen. Hier aber erfährt man auch, daß Velociraptor und Co. nicht zu den Echsen gemäß der Definition der Biologie gehörten. Für einen Biologen ist das zweifelsohne eine Trivialität, aber unsereiner ist für die Information dankbar. Bryson schildert die Geschichte vom Erbsenzähler Gregor Mendel und seinen Mendelschen Gesetzen nicht in der verkürzten Form, in der man sie sonst zu lesen bekommt. Was aber bei dieser löblichen Ausführlichkeit auch dazugehört hätte, ist die Information, daß der Mönch seine statistischen Daten höchstwahrscheinlich etwas geschönt hat, um die - korrekten - Ergebnisse plausibler erscheinen zu lassen. Man merkt eben manchmal doch, daß Bryson ein Neophyt ist, der sich nicht ein Leben lang mit seinem Thema beschäftigt hat.
Was ist die Quintessenz der Lektüre? Bryson schreibt wie ein Engel. Wer sich für die Naturwissenschaften interessiert und regelmäßig die Empfehlungen der Sachbuchseite dieser Zeitung befolgt hat, gehört aber nicht unbedingt zur Zielgruppe des Buchs. Bryson ist immer lesenswert, aber man kann ja auch gegebenenfalls mit einem anderen Werk anfangen. Noch mehr als sonst empfiehlt sich bei ihm die Lektüre in der Originalsprache.
ERNST HORST
Bill Bryson: "Eine kurze Geschichte von fast allem". Goldmann Verlag, München 2004. 672 S., geb., 24, 90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zum Glück ist Bryson immer noch Bryson geblieben. Ein Hofnarr mutiert nicht plötzlich zum Physikprofessor. Statt nach Australien reist er diesmal durch die Zeit. Er beschreibt wissenschaftliche Erkenntnisse in der historischen Reihenfolge, in der sie entstanden, und er ergänzt das mit kuriosen Anekdoten aus dem Leben der zugehörigen Wissenschaftler. Dabei ist er zwar so anzüglich, wie es seine Art ist, aber man spürt doch gleichzeitig, daß er den Haderlumpen und den Schwachköpfen viel verzeiht, wenn sie sich kompensatorisch auf anderen Gebieten Verdienste erworben haben. Albert Einsteins uneheliches Kind wurde zur Adoption freigegeben, ohne daß er es je zu Gesicht bekam. So what? Die Allgemeine Relativitätstheorie ist trotzdem vom Feinsten. "Hubble war im Beobachten viel besser als im Nachdenken." Ein Lob von Bill Bryson ist manchmal ein Danaergeschenk. Je mehr er sich der Gegenwart nähert, desto mehr hält er sich aber mit seinen Gemeinheiten zurück. Vielleicht ist er konfliktscheu, vielleicht steckt dahinter aber auch der sehr humane Wunsch, keine lebende Person zu verletzen. Oder sind die verschrobenen Originale in der Wissenschaft inzwischen ausgestorben wie die Trilobiten? Das wäre schade.
Das Buch schildert die Kette der Zufälle, die vorläufig mit uns Herrentieren endete. Wir bekommen einen Überblick über die Entstehung des Universums, der Erde, des Lebens und die Evolution von Homo sapiens. Dabei ging und geht immer wieder viel kaputt. Die Geschichte der Welt ist eine Geschichte der Zerstörung. Sterne mußten explodieren, damit es Nachschub von den schwereren chemischen Elementen gab. Ein Asteroid stürzte auf die Erde und verursachte das Aussterben der Dinosaurier, die dann von den Säugetieren beerbt wurden. Während der Eiszeiten rasierten die Gletscher ganze Kontinente. Heute hat sich das Artensterben aufgrund der besonderen Talente der Menschheit gewaltig beschleunigt.
Natürlich ist unser Wissen von all diesen Dingen unvollkommen, und es ändert sich ständig. Bryson glaubt nicht alles, was man ihm erzählt hat, und er weist immer wieder darauf hin, daß unterschiedliche Quellen unterschiedliche Aussagen machen. Das Buch enthält kein Diagramm und fast keine Formel. Es besteht nur aus guten altmodischen Wörtern. Auch in der Übersetzung spürt man noch viel von der amüsierten Sprache des Originals.
Zu preisen ist Bryson für seine Bemühung um Präzision. Leider ist nicht alles, was er schreibt, hieb- und stichfest. Es ist nur ein urbaner Mythos, daß in alten Kirchen die Fensterscheiben unten immer dicker werden, weil das Glas nach unten fließt. Benjamin Franklins berühmtes Experiment mit dem Drachen im Gewitter hat womöglich nie stattgefunden. Aber solche zweifelhaften Fakten sind wohl eher Ausnahmen. In der Regel hat sich Bryson liebevoll um die Details bemüht. Er hat nicht nur abgeschrieben, er hat auch verifiziert (oder verifizieren lassen). In einer Fußnote informiert er beispielsweise darüber, daß Einsteins berühmtes Diktum "Gott würfelt nicht" zwar dem Sinn nach, aber nicht wörtlich korrekt ist. "Dinosaurier" bedeutet "schreckliche Echse". Das hat man schon hundertmal gelesen. Hier aber erfährt man auch, daß Velociraptor und Co. nicht zu den Echsen gemäß der Definition der Biologie gehörten. Für einen Biologen ist das zweifelsohne eine Trivialität, aber unsereiner ist für die Information dankbar. Bryson schildert die Geschichte vom Erbsenzähler Gregor Mendel und seinen Mendelschen Gesetzen nicht in der verkürzten Form, in der man sie sonst zu lesen bekommt. Was aber bei dieser löblichen Ausführlichkeit auch dazugehört hätte, ist die Information, daß der Mönch seine statistischen Daten höchstwahrscheinlich etwas geschönt hat, um die - korrekten - Ergebnisse plausibler erscheinen zu lassen. Man merkt eben manchmal doch, daß Bryson ein Neophyt ist, der sich nicht ein Leben lang mit seinem Thema beschäftigt hat.
Was ist die Quintessenz der Lektüre? Bryson schreibt wie ein Engel. Wer sich für die Naturwissenschaften interessiert und regelmäßig die Empfehlungen der Sachbuchseite dieser Zeitung befolgt hat, gehört aber nicht unbedingt zur Zielgruppe des Buchs. Bryson ist immer lesenswert, aber man kann ja auch gegebenenfalls mit einem anderen Werk anfangen. Noch mehr als sonst empfiehlt sich bei ihm die Lektüre in der Originalsprache.
ERNST HORST
Bill Bryson: "Eine kurze Geschichte von fast allem". Goldmann Verlag, München 2004. 672 S., geb., 24, 90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Allen Anfängern, Einsteigen und Laien in Sachen Naturwissenschaften, die sich für Begriffe wie Urknall, Relativitätstheorie, Elementarteilchen usw. interessieren, kann Ernst Horst dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen. Ein langjähriger Leser des "Scientific American" dürfte dagegen darin nur wenig Neues entdecken. Wie Horst ausführt, beschreibt Bill Bryson, von Haus aus ein erfolgreicher Reiseschriftsteller, die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in historischer Reihenfolge, ergänzt durch "kuriose Anekdoten" aus dem Leben der zugehörigen Wissenschaftler und gewürzt mit kleinen Gemeinheiten. Der Leser bekomme so einen Überblick über die Entstehung des Universums, der Erde, des Lebens und der Evolution des Homo Sapiens. Auch wenn nicht alles "hieb- und stichfest" ist, was Bryson schreibt, spricht ihn Horst für seine Bemühung um Präzision ein großes Lob aus. Und nicht nur dafür: Vor allem der Stil des Autors hat es Horst angetan. Der nämlich, findet der Rezensent, schreibe "wie ein Engel."
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Es ist eine Enzyklopädie für den Lustleser, ein Schulbuch ohne Mief." stern
Ein tolles Buch. Wie ein spannender Roman, dazu witzig und lehrreich.
Antworten 1 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Bill Bryson will es wissen. Warum gibt es die Erde? Wie lange dauerte der Urknall? Was ist der Urknall überhaupt und wer erfand den Begriff? Auf der Suche nach der Wahrheit bereiste er den ganzen Planeten um mit den richtigen Experten für jede Frage zu sprechen. Es zeigt sich im Laufe der …
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Bill Bryson will es wissen. Warum gibt es die Erde? Wie lange dauerte der Urknall? Was ist der Urknall überhaupt und wer erfand den Begriff? Auf der Suche nach der Wahrheit bereiste er den ganzen Planeten um mit den richtigen Experten für jede Frage zu sprechen. Es zeigt sich im Laufe der Zeit, das viele Vermutusngen früherer Forscher oftmals schon erstaunlich nah an der Wahrheit lagen, aber auch, dass so manche Vorstellungen total daneben lagen. Es dauerte bis ins 20. Jahrhundert, bis jemand erkannte, dass Gebirge nicht durch riesige Überschwemmungen entstehen, sondern weil sich Erdplatten übereinander schieben. So ganz nebenbei gibt Bill Bryson auch ein paar lustige Geschichten von den größten Wissenschaftlern der letzten 500 Jahre zu Besten, egal ob es sich um Newton, Einstein oder Hubble handelt. Wer es noch nicht wusste: Auch Forscher sind Menschen und haben manche skurrile Angewohnheit. Darwin zum Beispiel hatte die Theorie von der Entstehung der Arten schon aufgestellt, wollte aus Rücksicht auf religiöse Gefühle aber nichts veröffentlichen. Erst als ein anderer seiner Theorie gefährlich nah kam, stellte er sein Buch vor. Am Ende des Buches weiß man, dass die Menschheit sich auf einem ziemlich gefährlichen Planeten breit gemacht hat und es besser wäre, sich besser darum zu kümmern, denn einen anderen hat man nicht als Ersatz.<br />Es ist ein echt lehrreiches Buch, das sich gut für den Urlaub eignet. Selbst wenn man sich nicht alles merken kann, so weiß man doch , wo man suchen müsste, denn der Titel verspricht nicht zuviel.
Weniger
Ich stimme dem zu. Aber! Als Hörbuch völlig ungeeignet, um es nebenher zu hören. Der Leser ist spitze, ohne Frage. Super und spritzig vorgelesen. Der Hörer muss jedoch genau zuhören, da das tolle Werk sonst seine Wirkung und der Hörer den Faden verliert. Ich muss also richtig Zeit aufbringen um der Handlung zu folgen, den ein Bisschen von Allem ist nicht wenig. Also gut für den Urlaub. Darum Kommentiere ich lieber, denn 5 Sterne hat das Werk wirklich verdient und weniger möchte ich nicht geben.
Ein sehr ausführliches Werk in welchem der Protagonist auf knapp 600 Seiten einen vollständigen Überblick des aktuellen Standes der modernen Wissenschaft abliefert.
Es wird in einer für Laien verständlichen Weise geschrieben, zwar nüchtern und sachlich, dabei ohne …
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Ein sehr ausführliches Werk in welchem der Protagonist auf knapp 600 Seiten einen vollständigen Überblick des aktuellen Standes der modernen Wissenschaft abliefert.
Es wird in einer für Laien verständlichen Weise geschrieben, zwar nüchtern und sachlich, dabei ohne größere Längen und nicht an Spannung verlierend.
Der Titel ist etwas irreführend, wissenschaftliche bzw. philosophische Erklärungsversuche nach dem Sinn und den Ursachen unserer Existenz respektive der Frage nach Gott kommen zu kurz.
Ob Kapitel über Krebs und Aids, Genetik, Kontinentalverschiebungen, Ozonschicht oder Wetterprognosen hier wirklich Sinn machen mag jeder Leser für sich selbst beantworten.
Ein Großteil des Buches widmet sich dann aber doch der Astronomie bzw. Kosmologie.
Wer aber schon einige Werke kennt ( Hawking, Gribbin , Davies, o.ä.) wird hier nichts Neues finden.
Aber trotzdem im Ganzen ein umfassendes und empfehlenswertes Buch.
Somit ist es nur als Einstieg zu empfehlen. Nicht so toll ist die Tatsache, das hier mit der Popularität Stephen Hawkings Werbung gemacht wird.
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Unbedingt lesen! Ich habe selten soviele interessante Dinge in einem Buch gelesen! Trotz des vielen Wissens, das in diesem Buch steckt ist es so spannend geschrieben, das man alles sehr gut verstehen und behalten kann! Sehr zu empfehlen, bildet wirklich weiter!
Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Alles könnte so einfach sein: Bücher wie dieses in die Lehrpläne und als Pflichtlektüre für Jung und Alt, Volks-Bildung.
Alles verständlich geschrieben und mit Hintersinn,was will man mehr. Trotz des Umfangs nie langweilig.
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Als Kind hat sich Bill Bryson, der Autor, immer gefragt, woher die Forscher all ihr schlaues Wissen über längst vergangene Zeiten haben. Woher wissen die, warum die Dinosaurier ausgestorben sind oder wie das Universum entstand. Schließlich war keiner dabei, der es aufschreiben …
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Als Kind hat sich Bill Bryson, der Autor, immer gefragt, woher die Forscher all ihr schlaues Wissen über längst vergangene Zeiten haben. Woher wissen die, warum die Dinosaurier ausgestorben sind oder wie das Universum entstand. Schließlich war keiner dabei, der es aufschreiben konnte. Als Erwachsener fand er dann genug Zeit, viele Forscher zu befragen und ein Buch darüber zu schreiben. Los geht’s, wie man ein Universum baut. Natürlich nur zum Spass. Außerdem erfährt man, warum man überhaupt vom Urknall spricht. Danach erklärt er, wie man das Gewicht der Erde ermittelte und erstaunlicher, dass das schon vor 150 Jahren passierte. Überhaupt waren die Forscher früher auch nicht dumm und haben mit einfachsten Mitteln die Welt erklärt. Die Erde selber stellt sich nach dem Lesen des Buches als ziemlich einsam im Universum dar und gefährlich ist das Leben auf ihr allemal. Die Entstehung des Lebens, wie wir es kennen, nimmt einen großen Teil des Buches ein. Groß ist das Erstaunen, dass der Mensch eigentlich ein Zufallsprodukt der Geschichte ist und fast selber ausgestorben wäre. Insofern haben wir mächtig Glück gehabt, dass es uns überhaupt noch gibt.<br />Das Buch ist unterhaltsam , ohne ein langweiliges Schulbuch zu sein. Bill Bryson erklärt mit viel Witz und einfachen Worten das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Es ist eine prima Urlaubslektüre und man kann mit dem erworbenen Wissen ganz herrlich angeben. Außerdem gibt es ab und zu ein paar Anekdoten über wissenschaftlich Berühmtheiten, was auch ganz lustig ist.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Ein sehr ausführliches Werk in welchem der Protagonist auf knapp 600 Seiten einen vollständigen Überblick des aktuellen Standes der modernen Wissenschaft abliefert.
Es wird in einer für Laien verständlichen Weise geschrieben, zwar nüchtern und sachlich, dabei ohne …
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Ein sehr ausführliches Werk in welchem der Protagonist auf knapp 600 Seiten einen vollständigen Überblick des aktuellen Standes der modernen Wissenschaft abliefert.
Es wird in einer für Laien verständlichen Weise geschrieben, zwar nüchtern und sachlich, dabei ohne größere Längen und nicht an Spannung verlierend.
Der Titel ist etwas irreführend, wissenschaftliche bzw. philosophische Erklärungsversuche nach dem Sinn und den Ursachen unserer Existenz respektive der Frage nach Gott kommen zu kurz.
Ob Kapitel über Krebs und Aids, Genetik, Kontinentalverschiebungen, Ozonschicht oder Wetterprognosen hier wirklich Sinn machen mag jeder Leser für sich selbst beantworten.
Ein Großteil des Buches widmet sich dann aber doch der Astronomie bzw. Kosmologie.
Wer aber schon einige Werke kennt ( Hawking, Gribbin , Davies, o.ä.) wird hier nichts Neues finden.
Aber trotzdem im Ganzen ein umfassendes und empfehlenswertes Buch.
Somit ist es nur als Einstieg zu empfehlen. Nicht so toll ist die Tatsache, das hier mit der Popularität Stephen Hawkings Werbung gemacht wird.
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Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Zustand super, Buch sowieso, war auch schön eingepackt, nur ... warum hat die Lieferung sooooooooo lange gedauert? (1 Punkt Abzug dafür). Egal, in der Ruhe liegt die Kraft und shit happens.
Antworten 0 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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