Judith Kerr
Broschiertes Buch
Eine Art Familientreffen / Rosa Kaninchen Bd.3
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Die berührende Aufarbeitung einer wahren Fluchtgeschichte
Nach Kriegsende ist Anna in England geblieben. Verheiratet mit einem bekannten Autor führt sie ein zufriedenes Leben. Da wird sie nach Berlin gerufen. Ihre Mutter liegt nach einem Selbstmordversuch im Koma. Die Begegnung mit ihr führt Anna noch einmal zurück in die Jahre ihrer Kindheit.
Die gesamte Reihe:
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Warten bis der Frieden kommt
Eine Art Familientreffen
Nach Kriegsende ist Anna in England geblieben. Verheiratet mit einem bekannten Autor führt sie ein zufriedenes Leben. Da wird sie nach Berlin gerufen. Ihre Mutter liegt nach einem Selbstmordversuch im Koma. Die Begegnung mit ihr führt Anna noch einmal zurück in die Jahre ihrer Kindheit.
Die gesamte Reihe:
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Warten bis der Frieden kommt
Eine Art Familientreffen
Judith Kerr war die Autorin der "Rosa Kaninchen"-Trilogie. Am 14. Juni 1923 kam sie als Tochter des Theaterkritikers Alfred Kerr in Berlin zur Welt. Sofort nach der Machtergreifung der Nazis musste die jüdische Familie fliehen. 1935 emigrierte sie nach London. Nach dem Krieg arbeitete Kerr als freiberufliche Malerin und Textildesignerin. Seit 1953 war sie als Redakteurin und Lektorin, später als Drehbuchautorin für die BBC tätig. 1954 heiratete sie den Schriftsteller Nigel Kneale. Nach der Geburt der Kinder Tacy und Matthew gab sie ihre Arbeit für einige Jahre auf. Von ihrem Mann ermutigt, begann Kerr Ende der 60er Jahre die Geschichte von Anna zu schreiben. Es ist ihre Geschichte, aber die Bücher sind, wie sie betonte, "Romane und keine Memoiren". "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl", 1974 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, ist ein Standardwerk der Jugendliteratur und ein anerkannter Klassiker in der Emigrantenliteratur. Judith Kerr starb am 22.5.2019 in London.
Produktdetails
- Ravensburger Taschenbücher Bd.58005
- Verlag: Ravensburger Verlag
- Originaltitel: .
- Artikelnr. des Verlages: 58005
- 23. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Februar 1997
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 124mm x 25mm
- Gewicht: 224g
- ISBN-13: 9783473580057
- ISBN-10: 3473580058
- Artikelnr.: 06779444
Herstellerkennzeichnung
Ravensburger Verlag
Otto-Maier-Straße 1
88214 Ravensburg
service@ravensburger.de
Im dritten Teil der Trilogie von Judith Kerr "Eine Art Familientreffen" wird das Leben der mittlerweile erwachsenen Anna nach Ende des Krieges geschildert. Sie und ihr Bruder Max haben in London als Journalistin und Anwalt ihr Glück gefunden, beide sind verheiratet. Annas Vater ist …
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Im dritten Teil der Trilogie von Judith Kerr "Eine Art Familientreffen" wird das Leben der mittlerweile erwachsenen Anna nach Ende des Krieges geschildert. Sie und ihr Bruder Max haben in London als Journalistin und Anwalt ihr Glück gefunden, beide sind verheiratet. Annas Vater ist bereits an einem Herzinfarkt gestorben, seine Witwe, Annas Mutter, hat in Deutschland einen neuen Mann an ihrer Seite, Richard, gefunden. Dieser teilt Anna und Max über das Telefon mit, dass ihre Mutter krank sei und beide kommen sollten. Doch es stellt sich heraus, dass die Mutter sich aus Kummer über eine Affäre ihres Freundes das Leben nehmen wollte und jetzt im Koma liegt. Für Anna ist die Zusammenführung mit ihrer früher immer lebenslustigen Mutter eine Möglichkeit auf ihre Vergangenheit als Flüchtling zu schauen.<br />Für mich war "Eine Art Familientreffen" der gelungene Abschluss einer bewegenden Trilogie. Dieses Buch zeigt den Unmut einer Generation, die einst ihre ganze Energie in das Überleben gesteckt hatte. Die Erzählerin Anna ist noch erwachsener und reifer geworden, weswegen ich mir dieses Buch sowohl als Jugendliteratur, als auch als Erwachsenenliteratur vorstellen könnte, ich würde es immer weiterempfehlen.
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Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Der letzte Band der Anna-Trilogie spielt nach dem zweiten Weltkrieg in England. Das jüdische Flüchtlingskind Anna ist nun erwachsen und verheiratet. Nach einem Selbstmordversuch ihrer Mutter reist sie von England in ihre alte, schon fast vergessene Heimat, Berlin. Dort kommen Erinnerungen …
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Der letzte Band der Anna-Trilogie spielt nach dem zweiten Weltkrieg in England. Das jüdische Flüchtlingskind Anna ist nun erwachsen und verheiratet. Nach einem Selbstmordversuch ihrer Mutter reist sie von England in ihre alte, schon fast vergessene Heimat, Berlin. Dort kommen Erinnerungen wieder aus dem Vergessenen und Anna stellt sich ihrer Vergangenheit.<br />Das Buch schließt sehr gut an die beiden anderen Teile an und ist schön geschrieben, da es einen sehr fesselt. Doch die Geschichte an sich baut nicht viel Spannung auf. Trotzdem ist das Buch interessant, da man nach den ersten beiden Teilen natürlich wissen will, wie alles nach der Kriegszeit weitergeht.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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