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Ein süßer Traum
Roman
Übersetzung: Christ, Barbara
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Eine weibliche Familiensaga um drei Generationen von Frauen.
Frances ist tief verletzt von ihrem Ex-Mann Johnny. Dennoch lebt sie mit seiner strengen und distanzierten Mutter in einem Haus. Als plötzlich Sylvia bei ihnen auftaucht, entwickeln sich völlig neue, zarte und ganz besondere Familienbande zwischen den drei Frauen.
Drei Frauen aus drei Generationen in einem Haus - die disziplinierte und harte Schwiegermutter Julia, die noch aus der wilhelminischen Zeit zu kommen scheint; die aufopferungsvolle Frances, die für ihren Lebenstraum, Schauspielerin zu werden, für Mann und Kinder aufgegeben hat und nun ohne Mann und ohne Ziel zurückgeblieben ist; und deren Stieftochter Sylvia, die schutzsuchend bei ihnen aufgenommen wird und Jahre später Missionsärztin in Afrika werden wird. In diesem Haus der Frauen versammeln sich während der 'Swinging Sixties' junge Leute am Küchentisch. Dort werden sie versorgt, sie streiten, diskutieren immer wieder über Politik und Ideologien, sie lachen und lernen bald frei und selbständig ihr Leben in die Hand zu nehmen.
"Ein hinreißendes Sittenepos voll unvergesslicher Charaktere." Hörzu
"Überraschend bis zum Schluss." NZZ
"Ein wundervolles Buch mit einer Fülle von denkwürdigen Charakteren." Evening Standard
Frances ist tief verletzt von ihrem Ex-Mann Johnny. Dennoch lebt sie mit seiner strengen und distanzierten Mutter in einem Haus. Als plötzlich Sylvia bei ihnen auftaucht, entwickeln sich völlig neue, zarte und ganz besondere Familienbande zwischen den drei Frauen.
Drei Frauen aus drei Generationen in einem Haus - die disziplinierte und harte Schwiegermutter Julia, die noch aus der wilhelminischen Zeit zu kommen scheint; die aufopferungsvolle Frances, die für ihren Lebenstraum, Schauspielerin zu werden, für Mann und Kinder aufgegeben hat und nun ohne Mann und ohne Ziel zurückgeblieben ist; und deren Stieftochter Sylvia, die schutzsuchend bei ihnen aufgenommen wird und Jahre später Missionsärztin in Afrika werden wird. In diesem Haus der Frauen versammeln sich während der 'Swinging Sixties' junge Leute am Küchentisch. Dort werden sie versorgt, sie streiten, diskutieren immer wieder über Politik und Ideologien, sie lachen und lernen bald frei und selbständig ihr Leben in die Hand zu nehmen.
"Ein hinreißendes Sittenepos voll unvergesslicher Charaktere." Hörzu
"Überraschend bis zum Schluss." NZZ
"Ein wundervolles Buch mit einer Fülle von denkwürdigen Charakteren." Evening Standard
Ausgeträumt - der Traum von der idealen Gesellschaft? Doris Lessing blickt in ihrem Roman, der zum großen Teil in den sechziger Jahren spielt, bilanzierend zurück. "Die gnadenloseste Sezierung von männlichem Egoismus seit dem 'Goldenen Notizbuch'." Times Literary Supplement
Während der fanatische Kommunist und brillante Agitator Johnny sich den "großen und wichtigen" Dingen des Lebens widmet - neben der Politik ständig wechselnden Liebesverhältnissen -, überlässt er seiner Mutter sowie seiner Ex-Frau Frances die Verantwortung für die beiden Söhne. Und Frances kümmert sich im London der sechziger Jahre nicht nur um den eigenen Nachwuchs. Eine ganze Schar von Jugendlichen findet in ihrem Haus Zuflucht und versammelt sich regelmäßig um den großen Küchentisch. Dieser Tisch ist das Herzstück der bunt zusammengewürfelten Gemeinschaft: Hier wird gegessen, gelacht, über private Probleme und immer wieder über Tagespolitik, Ideologien und gesellschaftliche Utopien gesprochen. Während dieser Zusammenkünfte kommen sich drei Frauengenerationen immer näher: die aufopferungsvolle Frances, ihre Schwiegermutter Julia und die junge Sylvia, die Jahre später als Missionsärztin nach Afrika aufbricht.
Doris Lessings Roman liest sich wie eine Autobiografie. Sie setzt sich kritisch mit dem politischen Umbruch der sechziger Jahre auseinander und rechnet schonungslos mit dem Kommunismus ab, den sie in Europa wie in Afrika für gescheitert erklärt.
Während der fanatische Kommunist und brillante Agitator Johnny sich den "großen und wichtigen" Dingen des Lebens widmet - neben der Politik ständig wechselnden Liebesverhältnissen -, überlässt er seiner Mutter sowie seiner Ex-Frau Frances die Verantwortung für die beiden Söhne. Und Frances kümmert sich im London der sechziger Jahre nicht nur um den eigenen Nachwuchs. Eine ganze Schar von Jugendlichen findet in ihrem Haus Zuflucht und versammelt sich regelmäßig um den großen Küchentisch. Dieser Tisch ist das Herzstück der bunt zusammengewürfelten Gemeinschaft: Hier wird gegessen, gelacht, über private Probleme und immer wieder über Tagespolitik, Ideologien und gesellschaftliche Utopien gesprochen. Während dieser Zusammenkünfte kommen sich drei Frauengenerationen immer näher: die aufopferungsvolle Frances, ihre Schwiegermutter Julia und die junge Sylvia, die Jahre später als Missionsärztin nach Afrika aufbricht.
Doris Lessings Roman liest sich wie eine Autobiografie. Sie setzt sich kritisch mit dem politischen Umbruch der sechziger Jahre auseinander und rechnet schonungslos mit dem Kommunismus ab, den sie in Europa wie in Afrika für gescheitert erklärt.