Dystopieromane der Kinder- und Jugendliteratur als All-Age-Lektüre
am Beispiel von Gudrun Pausewangs "Die Wolke"
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Durch verschiedene literarische Werke wie "Momo", "Die unendliche Geschichte", "Harry Potter", "Die Tribute von Panem" und Co. wird deutlich: Kinder- und Jugendbücher sind nicht mehr nur etwas für die heranwachsende Leserschaft. Regelmäßig werden diese - in erster Linie an das junge Lesepublikum gerichteten - Bücher in den Bestsellerlisten aufgeführt, aber nicht etwa im Kinder- und Jugendbuchbereich, sondern im Bereich der Belletristik, deren Rezipienten sich vorwiegend, wenn nicht sogar ausschließlich, aus Erwachsenen zusammensetzen. Besonders das Genre der Dystopie erlebt in den letzt...
Durch verschiedene literarische Werke wie "Momo", "Die unendliche Geschichte", "Harry Potter", "Die Tribute von Panem" und Co. wird deutlich: Kinder- und Jugendbücher sind nicht mehr nur etwas für die heranwachsende Leserschaft. Regelmäßig werden diese - in erster Linie an das junge Lesepublikum gerichteten - Bücher in den Bestsellerlisten aufgeführt, aber nicht etwa im Kinder- und Jugendbuchbereich, sondern im Bereich der Belletristik, deren Rezipienten sich vorwiegend, wenn nicht sogar ausschließlich, aus Erwachsenen zusammensetzen. Besonders das Genre der Dystopie erlebt in den letzten Jahren einen regelrechten Boom in Literatur und Film. Wieso aber greifen auch immer öfter erwachsene Leser zu Büchern, die eigentlich an Kinder und Jugendliche adressiert sind? Um sich der Beantwortung dieser Frage nähern zu können, wird in dieser Arbeit der Jugendroman "Die Wolke" von Gudrun Pausewang aus dem Jahr 1987 als Untersuchungsgegenstand herangezogen.
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