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Drahtseilakt
Die angestelltenpolitische Initiative der IG Metall zwischen Organisationsreform und Mitgliederwerbung. Unter Mitarb. v. Annette Schnabel
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Organisationen haben ein großes Beharrungsvermögen und ändern sich nur unter externem Zwang. Bei Verbänden ohne Erwerbsziele und mit freiwilliger Mitgliedschaft ist eine Bedrohung des Mitgliederbestandes ein Alarmzeichen, das die Veränderungsbereitschaft fördert.Die IG Metall hatte Mitte der achtziger Jahre diesen Punkt erreicht: Eine vorausschauende Gewerkschaftsspitze erkannte, daß der traditionellen Arbeitergewerkschaft die Mitgliedschaftsbasis wegbrach und die Angestellten die Zielgruppe der Zukunft sein mußten.Mit einer in der Öffentlichkeit vielbeachteten Angestellteninitiative ...
Organisationen haben ein großes Beharrungsvermögen und ändern sich nur unter externem Zwang. Bei Verbänden ohne Erwerbsziele und mit freiwilliger Mitgliedschaft ist eine Bedrohung des Mitgliederbestandes ein Alarmzeichen, das die Veränderungsbereitschaft fördert.
Die IG Metall hatte Mitte der achtziger Jahre diesen Punkt erreicht: Eine vorausschauende Gewerkschaftsspitze erkannte, daß der traditionellen Arbeitergewerkschaft die Mitgliedschaftsbasis wegbrach und die Angestellten die Zielgruppe der Zukunft sein mußten.
Mit einer in der Öffentlichkeit vielbeachteten Angestellteninitiative wurde versucht, die Organisation auf diese neue Mitgliedergruppe einzustimmen und die Gewerkschaft durch Organisationsreform attraktiver und effizienter zu machen.
Die Untersuchung zeichnet diesen "Drahtseilakt" der Organisationsreform und Mitgliederwerbung auf der Basis interner Papiere und Interviews mit den Beteiligten nach.
Die IG Metall hatte Mitte der achtziger Jahre diesen Punkt erreicht: Eine vorausschauende Gewerkschaftsspitze erkannte, daß der traditionellen Arbeitergewerkschaft die Mitgliedschaftsbasis wegbrach und die Angestellten die Zielgruppe der Zukunft sein mußten.
Mit einer in der Öffentlichkeit vielbeachteten Angestellteninitiative wurde versucht, die Organisation auf diese neue Mitgliedergruppe einzustimmen und die Gewerkschaft durch Organisationsreform attraktiver und effizienter zu machen.
Die Untersuchung zeichnet diesen "Drahtseilakt" der Organisationsreform und Mitgliederwerbung auf der Basis interner Papiere und Interviews mit den Beteiligten nach.