
Dissidenten
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Goytisolo analysiert das Leben der Spanier zu Beginn der Neuzeit: d. h. nach der Entdeckung Amerikas, der Vernichtung des letzten maurischen Königreiches, der Vertreibung der Juden und der Einrichtung der Inquisition. Goytisolo deckt die Schwierigkeiten einer Zeit auf, in der Spitzel und allgegenwärtige Inquisitoren das gesellschaftliche und private Leben beherrschten: Heuchelei als Voraussetzung zum Überleben (nach Goytisolo ein nicht minder schreckliches Regime als die totalitären unserer Epoche). Im zweiten Teil der vorliegenden Essays beschäftigt sich Goytisolo mit den hispanoamerikan...
Goytisolo analysiert das Leben der Spanier zu Beginn der Neuzeit: d. h. nach der Entdeckung Amerikas, der Vernichtung des letzten maurischen Königreiches, der Vertreibung der Juden und der Einrichtung der Inquisition. Goytisolo deckt die Schwierigkeiten einer Zeit auf, in der Spitzel und allgegenwärtige Inquisitoren das gesellschaftliche und private Leben beherrschten: Heuchelei als Voraussetzung zum Überleben (nach Goytisolo ein nicht minder schreckliches Regime als die totalitären unserer Epoche). Im zweiten Teil der vorliegenden Essays beschäftigt sich Goytisolo mit den hispanoamerikanischen Autoren von heute: Octavio Paz, Carlos Fuentes, Cabrera Infante, Lezama Lima, die die Aufgabe des Schriftstellers exemplarisch erfüllen. Jüan Goytisolo definiert diese Aufgabe als "Kampf gegen den Mythos".