Digitale fotografieren

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Dieses umfassende Grundlagenbuch des international bekannten und renommierten Fotografen Michael Freeman ist eine hervorragend strukturierte und verständliche Einführung in die digitale Fototechnik. Es liefert alles Wissenswerte über Hardware und zeigt, welche Ausrüstung Sie wirklich benötigen. Quer durch alle Motivthemen zeigt er die besten Aufnahmetechniken. In praktischen Workshops lernen Sie alles rund um Bildbearbeitung mit vielen vergleichenden Beispielen und Bildschirmabbildungen; so entstehen digitale Fotos in überzeugender Qualität. Mit über 600 farbigen Abbildungen und den besten Tipps zum Versenden, Bearbeiten und Archivieren von digitalen Bildern. Fotografie - für nahezu 300 Jahre das Synonym für lichtempfindliche Beschichtungen, die mit Chemikalien entwickelt wurden, beschreitet eine neue Welt: die digitale Fotografie.

Welche Vorteile bietet die Digitalfotografie?
Viele! Und sie alle basieren auf der einfachen Tatsache, dass die Bilder weiterbearbeitet werden können, denn bei ihnen handelt es sich ja nur um Zahlenreihen, wenn Sie so wollen. Von der Aufnahme bis zum Ausdruck können jederzeit problemlos Korrekturen und Manipulationen angebracht werden - und die Bildqualität leidet nicht darunter.
Die Kopien digitaler Bilder sind im Gegensatz zu der konventionellen Fotografie (jede nachfolgende Generation wurde immer schlechter) identisch.
Kennen Sie nicht die verblichenen alten Fotos oder farbstichigen Dias? Jeder, der einen PC und einen Drucker (oder mittlerweile sogar auch nur einen Drucker) sein Eigen nennt, kann seine Bilder zu Hause entwickeln - ohne Dunkelkammer und ohne Chemie.

Diese Art der Fotografie ist nicht nur für diejenigen praktisch, die schnell und problemlos ein paar Aufnahmen machen wollen. Sie eröffnet auch Enthusiasten und Perfektionisten ungeahnte Möglichkeiten. Die digitale Dunkelkammer ist weder dunkel noch stickig, sondern ein Arbeitsplatz mit PC, Monitor und noch ein paar anderen Geräten. Diese Ausstattung genügt, um Veränderungen und feinste Korrekturen an den Fotos vorzunehmen, wofür bei konventionellem Film Fachleute mit einem perfekt ausgestatteten Labor erforderlich waren: Als Beispiele seien Bildausschnitte, Schattierungen, Veränderungen von Kontrast, Helligkeit, Tonung oder Farbabstimmung genannt. Darüber hinaus können Sie an den Fotos Manipulationen vornehmen, die mit konventionellen Mitteln nicht oder nur sehr schwierig wären, wie Korrekturen der Schärfentiefe oder bestimmte Farbveränderungen.
Digitalkameras werden immer kleiner und können immer mehr Funktionen ausführen. Besonders nützlich ist die unmittelbare Bildkontrolle. Das LCD-Display der Kamera zeigt das Bild, sowohl vor dem Auslösen (bei digitalen Spiegelreflexkameras noch die Ausnahme) als auch direkt danach. Wenn das Foto nicht gefällt, können Sie es löschen und ein neues Foto schießen oder Sie bearbeiten es später. Je nach Kamera zeigt das Display auch technische Informationen an. Und dann lassen sich die Speichermedien der Digitalkameras immer wieder benutzen, wodurch sich der höhere Anschaffungspreis der Kamera schnell amortisiert.

Auch die Fotografie selbst verändert sich durch die neue Technik. Früher galt Fotografie als unbestechlich, weil sie Augenblicke der realen Welt einfing. Die Kamera nahm exakt das auf, was der Fotograf sah. Manipulationen waren schwierig und aufwändig. Die Digitalfotografie hat das alles über den Haufen geworden, denn Korrekturen und Manipulationen sind nun nahezu feste Bestandteile des fotografischen Prozesses geworden. Ansel Adams, einer der größten Landschaftsfotografen, prägte die berühmten Worte, dass "das Negativ die Pflicht und der Abzug die Kür" sei. Digitale Bildbearbeitung eröffnet nicht nur ganz neue Möglichkeiten für die Kür, sondern erlaubt es Ihnen auch, die Pflicht neu zu definieren.

Aus dem Inhalt
Dieses Buch führt Sie im ersten Teil sicher durch den Hardware-Dschungel und zeigt, was mit welcher Kamera möglich ist. Michael Freeman zeigt, welche Zusatzausrüstung für welchen Zweck dienlich ist, gibt Tipps zu Computer, Monitor, Scanner und Drucker.
Im zweiten Teil nimmt er Sie mit in die digitale Dunkelkammer. Sie lernen, wie Sie gekonnt ihre Bilder am PC bearbeiten und perfektionieren.
Der dritte Teil schließlich widmet sich der Aufnahmetechnik. Dabei geht Michael Freeman auch auf Motivfindung ein und zeigt an herausragend guten Fotos, worauf es bei Landschaftsfotografie, Porträtaufnahmen, Architektur- und Produktfotografie oder Sport- und Eventfotografie ankommt. Profitieren Sie von seiner Erfahrung und lernen Sie die Tricks und Details, die gute Bildern von einfachen Aufnahmen unterscheiden. Stimmen aus der Presse:

Überzeugend
[...] Digital fotografieren ist ein Bilder-Grundlagenbuch, das einlädt, anregt und zeigt -- Freeman wendet sich nicht an Fotokünstler, sondern an Digitalfotografen, die wissen wollen, wie Technik und Anwendung funktioniert, um bessere Bilder zu machen. --Wolfgang Treß, textico.deEin Prachtband
'Digital fotografieren' ist edel ausgestattet und richtet sich - systemunabhängig - an Digitalfotografen, die mit Photoshop ab Version 7 oder Photoshop Elements ab Ausgabe 3 arbeiten. Die vier durchgehend farbige Anteilungen des Werkes heißen Hardware, Digitales Arbeiten, Bildgestaltung und Unterwegs. Die CD enthält alle Beisiele. (Mac Life 1/2007)