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Die dreißigjährige, übergewichtige Anne Strelau hat einen Entschluss gefasst: Sie wird nicht länger von Peter Hemstedt träumen, in den sie seit zwölf Jahren unglücklich verliebt ist, sondern alles auf eine Karte setzen und ihre unerwiderte Jugendliebe ein letztes Mal treffen. Vielleicht kann sie dann endlich aufhören zu glauben, dass sie eine Andere werden muss ...
Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, lebt in der Märkischen Schweiz. Bereits ihr Debüt "Regenroman"er Erfolg. Auch ihre folgenden Romane "Dies ist kein Liebeslied"nzessin"stseller und sind in 14 Sprachen übersetzt. Zudem veröffentlichte sie zwei erfolgreiche Sachbücher zu aktuellen Themen. Für ihre Arbeit ist Karen Duve bereits mehrfach ausgezeichnet worden, die Presse feiert sie als "Ausnahmetalent unter den Autoren ihrer Generation").
Produktdetails
- Manhattan
- Verlag: Goldmann
- Seitenzahl: 282
- Deutsch
- Abmessung: 185mm
- Gewicht: 226g
- ISBN-13: 9783442456031
- ISBN-10: 3442456037
- Artikelnr.: 12436566
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein absonderlich schönes und unbeschreiblich lustiges Buch."
Brigitte
"Wie ein weiblicher Houellebecq schreibt Karen Duve immer wieder über guten und schlechten Sex, vor allem über schlechten Sex."
Süddeutsche Zeitung
"'Dies ist kein Liebeslied' von Karen Duve ist unglaublich sarkastisch, traurig und witzig. Einfach zum Verschlingen gut."
Freundin
Brigitte
"Wie ein weiblicher Houellebecq schreibt Karen Duve immer wieder über guten und schlechten Sex, vor allem über schlechten Sex."
Süddeutsche Zeitung
"'Dies ist kein Liebeslied' von Karen Duve ist unglaublich sarkastisch, traurig und witzig. Einfach zum Verschlingen gut."
Freundin
In „Dies ist kein Liebeslied“ erzählt Karen Duve von der dreißigjährigen, übergewichtigen Anne Strelau, die nach London reist, um ihre unerfüllte Jugendliebe Peter Hemstedt wieder zu sehen. Auf dem Flug dahin blickt sie in ihr bisheriges Leben zurück, in …
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In „Dies ist kein Liebeslied“ erzählt Karen Duve von der dreißigjährigen, übergewichtigen Anne Strelau, die nach London reist, um ihre unerfüllte Jugendliebe Peter Hemstedt wieder zu sehen. Auf dem Flug dahin blickt sie in ihr bisheriges Leben zurück, in dem so Einiges schief gelaufen ist. Das klingt zunächst dramatisch und das ist es auch. Doch der Autorin gelingt es der Geschichte, durch Sarkasmus und Komik, einen nüchternen Standpunkt zu geben. Bereits die erste Situation weist darauf hin, dass dieses Buch amüsiert und jedem eine Identifikation bietet. Die kleine Anne und ihr Freund Axel Vollauf gründen ein „Froschspital“- ein Krankenhaus für Frösche. In dem versuchen sie Frösche, die in die Motormäher der Nachbarn geraten waren, mit Tesafilm zu retten. Dieses und auch weitere Geschehnisse bilden den Mittelpunkt des Buches. Anne mag keinen Sport, sie hat Streit mit ihrer Familie, sie weiß nicht, was sie mit Jungen anfangen soll und ist übergewichtig. Jeder kann sich doch hier in der ein oder anderen Situation wiederfinden. Schade ist aber, dass Anne einen sehr einsichtigen Blick hat und dieser im Verlauf der Geschichte auch keinen Wandel findet. Es wird einem diese „Ich- kenne- die- Welt- am- besten“ Einstellung vermittelt, die sich durch das ganze Buch zieht und somit hier und da eintönig wirkt.<br />Für mich hält sich die Autorin auch immer wieder zu lange an unwichtigen oder wiederholenden Aspekten auf. Die arme Anne hat es ja nicht gerade leicht mit den Jungen, da in Sachen Sex auch nicht viel passiert. Hingegen schildert sie immer wieder, wie sie es den Jungen „mit der Hand machen muss“. Ich finde, es wird bereits bei dem ersten Mal berichten über diesen Vorgang deutlich, in welch misslichen Lage sie sich befindet. Doch vielleicht ist es gerade das, was eine Karen Duve ausmacht. Für manche scheint es interessant zu wirken, für mich hingegen unnötig. Trotz allem, empfehle ich das Buch weiter.
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In „Dies ist kein Liebeslied“ erzählt Karen Duve von der dreißigjährigen, übergewichtigen Anne Strelau, die nach London reist, um ihre unerfüllte Jugendliebe Peter Hemstedt wieder zu sehen. Auf dem Flug dahin blickt sie in ihr bisheriges Leben zurück, indem …
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In „Dies ist kein Liebeslied“ erzählt Karen Duve von der dreißigjährigen, übergewichtigen Anne Strelau, die nach London reist, um ihre unerfüllte Jugendliebe Peter Hemstedt wieder zu sehen. Auf dem Flug dahin blickt sie in ihr bisheriges Leben zurück, indem so einiges schief gelaufen ist.
Das klingt zunächst dramatisch und das ist es auch. Doch der Autorin gelingt es der Geschichte, durch Sarkasmus und Komik, einen nüchternen Standpunkt zu geben.
Bereits die erste Situation weist darauf hin, dass dieses Buch amüsiert und jedem eine Identifikation bietet. Die kleine Anne und ihr Freund Axel Vollauf gründen ein „Froschspital“- ein Krankenhaus für Frösche. Indem versuchen sie Frösche, die in die Motormäher der Nachbarn geraten waren, mit Tesafilm zu retten. Dieses und auch weitere Geschehnisse bilden den Mittelpunkt des Buches.
Anne mag keinen Sport, sie hat Streit mit ihrer Familie, sie weiß nicht, was sie mit Jungen anfangen soll und ist übergewichtig. Jeder kann sich doch hier in der ein oder anderen Situation wiederfinden. Schade ist aber, dass Anne einen sehr einsichtigen Blick hat und dieser im Verlauf der Geschichte auch keinen Wandel findet. Es wird einem diese „Ich- kenne- die- Welt- am- besten“ Einstellung vermittelt, die sich durch das ganze Buch zieht und somit hier und da eintönig wirkt. Für mich hält sich die Autorin auch immer wieder zu lange an unwichtigen oder wiederholenden Aspekten auf. Die arme Anne hat es ja nicht gerade leicht mit den Jungen, da in Sachen Sex auch nicht viel passiert. Hingegen schildert sie immer wieder, wie sie es den Jungen „mit der Hand machen muss“. Ich finde, es wird bereits bei dem ersten Mal berichten über diesen Vorgang deutlich, in welch misslichen Lage sie sich befindet. Doch vielleicht ist es gerade das, was eine Karen Duve ausmacht. Für manche scheint es interessant zu wirken, für mich hingegen unnötig.<br />Trotz allem, versucht sie mit der Reise nach London die Vergangenheit hinter sich zu lassen und zu besiegen. Oder will sie sie doch wieder aufrollen? Denn klar ist das auch nicht ganz. Wie auch am Ende des Buches, als sie nach einer Nacht mit Peter ihr Koffer packt und heimlich verschwindet, ist unschlüssig, was sie denn nun eigentlich damit bezwecken wollte. Es wirkt zerfallen und liefert nicht den kleinsten Ausblick in die Zukunft.
Aber das ist, was eine Karen Duve auszumachen scheint. Sie unterhält durchgehend und lässt immer Platz für das Kommende.
Auch wenn das Buch hier und da kleine Schwächen aufweist, ist es für jeden geeignet, der auch mal einen untypischen Jugendroman lesen will. Für mich persönlich war es keine schwere Sache das Buch innerhalb von kürzester Zeit durchzulesen, da man sich selber in so manchen Situationen wieder erkennen konnte. Menschen, die gerne ausgeschmückte und tiefgründige Geschichten lesen, empfehle ich das Buch auf jeden Fall weiter. Man erlebt eine Figur, in Selbsthass gepackt, die immer noch einen Witz über sich selber drauf hat. Wer kann sich da schon das Lachen verkneifen?!
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In „Dies ist kein Liebeslied“ erzählt Karen Duve von der dreißigjährigen, übergewichtigen Anne Strelau, die nach London reist, um ihre unerfüllte Jugendliebe Peter Hemstedt wieder zu sehen. Auf dem Flug dahin blickt sie in ihr bisheriges Leben zurück, indem …
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In „Dies ist kein Liebeslied“ erzählt Karen Duve von der dreißigjährigen, übergewichtigen Anne Strelau, die nach London reist, um ihre unerfüllte Jugendliebe Peter Hemstedt wieder zu sehen. Auf dem Flug dahin blickt sie in ihr bisheriges Leben zurück, indem so einiges schief gelaufen ist. Das klingt zunächst dramatisch und das ist es auch. Doch der Autorin gelingt es der Geschichte, durch Sarkasmus und Komik, einen nüchternen Standpunkt zu geben. Bereits die erste Situation weist darauf hin, dass dieses Buch amüsiert und jedem eine Identifikation bietet. Die kleine Anne und ihr Freund Axel Vollauf gründen ein „Froschspital“- ein Krankenhaus für Frösche. Indem versuchen sie Frösche, die in die Motormäher der Nachbarn geraten waren, mit Tesafilm zu retten. Dieses und auch weitere Geschehnisse bilden den Mittelpunkt des Buches. Anne mag keinen Sport, sie hat Streit mit ihrer Familie, sie weiß nicht, was sie mit Jungen anfangen soll und ist übergewichtig. Jeder kann sich doch hier in der ein oder anderen Situation wiederfinden. Schade ist aber, dass Anne einen sehr einsichtigen Blick hat und dieser im Verlauf der Geschichte auch keinen Wandel findet. Es wird einem diese „Ich- kenne- die- Welt- am- besten“ Einstellung vermittelt, die sich durch das ganze Buch zieht und somit hier und da eintönig wirkt. Für mich hält sich die Autorin auch immer wieder zu lange an unwichtigen oder wiederholenden Aspekten auf. Die arme Anne hat es ja nicht gerade leicht mit den Jungen, da in Sachen Sex auch nicht viel passiert. Hingegen schildert sie immer wieder, wie sie es den Jungen „mit der Hand machen muss“. Ich finde, es wird bereits bei dem ersten Mal berichten über diesen Vorgang deutlich, in welch misslichen Lage sie sich befindet. Doch vielleicht ist es gerade das, was eine Karen Duve ausmacht. Für manche scheint es interessant zu wirken, für mich hingegen unnötig.<br />Das Buch ist wirklich interesant aber nichts für Kinder unter 14 Jahren. Das Buch ist sehr Lustig.
Dennoch ist das Buch sehr dick.
Aber ich würde es weiterempfehlen.
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Kurzinhalt:
Anne, übergewichtig und seit über 20 Jahren unglücklich in den selben Mann verliebt, fliegt nach London, um eben diesen wiederzusehen. Im Flugzeug erinnert sie sich zurück an ihre Kindheit und Jugend in den 70er/80er Jahren. Erinnert sich an Persönliches …
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Kurzinhalt:
Anne, übergewichtig und seit über 20 Jahren unglücklich in den selben Mann verliebt, fliegt nach London, um eben diesen wiederzusehen. Im Flugzeug erinnert sie sich zurück an ihre Kindheit und Jugend in den 70er/80er Jahren. Erinnert sich an Persönliches genauso wie damals aktuell Politisches (interessant und ein Aha-Erlebnis für jene, die in eben dieser Zeit ausgewachsen sind).
Und denkt vor allem immer an einen: Peter Hemstedt, in den sie sich als Schülerin verliebte und der sie nie wirklich zurückgeliebt hat, während sie mit ihrem Gewicht kämpfte, welches mittlerweile 120 kg beträgt.
Meine Meinung:
Das titelgebende "Dies ist kein Liebeslied" spielte Peter Anne vor vielen Jahren auf eine Musikcassette (damals, als Jungs Mädchen noch Cassetten aufnahmen). Es sollte nicht die einzige Cassette sein, die Anne sich von Peter holte. Immer, wenn er mit einem Mädchen Schluss machte, fragt sie ihn nach einer weiteren.
Worauf hofft sie? Warum quält sie sich so?
Es ist eine unglückliche, verzweifelte Liebe, die hier beschrieben wird und die auch kein Ende findet. So sehr ich es auch nachvollziehen kann, dass jemand so sehr an einem anderen hängt (und ihm offenbar zumindest über die Musik, die er eigenhändig aufgenommen hat, nah sein will), erschien mir der Umstand, dass solch eine Liebe das Teenager-Alter überdauert und jemand noch im Erwachsenenalter seinem damaligen Schwarm verfolgt, doch sehr unwahrscheinlich.
Doch es ist, als wäre dies, neben Annes Übergewicht, die einzige Konstante in ihrem Leben. Sie sagt es selbst von sich: Während alle anderen studieren, ihren Weg gehen, bekommt sie nichts auf die Reihe und fährt stattdessen (autobiografische Anleihen von Karen Duve sind offenbar) Taxi: Roman.
Es wird nicht ganz klar, ob ihr Übergewicht Ursache für ihr verkorkstes Leben wird oder eher eine Auswirkung dessen ist. Ihr Selbstwertgefühl liegt jedenfalls bei Null, unbedachte Sprüche ihrer Mitschüler forcieren dies nur zusätzlich. Schon früh beginnt sie mit Diäten, Appetitzüglern - und verliert dennoch den Kampf gegen sich selbst.
Fazit:
Was beim Leser bleibt ist vor allem der Eindruch von Resignation, von Aufgeben, der sich selbst-erfüllenden Prophezeiung. Und das macht traurig. Und man möchte selbst eigentlich sofort raus zum Sport gehen und den Rest seines Lebens Salat essen, nur um das Gefühl zu haben, sich selbst besser im Griff zu haben.
Nur die Liebe, die kann niemand beeinflussen. Nein, dies ist kein Liebeslied, sondern ein zutiefst trauriger Roman mit einer Protagonistin, von der man nicht weiß, ob man sie lieber schütteln oder umarmen möchte.
Dieses Auf-der-Stelle-treten, diese fehlende Entwicklung war mir unheimlich und unauthentisch zugleich. Insofern bin ich sehr zwiegespalten, was die Bewertung angeht.
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Eine Geschichte bei der ich auf mehr Inhalt hoffte. Nichts was mitreisst oder die Fantasie anregt.
Mein Fazit: nicht alle Hoffnungslosigkeit solte durch essen gelindert werden. Wo bleibt da die Lebensqualität ?
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Ein sehr witziges Buch. Und man kann sich nicht helfen: Manche Sachen glaubt man so oder so ähnlich auch schon mal erlebt zu haben.
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