Uwe Timm
Broschiertes Buch
Die Zugmaus
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
»Ein Kinderbuchklassiker - aber noch kein bisschen verstaubt!« Stiftung Lesen
Auf Krümelsuche im Münchner Hauptbahnhof schlüpft der kleine Mäuserich Stefan in einen Eisenbahnwaggon. Und hier beginnt für ihn eine spannende Abenteuerreise, auf der er nicht nur das Käseparadies Schweiz und die Baguette-Hauptstadt Paris kennen lernt. Mit einem Zirkuszug gelangt Stefan sogar nach England. Doch auch die reiselustigste Maus bekommt irgendwann Heimweh.
Auf Krümelsuche im Münchner Hauptbahnhof schlüpft der kleine Mäuserich Stefan in einen Eisenbahnwaggon. Und hier beginnt für ihn eine spannende Abenteuerreise, auf der er nicht nur das Käseparadies Schweiz und die Baguette-Hauptstadt Paris kennen lernt. Mit einem Zirkuszug gelangt Stefan sogar nach England. Doch auch die reiselustigste Maus bekommt irgendwann Heimweh.
Uwe Timm wurde 1940 in Hamburg geboren. Geschichten faszinierten Uwe Timm von klein auf: Er lauschte dem 'Seemannsgarn' seines Großvaters, einem Kapitän, schlich immer wieder zu seiner Tante ins Hafenviertel, in deren Küche sich Leute aus dem Rotlichtmilieu trafen, und schrieb schon als Schuljunge eigene Geschichten. Nach dem Tod des Vaters leitete er drei Jahre lang das Kürschnergeschäft, machte dann am Braunschweig-Kolleg sein Abitur und studierte in München und Paris Philosophie und Germanistik. Er promovierte mit einer Arbeit über Albert Camus. Anschließend studierte er Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Den Aufbruch Ende der sechziger Jahre erlebte Uwe Timm als Student aktiv mit. Er zählt zu den wichtigsten Vertretern der 68er-Generation; die Aufarbeitung dieser Zeit zieht sich durch sein gesamtes Werk. Der Vater von vier Kindern verfasste auch vier Kinder- und Jugendbücher. Außerdem arbeitete er als Drehbuchautor. Für seine Romane und Erzählungen erhielt Uwe Timm zahlreiche Auszeichnungen und Preise: 2001 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und den Tukanpreis der Landeshauptstadt München, 2002 den Literaturpreis der Landeshauptstadt München, 2003 den Schubart-Literaturpreis und den Erik-Reger-Preis der Zukunftsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz. 2006 wurde Uwe Timm mit dem Premio Napoli sowie dem Premio Mondello ausgezeichnet, 2009 erhielt er den Heinrich-Böll-Preis und 2012 die Carl-Zuckmayer-Medaille. 2013 wurde Uwe Timm der Kulturelle Ehrenpreis der Landeshauptstadt München verliehen, 2018 der Schillerpreis und das Bundesverdienstkreuz. Uwe Timm lebt in München und Berlin.

© Michael Döschner-Apostolidis
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 70807
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Die Zugmaus
- 21. Aufl.
- Seitenzahl: 113
- Altersempfehlung: ab 7 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. November 2003
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 123mm x 12mm
- Gewicht: 182g
- ISBN-13: 9783423708074
- ISBN-10: 3423708077
- Artikelnr.: 12002851
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Wie lange dauert's noch?
Und wie viele Handschuhe muß man für die Arktis einpacken? Neue Reisekinderbücher
Die Pillen helfen nicht, nicht die am Morgen, nicht die am Mittag und erst recht nicht die beiden am Abend. Genausowenig wie die ärztlich empfohlene Suppe, heiße Flüssigkeit, die wärmt und von innen her aufweicht und mit viel frischer Luft wieder abgekühlt wird. Tschipo weiß es ganz genau: Er wird trotzdem träumen, Nacht für Nacht. Und etwas aus seinen Träumen wird Morgen für Morgen übrigbleiben. Eine Taucherausrüstung, beispielsweise, oder der Pinguin Urs.
"Tschipo und die Pinguine" heißt das phantastische Buch des Schweizer Autors und Kabarettisten Franz Hohler, das Thomas M. Müller charmant
Und wie viele Handschuhe muß man für die Arktis einpacken? Neue Reisekinderbücher
Die Pillen helfen nicht, nicht die am Morgen, nicht die am Mittag und erst recht nicht die beiden am Abend. Genausowenig wie die ärztlich empfohlene Suppe, heiße Flüssigkeit, die wärmt und von innen her aufweicht und mit viel frischer Luft wieder abgekühlt wird. Tschipo weiß es ganz genau: Er wird trotzdem träumen, Nacht für Nacht. Und etwas aus seinen Träumen wird Morgen für Morgen übrigbleiben. Eine Taucherausrüstung, beispielsweise, oder der Pinguin Urs.
"Tschipo und die Pinguine" heißt das phantastische Buch des Schweizer Autors und Kabarettisten Franz Hohler, das Thomas M. Müller charmant
Mehr anzeigen
illustriert hat. Man erfährt darin, wie viele Barchenthemden man in die Antarktis mitnehmen sollte (drei Stück) und wie viele wollene Handschuhe (zwei Paar, eines davon Fingerhandschuhe, das andere Fausthandschuhe), wie es im Grand Hotel Pinguin aussieht und daß "zack" rechts heißt (auf polarhündisch). Und: daß es Reisen gibt, die traumhaft sind.
Traumhaft reisen - das wünscht sich wohl jeder. Aber nur Eltern wünschen sich bisweilen, einfach zu Hause geblieben zu sein, auf dem Sofa, mit einem Buch auf dem Schoß. Spätestens dann nämlich, wenn das "Wie weit ist es noch - mir ist schlecht" vom Rücksitz trotz ohrenbetäubenden "Bella Italia - Vive la France"-Samplers nicht mehr zu überhören ist. Und es immer noch Stunden dauert, bis sich der Stau am Brenner auflöst.
Gut, wenn man dann das Bilder-Bastel-Erlebnisbuch "Komm mit, wir entdecken das Meer" dabeihat oder das kleine Bändchen "Unter der Lupe: Am Wasser". Denn bis all die bunten Erlebniskarten voller Piratenschiffe oder Mondkräfte studiert und die kleinen Kläppchen mit detaillierten Informationen, über die Antennen des Wasserflohs oder die Augen der Königslibelle, aufgeknibbelt sind, sind hundert Kilometer wie im Flug vergangen.
Schneller geht das sonst nur mit dem "Fliegenden Koffer": Mit zwei wundersamen CDs, auf denen Christian Brückner seine Zuhörer in die Traumwelt der Märchen lockt.
Wie im Märchen, so kommt es übrigens auch Stefan vor, als er das erste Mal nach Paris reist. Stefan, das ist eine gewöhnliche Münchner Hausmaus, die sich auf einmal in einem Zug Richtung Hamburg wiederfindet. Eineinhalb Jahre pendelt er auf der Strecke Hamburg-Köln. Bis Stefan sich ein Herz faßt, um in das Paradies der Mäuse zu fahren, in die Schweiz. Wo ihm Wilhelm jedoch glaubhaft erklärt, daß "das e schöns Märli isch", mit der Schweiz und dem Mäuseparadies. Und die beiden kurzerhand in den Transeuropa-Express von Basel nach Paris hüpfen, jene Stadt also, die, so weiß Wilhelm in Uwe Timms Erzählung "Die Zugmaus", "S Paradiis is vo de Müs".
Bestätigt wird das in "Tessloffs großer Länderkunde" zwar nicht. "Paris", so steht es jedoch zu lesen, "die Hauptstadt Frankreichs, wurde am Ufer und auf den Inseln der Seine erbaut. Französisch ist die Amtssprache des Landes, doch einzelne Volksgruppen pflegen auch ihre eigenen Sprachen: Bretonisch, Baskisch und Provencalisch." Was dem Ritter Rost übrigens überhaupt nicht gefällt. Schließlich ist es schon schwer genug, Butler James zu verstehen, der einen neuen König für Wireland sucht. Und obwohl Ritter Rost dank all der Lieder zum Mitsingen und Noten zum Nachspielen am Ende recht gut mit dem Englischen zurechtkommt, ist er froh, daß nicht er, sondern sein Drache Koks zum King gewählt wird und beide nach einem tobenden Abschiedsfest mit Tanz, Musik und jeder Menge Petroleumeis wieder nach Hause dürfen.
Wohin auch Ringelhuth und Konrad in Erich Kästners großartigem und neu aufgelegten Roman "Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee" wieder zurückreisen, nachdem sie kurz auf dem Äquator unterwegs waren, wo sie sich mit einem schwarz und weiß karierten Geschöpf namens Petersilie anfreunden. Das, nebenbei bemerkt, die Tochter eines berühmten schwarzen Südseehäuptlings und einer Holländerin ist, was erklärt, warum sie schwarz und weiß gekästelt ist. Regen braucht diese Petersilie also keinen, keinen Niesel-, Dauer-, Sprüh- oder Platzregen, die allesamt im schön gestalteten Buch über "Das Wetter" erklärt werden. Ebensowenig natürlich wie weniger ungewöhnliche Reisende. Die sich jedoch mit dem frech-bunten Buch "Das Regenspiel" von Beate Dölling und Almud Kunert trösten können oder Babar und Celeste und all die anderen Elefanten von Celesteville ins neue Museum begleiten sollten, um die verhagelte Ferienlaune zu vertreiben.
Elefanten übrigens gelten nicht nur als kunstinteressiert, sondern auch als sehr weise. "In Siam", weiß der dicke Band "Die Welt der Tiere", "glaubten die Menschen früher, daß man seine Probleme einem Elefanten ins Ohr flüstern müsse. Er würde dann mit einem Zeichen die Lösung andeuten."
Ob Kalpana, Shannon, Simon, Tarik und Schoscha das auch so einfach sehen? "Mensch sucht Sinn" heißt das Buch, das sich spannend und informativ mit den Weltreligionen beschäftigt. Um Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum geht es darin. Um Reisen im Kopf also und den Glauben an die eigenen Träume.
KATHARINA MATZIG
Franz Hohler: Tschipo und die Pinguine, dtv Reihe Hanser, 2004, 7,50 Euro
Bianka Minte-König, Hans-Günther Döring: Komm mit, wir entdecken das Meer, Thienemann, 2004, 14,90 Euro
Oscar der Entdecker, Unter der Lupe: Am Wasser, Tivola, 2004, 4,95 Euro
Der fliegende Koffer: Das Hörbuch der Märchen, gesprochen von Christian Brückner, mit Musik von Ulrich Maske, 2 CDs, Gerstenberg, Jumbo, 2004, 17,50 Euro
Uwe Timm: Die Zugmaus, dtv, 2003, 6,50 Euro
Tessloffs große Länderkunde, 2004, 25 Euro
Jörg Hilbert, Felix Janosa: Englisch mit Ritter Rost The Rusty King, Langenscheidt, Terzio, 2004, 21 Euro
Erich Kästner: Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee, dtv junior, 2004, 5 Euro
Brian Cosgrove: Das Wetter, Sehen - Staunen - Wissen, Gerstenberg, 2004, 12,90 Euro
Beate Dölling, Almud Kunert: Das Regenspiel, Thienemann, 2004, 12,90 Euro
Laurent de Brunhoff: Mit Babar im Museum, Knesebeck, 2004, 14,95 Euro
Die Welt der Tiere, Gerstenberg, 15 Euro
Katharina Ebinger (Hrsg.): Mensch sucht Sinn, Fünf Erlebnisse mit den Weltreligionen, Gabriel, 2004, 12,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Traumhaft reisen - das wünscht sich wohl jeder. Aber nur Eltern wünschen sich bisweilen, einfach zu Hause geblieben zu sein, auf dem Sofa, mit einem Buch auf dem Schoß. Spätestens dann nämlich, wenn das "Wie weit ist es noch - mir ist schlecht" vom Rücksitz trotz ohrenbetäubenden "Bella Italia - Vive la France"-Samplers nicht mehr zu überhören ist. Und es immer noch Stunden dauert, bis sich der Stau am Brenner auflöst.
Gut, wenn man dann das Bilder-Bastel-Erlebnisbuch "Komm mit, wir entdecken das Meer" dabeihat oder das kleine Bändchen "Unter der Lupe: Am Wasser". Denn bis all die bunten Erlebniskarten voller Piratenschiffe oder Mondkräfte studiert und die kleinen Kläppchen mit detaillierten Informationen, über die Antennen des Wasserflohs oder die Augen der Königslibelle, aufgeknibbelt sind, sind hundert Kilometer wie im Flug vergangen.
Schneller geht das sonst nur mit dem "Fliegenden Koffer": Mit zwei wundersamen CDs, auf denen Christian Brückner seine Zuhörer in die Traumwelt der Märchen lockt.
Wie im Märchen, so kommt es übrigens auch Stefan vor, als er das erste Mal nach Paris reist. Stefan, das ist eine gewöhnliche Münchner Hausmaus, die sich auf einmal in einem Zug Richtung Hamburg wiederfindet. Eineinhalb Jahre pendelt er auf der Strecke Hamburg-Köln. Bis Stefan sich ein Herz faßt, um in das Paradies der Mäuse zu fahren, in die Schweiz. Wo ihm Wilhelm jedoch glaubhaft erklärt, daß "das e schöns Märli isch", mit der Schweiz und dem Mäuseparadies. Und die beiden kurzerhand in den Transeuropa-Express von Basel nach Paris hüpfen, jene Stadt also, die, so weiß Wilhelm in Uwe Timms Erzählung "Die Zugmaus", "S Paradiis is vo de Müs".
Bestätigt wird das in "Tessloffs großer Länderkunde" zwar nicht. "Paris", so steht es jedoch zu lesen, "die Hauptstadt Frankreichs, wurde am Ufer und auf den Inseln der Seine erbaut. Französisch ist die Amtssprache des Landes, doch einzelne Volksgruppen pflegen auch ihre eigenen Sprachen: Bretonisch, Baskisch und Provencalisch." Was dem Ritter Rost übrigens überhaupt nicht gefällt. Schließlich ist es schon schwer genug, Butler James zu verstehen, der einen neuen König für Wireland sucht. Und obwohl Ritter Rost dank all der Lieder zum Mitsingen und Noten zum Nachspielen am Ende recht gut mit dem Englischen zurechtkommt, ist er froh, daß nicht er, sondern sein Drache Koks zum King gewählt wird und beide nach einem tobenden Abschiedsfest mit Tanz, Musik und jeder Menge Petroleumeis wieder nach Hause dürfen.
Wohin auch Ringelhuth und Konrad in Erich Kästners großartigem und neu aufgelegten Roman "Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee" wieder zurückreisen, nachdem sie kurz auf dem Äquator unterwegs waren, wo sie sich mit einem schwarz und weiß karierten Geschöpf namens Petersilie anfreunden. Das, nebenbei bemerkt, die Tochter eines berühmten schwarzen Südseehäuptlings und einer Holländerin ist, was erklärt, warum sie schwarz und weiß gekästelt ist. Regen braucht diese Petersilie also keinen, keinen Niesel-, Dauer-, Sprüh- oder Platzregen, die allesamt im schön gestalteten Buch über "Das Wetter" erklärt werden. Ebensowenig natürlich wie weniger ungewöhnliche Reisende. Die sich jedoch mit dem frech-bunten Buch "Das Regenspiel" von Beate Dölling und Almud Kunert trösten können oder Babar und Celeste und all die anderen Elefanten von Celesteville ins neue Museum begleiten sollten, um die verhagelte Ferienlaune zu vertreiben.
Elefanten übrigens gelten nicht nur als kunstinteressiert, sondern auch als sehr weise. "In Siam", weiß der dicke Band "Die Welt der Tiere", "glaubten die Menschen früher, daß man seine Probleme einem Elefanten ins Ohr flüstern müsse. Er würde dann mit einem Zeichen die Lösung andeuten."
Ob Kalpana, Shannon, Simon, Tarik und Schoscha das auch so einfach sehen? "Mensch sucht Sinn" heißt das Buch, das sich spannend und informativ mit den Weltreligionen beschäftigt. Um Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum geht es darin. Um Reisen im Kopf also und den Glauben an die eigenen Träume.
KATHARINA MATZIG
Franz Hohler: Tschipo und die Pinguine, dtv Reihe Hanser, 2004, 7,50 Euro
Bianka Minte-König, Hans-Günther Döring: Komm mit, wir entdecken das Meer, Thienemann, 2004, 14,90 Euro
Oscar der Entdecker, Unter der Lupe: Am Wasser, Tivola, 2004, 4,95 Euro
Der fliegende Koffer: Das Hörbuch der Märchen, gesprochen von Christian Brückner, mit Musik von Ulrich Maske, 2 CDs, Gerstenberg, Jumbo, 2004, 17,50 Euro
Uwe Timm: Die Zugmaus, dtv, 2003, 6,50 Euro
Tessloffs große Länderkunde, 2004, 25 Euro
Jörg Hilbert, Felix Janosa: Englisch mit Ritter Rost The Rusty King, Langenscheidt, Terzio, 2004, 21 Euro
Erich Kästner: Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee, dtv junior, 2004, 5 Euro
Brian Cosgrove: Das Wetter, Sehen - Staunen - Wissen, Gerstenberg, 2004, 12,90 Euro
Beate Dölling, Almud Kunert: Das Regenspiel, Thienemann, 2004, 12,90 Euro
Laurent de Brunhoff: Mit Babar im Museum, Knesebeck, 2004, 14,95 Euro
Die Welt der Tiere, Gerstenberg, 15 Euro
Katharina Ebinger (Hrsg.): Mensch sucht Sinn, Fünf Erlebnisse mit den Weltreligionen, Gabriel, 2004, 12,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
Es war einmal eine Maus, die hieß Stefan, aber alle nennten ihn Mausebieber, weil er früher Baumstämme annagte. Die Maus hatte eine alte Hütte, aber sie wurde abgerissen und stattdessen kam ein Hochhaus dorthin. Aber das machte Stefan nichts aus, denn er zog einfavch um zum …
Mehr
Es war einmal eine Maus, die hieß Stefan, aber alle nennten ihn Mausebieber, weil er früher Baumstämme annagte. Die Maus hatte eine alte Hütte, aber sie wurde abgerissen und stattdessen kam ein Hochhaus dorthin. Aber das machte Stefan nichts aus, denn er zog einfavch um zum Maler Kringel. In seinem Haus gab es ein kleines Loch, in das Stefans Familie umzog. Als Stefan eines Tages am Bahnhof essen besorgen sollte, traf er eine Maus namens Wilhelm. Die beiden stiegen in einen Zug ein und fuhren nach England. Als sie am Bahnhof eine Durchsage hörten: "Auf Gleis 4 fährt ein der Zug nach Paris", stiegen sie in diesen Zug ein. 14 Stunden später trafen sie in der nächtlichen Pariser Menschenmenge eine Maus namens Pierre, die leckere Ravioli hatte. Pierre führte sie zu einem warmen Plätzchen, wo sie gemeinsam aßen und tranken. Doch Stefan vermisste seine Familie. So begaben sie sich zum Bahnhof und warteten auf den nächsten Zug zurück nach Deutschland. Gottseidank hat der Kontrolleur die Maus ohne Fahrkarte nicht erwischt. Zurück in der Heimat, machte sich Stefan gleich auf den Weg zu seiner Familie und umarmte alle glücklich. Sie waren froh, dass er wieder heil zu Hause angekommen war.<br />Ich fand das Buch sehr gut, da es sehr spannend ist. Es ist toll zu lesen, wie eine kleine Maus sich auf den Weg durch die weite Welt machen kann. Doch Stefan hat recht: Zu Hause ist es immer noch am schönsten.
Ich würde das Buch weiterempfehlen, besonders an alle Reiselustigen und solche, die es werden wollen.
Weniger
Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
In diesem Buch geht es um eine abentteuerlustige Maus, namens Stefan, die rund um die Welt reißt. Auf ihrem Weg besucht sie Paris, England und viele andere bekannte Städte. Doch schon bald sucht sie das Heimweh heim. Trotzdem bleibt sie eine bekannte Maus und muss ihre Tricks …
Mehr
In diesem Buch geht es um eine abentteuerlustige Maus, namens Stefan, die rund um die Welt reißt. Auf ihrem Weg besucht sie Paris, England und viele andere bekannte Städte. Doch schon bald sucht sie das Heimweh heim. Trotzdem bleibt sie eine bekannte Maus und muss ihre Tricks ständig weiter geben, denn viele andere Mäuse wollen den gleichen Weg gehen.<br />Mir hat das Buch gut gefallen, es ist lustig und spannend mal die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Großes Lob an den Autor und ich würde das Buch an Kinder ab 6 weiterempfelen. Es eignet sich auch gut als Schulbuch.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Auf Krümelsuche im Münchner Hauptbahnhof schlüpft der kleine Maüserich Stefan in einen Eisenbahnwaggon. Und hier beginnt für ihn eine spannende Abenteuerreise, auf der er nicht nur das Käseparadies Schweiz und die Baguette- Hauptstadt Paris kennenlernt.<br />Das …
Mehr
Auf Krümelsuche im Münchner Hauptbahnhof schlüpft der kleine Maüserich Stefan in einen Eisenbahnwaggon. Und hier beginnt für ihn eine spannende Abenteuerreise, auf der er nicht nur das Käseparadies Schweiz und die Baguette- Hauptstadt Paris kennenlernt.<br />Das Buch hat mir sehr gut gefallen,weil es sehr lustig ,spannend und interessant ist. Vorallem lernt man Paris kennen und vieles andere mehr.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für