
Die Welt der Götterbilder
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Divine images create their own world of theological reflection and religious practice. Pictorial representations have to reduce complexity, yet at the same time they create their own complexity. The present volume examines this phenomenon with papers on fundamental issues and presentations of material from the Ancient Orient, Greece and the Hellenic world. Papers on the contact between Christianity and Islam in the matter of the veneration of images make clear what compensation strategies are developed when pictorial representations are subject to theological censure. The volume contains eighteen contributions from internationally renowned researchers writing in German and English.
Götterbilder schaffen eine eigene Welt theologischer Reflexion und religiöser Praxis. Texte vermitteln Gottesbilder von hoher Komplexität. Bildliche Darstellungen müssen indessen Gottesbilder auf das Wesentliche reduzieren. Diesen Reduktionsprozess lediglich als Simplifizierung zu begreifen, wäre unangemessen. Vielmehr handelt es sich um einen Konzentrationsprozess, der durch die bewusst evozierte Vieldeutigkeit der Wahrnehmung eine neue Komplexität erzeugt. Nicht von ungefähr besteht zwischen der durch Bilder einerseits und durch Texte andererseits vermittelte Profilierung von Gottesvorstellungen eine erhebliche Diskrepanz. Die Ursachen dafür liegen natürlich primär in den unterschiedlichen Möglichkeiten der Darstellungsmedien. Doch Medien sind nicht nur Mittel zum Zweck, sondern überlegt gewählte Filter, die Wahrnehmung gezielt leiten sollen.
Der vorliegende Band untersucht dieses Phänomen in Beiträgen grundsätzlicher Art und in materialen Präsentationen aus dem Bereich des Alten Orients, Griechenlands und der Welt des Hellenismus. Bewusst sind auch Beiträge aus dem Kontakt zwischen Christentum und Islam zum Thema Bildverehrung integriert worden. Dadurch wird deutlich, welche Kompensationsstrategien entwickelt werden, wo bildliche Repräsentationen dem theologischen Verdikt unterliegen.
Der Band enthält achtzehn Beiträge von international bekannten Forschern in deutscher und englischer Sprache.
Der vorliegende Band untersucht dieses Phänomen in Beiträgen grundsätzlicher Art und in materialen Präsentationen aus dem Bereich des Alten Orients, Griechenlands und der Welt des Hellenismus. Bewusst sind auch Beiträge aus dem Kontakt zwischen Christentum und Islam zum Thema Bildverehrung integriert worden. Dadurch wird deutlich, welche Kompensationsstrategien entwickelt werden, wo bildliche Repräsentationen dem theologischen Verdikt unterliegen.
Der Band enthält achtzehn Beiträge von international bekannten Forschern in deutscher und englischer Sprache.