
Die Videoschnitt-Schule
Tipps und Tricks, wie Sie Ihren eigenen Videofilm schöner, spannender und überzeugender machen
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Machen Sie mehr aus Ihrem Videofilm! Axel Rogge, Schnittprofi vom TV-Sender ProSieben, verrät Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln unterhaltsamere, überzeugendere, spannendere Filme präsentieren können. Sie erfahren, worauf Sie schon beim Dreh achten können, welche Szenen Sie auswählen sollten und welche Videoeffekte, Übergänge und Hintergrundmusik am besten geeignet sind. Erzeugen Sie durch einen geschickten Schnitt mehr Emotionen und Tempo, bauen Sie Erholungsphasen ein und fesseln Sie so Ihre Zuschauer!Die 2. Auflage des hochgelobten Werks wurde komplett durchgesehen und die DVD wur...
Machen Sie mehr aus Ihrem Videofilm! Axel Rogge, Schnittprofi vom TV-Sender ProSieben, verrät Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln unterhaltsamere, überzeugendere, spannendere Filme präsentieren können. Sie erfahren, worauf Sie schon beim Dreh achten können, welche Szenen Sie auswählen sollten und welche Videoeffekte, Übergänge und Hintergrundmusik am besten geeignet sind. Erzeugen Sie durch einen geschickten Schnitt mehr Emotionen und Tempo, bauen Sie Erholungsphasen ein und fesseln Sie so Ihre Zuschauer!
Die 2. Auflage des hochgelobten Werks wurde komplett durchgesehen und die DVD wurde ergänzt.
Die DVD zum Buch enthält einen professionell gedrehten Film, der Ihnen als Übungsmaterial zur Verfügung steht. Der Autor erarbeitet mit Ihnen gemeinsam anhand dieses Films gute und schlechte Schnitte, korrigiert Drehfehler, hinterlegt Ton und gibt unzählige Tipps und Tricks. Das von Ihnen verwendete Schnittprogramm ist dabei unerheblich: Adobe Premiere, Pinnacle Studio, Magix Video Deluxe oder Apple Final Cut und iMovie.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Die Aufgabe
Die Grundlagen des Schnitts
Bild, Frame und Timecode
Schnitt und Technik
Schnitt sucht Anschluss
Effekte
Mit der Kamera in der Hand
Ein Konzept
Woher kommen die Ideen?
Der Bildausschnitt – die Qual der Wahl
Wo steht ein Kameramann?
Ein Schwenk zum Zoom
Den Anschluss-Schnitt mit der Kamera vorbereiten
Geplante Kameraeffekte: Riss, Transition, Stopp-Trick
Die Interview-Situation
Das erste Bild – der erste Schnitt
Das werte Publikum
Der Anfang ist das Schwierigste
Digitalisieren
Die ersten Bilder
Musik und Bild, die Erste
Der Titel – schlicht besticht
Die guten O-Töne
In und Out beim guten Schnitt
Der Schnittfehler
Der Schnitt und die Wahrheit
Story Telling
Abfolge
Anschluss-Schnitt
Parallelen
Grafische Montage
Parallel-Montage
Symbolartige Montage
Montage eines Roten Fadens
Der Trenner
Musik gescheit geschnitten
Informationen bekömmlich verpacken
Das Wort aus dem Off
Spannen Sie den Bogen
Der Feinschliff
Der Key
Musik die Zweite
Die Bauchbinde
Bilder bis zum Abwinken – Multipicture
Effektauswahl und -gestaltung
Ein Effekt mit After Effects
Zeiteffekte
Filmeffekte
Genug ist genug – oder: ist der Cutter zufrieden, freut sich der Mensch
Geräusche gehören zum guten Ton
Das ist das Ende!
Short Story – wenn der Film zu kurz ist.
Lange Story – lange Gesichter
Episoden entbehren
Kleinkram löschen
Framefucking
Power Editing
Schnell und gut
Schnitt Radikal
Informationen transportieren
Feinschliff flott
Klassiker und Experiment
Wer schon mal das Vergnügen hatte, einem Fernseh-Cutter bei der Arbeit zuzusehen, weiß, was ihr wahres Geheimnis ist: Geschwindigkeit. In einem atemberaubendem Tempo wird da eingespielt, umgestellt, verschoben und gespult, daß einem Hören und Sehen vergeht. Ist klar -- Taxifahrer müssen ja auch nicht extra nachschaun, in welchem Gang sie gerade fahren. Schnellster Weg von A nach B, sei´s im Stadtverkehr oder auf der Timeline, jede Sekunde zählt. Und eben nicht nur in Sachen Handgriffe geht die Post ab, sondern auch inhaltlich. Wo welche Bilder fehlen oder überflüssig sind, und auch die Reihenfolge, in der die Clips angeordnet werden müssen, all das sieht ein Profi ohne richtig nachdenken zu müssen.
Und wie wird man so schnell? Logisch, die Routine macht´s. Aber nicht nur, auch muß man pragmatisch statt perfektionistisch an die Sache herangehen. So könnte man "Die Videoschnittschule" zusammenfassen, denn kaum eine Seite, wo diese gesunde Einstellung nicht zwischen den Zeilen hervorblitzt. Besonders natürlich im letzten Kapitel ("Power Editing - Geschwindigkeit ist keine Hexerei"), in dem es explizit um den Punkt Videoschnitt unter Zeitdruck geht. Durchaus amüsant liest sich das, vor allem, wenn man die Situation kennt, und weiß: besser einen Film mit kleinen Fehlern abliefern als gar nicht fertig werden (aber dafür extrem ausgefeilte Grafiken umsonst gemacht zu haben...).
Doch nicht nur was richtige Sinneseinstellung und Zeitmanagement betrifft kann der Videoschnitt-Neuling viel von Axel Rogge lernen. Auch wie man mit der Kamera in der Hand die richtigen Bilder einfängt, zum Beispiel. Das ist weniger paradox, als es vielleicht klingen mag, denn erstens richtet sich das Buch an Videofilmer, die ja in der Regel Regisseur, Kameramann und Cutter in Personalunion darstellen. Zweitens aber, und wichtiger: Schneiden heißt Leiden, wenn das Rohmaterial nichts taugt. Der unterhaltsam trockene, manchmal haarscharf am Zynismus vorbeischrammende Ton des Autors dürfte da nicht von ungefähr kommen...
Ach ja, und der Schnitt selbst? Keine Bange, der kommt nicht zu kurz. Anhand einer Beispiel-Reportage über Glaskunst werden Techniken und Tricks erklärt (Story-telling, Spannungsbogen, Schnittfehler, Musikunterlegung etc.) Das Videomaterial auf beiliegender DVD haut einen zwar nicht unbedingt vom Hocker aber erfüllt seinen edukativen Zweck.
Fazit: Erfrischendes, Praxis-orientiertes Buch ohne Spirenzchen aber mit Schwung. Prima.
slashcam.de, Juli 2006
Die 2. Auflage des hochgelobten Werks wurde komplett durchgesehen und die DVD wurde ergänzt.
Die DVD zum Buch enthält einen professionell gedrehten Film, der Ihnen als Übungsmaterial zur Verfügung steht. Der Autor erarbeitet mit Ihnen gemeinsam anhand dieses Films gute und schlechte Schnitte, korrigiert Drehfehler, hinterlegt Ton und gibt unzählige Tipps und Tricks. Das von Ihnen verwendete Schnittprogramm ist dabei unerheblich: Adobe Premiere, Pinnacle Studio, Magix Video Deluxe oder Apple Final Cut und iMovie.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Die Aufgabe
Die Grundlagen des Schnitts
Bild, Frame und Timecode
Schnitt und Technik
Schnitt sucht Anschluss
Effekte
Mit der Kamera in der Hand
Ein Konzept
Woher kommen die Ideen?
Der Bildausschnitt – die Qual der Wahl
Wo steht ein Kameramann?
Ein Schwenk zum Zoom
Den Anschluss-Schnitt mit der Kamera vorbereiten
Geplante Kameraeffekte: Riss, Transition, Stopp-Trick
Die Interview-Situation
Das erste Bild – der erste Schnitt
Das werte Publikum
Der Anfang ist das Schwierigste
Digitalisieren
Die ersten Bilder
Musik und Bild, die Erste
Der Titel – schlicht besticht
Die guten O-Töne
In und Out beim guten Schnitt
Der Schnittfehler
Der Schnitt und die Wahrheit
Story Telling
Abfolge
Anschluss-Schnitt
Parallelen
Grafische Montage
Parallel-Montage
Symbolartige Montage
Montage eines Roten Fadens
Der Trenner
Musik gescheit geschnitten
Informationen bekömmlich verpacken
Das Wort aus dem Off
Spannen Sie den Bogen
Der Feinschliff
Der Key
Musik die Zweite
Die Bauchbinde
Bilder bis zum Abwinken – Multipicture
Effektauswahl und -gestaltung
Ein Effekt mit After Effects
Zeiteffekte
Filmeffekte
Genug ist genug – oder: ist der Cutter zufrieden, freut sich der Mensch
Geräusche gehören zum guten Ton
Das ist das Ende!
Short Story – wenn der Film zu kurz ist.
Lange Story – lange Gesichter
Episoden entbehren
Kleinkram löschen
Framefucking
Power Editing
Schnell und gut
Schnitt Radikal
Informationen transportieren
Feinschliff flott
Klassiker und Experiment
Wer schon mal das Vergnügen hatte, einem Fernseh-Cutter bei der Arbeit zuzusehen, weiß, was ihr wahres Geheimnis ist: Geschwindigkeit. In einem atemberaubendem Tempo wird da eingespielt, umgestellt, verschoben und gespult, daß einem Hören und Sehen vergeht. Ist klar -- Taxifahrer müssen ja auch nicht extra nachschaun, in welchem Gang sie gerade fahren. Schnellster Weg von A nach B, sei´s im Stadtverkehr oder auf der Timeline, jede Sekunde zählt. Und eben nicht nur in Sachen Handgriffe geht die Post ab, sondern auch inhaltlich. Wo welche Bilder fehlen oder überflüssig sind, und auch die Reihenfolge, in der die Clips angeordnet werden müssen, all das sieht ein Profi ohne richtig nachdenken zu müssen.
Und wie wird man so schnell? Logisch, die Routine macht´s. Aber nicht nur, auch muß man pragmatisch statt perfektionistisch an die Sache herangehen. So könnte man "Die Videoschnittschule" zusammenfassen, denn kaum eine Seite, wo diese gesunde Einstellung nicht zwischen den Zeilen hervorblitzt. Besonders natürlich im letzten Kapitel ("Power Editing - Geschwindigkeit ist keine Hexerei"), in dem es explizit um den Punkt Videoschnitt unter Zeitdruck geht. Durchaus amüsant liest sich das, vor allem, wenn man die Situation kennt, und weiß: besser einen Film mit kleinen Fehlern abliefern als gar nicht fertig werden (aber dafür extrem ausgefeilte Grafiken umsonst gemacht zu haben...).
Doch nicht nur was richtige Sinneseinstellung und Zeitmanagement betrifft kann der Videoschnitt-Neuling viel von Axel Rogge lernen. Auch wie man mit der Kamera in der Hand die richtigen Bilder einfängt, zum Beispiel. Das ist weniger paradox, als es vielleicht klingen mag, denn erstens richtet sich das Buch an Videofilmer, die ja in der Regel Regisseur, Kameramann und Cutter in Personalunion darstellen. Zweitens aber, und wichtiger: Schneiden heißt Leiden, wenn das Rohmaterial nichts taugt. Der unterhaltsam trockene, manchmal haarscharf am Zynismus vorbeischrammende Ton des Autors dürfte da nicht von ungefähr kommen...
Ach ja, und der Schnitt selbst? Keine Bange, der kommt nicht zu kurz. Anhand einer Beispiel-Reportage über Glaskunst werden Techniken und Tricks erklärt (Story-telling, Spannungsbogen, Schnittfehler, Musikunterlegung etc.) Das Videomaterial auf beiliegender DVD haut einen zwar nicht unbedingt vom Hocker aber erfüllt seinen edukativen Zweck.
Fazit: Erfrischendes, Praxis-orientiertes Buch ohne Spirenzchen aber mit Schwung. Prima.
slashcam.de, Juli 2006