Die Thematik der Suche in den Romanen von Saul Bellow: Eine Studie
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In der Begegnung zwischen Kulturen, mit einer fremden Umgebung, mit Menschen, Tieren, der Natur oder dem Anderen gewinnen Quests das Wesentliche des menschlichen Lebens zurück, nämlich das Erwachen des Individuums in der Erkenntnis seiner selbst, des Wissens über die anderen, die Welt und den Sinn des Lebens. Der ungewöhnlichste und trennende Faktor ist der Sinn für das Extreme, der oft so komisch ist, dass die Protagonisten von einer spekulativen Suche belastet sind, von dem Bedürfnis, ihr besonderes Schicksal im Rahmen des allgemeinen Problems des menschlichen Schicksals zu verstehen. ...
In der Begegnung zwischen Kulturen, mit einer fremden Umgebung, mit Menschen, Tieren, der Natur oder dem Anderen gewinnen Quests das Wesentliche des menschlichen Lebens zurück, nämlich das Erwachen des Individuums in der Erkenntnis seiner selbst, des Wissens über die anderen, die Welt und den Sinn des Lebens. Der ungewöhnlichste und trennende Faktor ist der Sinn für das Extreme, der oft so komisch ist, dass die Protagonisten von einer spekulativen Suche belastet sind, von dem Bedürfnis, ihr besonderes Schicksal im Rahmen des allgemeinen Problems des menschlichen Schicksals zu verstehen. Dieser Zwang, selbst wenn er unbewusst ist, wie bei Asa Leventhal in The Victim oder Tommy Wilhelm in Seize the Day, oder in sich selbst verspottet wird, wie bei Augie March, ist die motivierende Energie. Und in ...Henderson the Rain King zwingt der Schrei "Ich will! Ich will!" den Helden dazu, seine Familie für Afrika zu verlassen.... Der Prozess der Selbstbelehrung wird so zum Herzstück des Buches und zum Schlüssel für die Selbstentdeckung der anderen. Das Buch wirft ein Licht auf Bellows Romane und gibt einen ganzen Gemeinplatz an Weisheit in der Krisenzeit wieder, die Bellows Thema und Chance war.
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