
Die Strafbarkeit des räuberischen Kleinaktionärs
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Aktion re haben bestimmte Rechte zur Durchsetzung ihrer Interessen so auch das Recht zur Klage gegen Beschl sse der Hauptversammlung. Nicht alle Aktion re machen jedoch im gesetzgeberisch motivierten Sinn Gebrauch von ihrem Recht auf Widerspruch und Klage: R uberische Kleinaktion re sind im aktienrechtlichen Anfechtungsrecht ein seit Langem bekanntes Ph nomen. Berufskl ger machen sich Systemschw chen zu eigen, nutzen die gesellschaftsrechtliche Zwangslage aus und instrumentalisieren ihr aktienrechtliches Klagerecht, um systemfremde Ziele zu erreichen. Diverse Gesetzesinitiativen haben dieses P...
Aktion re haben bestimmte Rechte zur Durchsetzung ihrer Interessen so auch das Recht zur Klage gegen Beschl sse der Hauptversammlung. Nicht alle Aktion re machen jedoch im gesetzgeberisch motivierten Sinn Gebrauch von ihrem Recht auf Widerspruch und Klage: R uberische Kleinaktion re sind im aktienrechtlichen Anfechtungsrecht ein seit Langem bekanntes Ph nomen. Berufskl ger machen sich Systemschw chen zu eigen, nutzen die gesellschaftsrechtliche Zwangslage aus und instrumentalisieren ihr aktienrechtliches Klagerecht, um systemfremde Ziele zu erreichen. Diverse Gesetzesinitiativen haben dieses Ph nomen nicht eind mmen k nnen. Isabelle Engelhardt besch ftigt sich mit der Frage der Strafbarkeit solchen Handelns. Insbesondere die Delikte der Erpressung und der Anstiftung zur Untreue stellt sie anhand praxisnaher Fallbeispiele in den Fokus und zeigt, dass es durchaus Varianten gibt, bei denen ausschlie lich das Strafrecht in der Lage ist, die L cke im System zu schlie en.