Die Sinne trügen nicht
Ursula Schuh
Gebundenes Buch

Die Sinne trügen nicht

Goethes Kritik der Wahrnehmung als Antwort auf virtuelle Welten. Diss.

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Analog zu Kants Kritik der reinen Vernunft forderte Goethe eine Kritik der Sinne. Im Rückgriff auf seine naturwissenschaftlichen, poetischen und kunsttheoretischen Schriften zeichnet die Autorin das von Goethe im Anschluss an Kant enwickelte System der Sinneslehre nach, von dem sich zahlreiche Künstler von Turner über Kandinsky bis Beuys anregen ließen. Die hier aufgezeigten vielschichtigen Dimensionen des Goetheschen Wahrnehmungsbegriffs lassen erahnen, wie wegweisend sein Werk für aktuelle Fragen des Umgangs mit natürlichen, künstlichen und virtuellen Welten sein kann.