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Die Renaissance des Pragmatismus
Aktuelle Verflechtungen zwischen analytischer und kontinentaler Philosophie
Mitarbeit: Sandbothe, Mike
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In der internationalen Gegenwartsphilosophie vollzieht sich derzeit eine Renaissance der klassischen Autoren des angelsächsischen Pragmatismus. Charles S. Peirce, William James, George H. Mead, Ferdinand C. S. Schiller und John Dewey werden unter den Bedingungen des linguistic turn neu gelesen und als demokratietheoretisch gehaltvolle Alternativen zu Dekonstruktivismus und Postmodernismus empfohlen. Zugleich dienen pragmatische Denkfiguren dazu, das begriffliche Instrumentarium des modernen Denkens für ein wirklichkeitsnahes und handlungsbezogenes Philosophieren nutzbar zu machen.Die Hoffnun...
In der internationalen Gegenwartsphilosophie vollzieht sich derzeit eine Renaissance der klassischen Autoren des angelsächsischen Pragmatismus. Charles S. Peirce, William James, George H. Mead, Ferdinand C. S. Schiller und John Dewey werden unter den Bedingungen des linguistic turn neu gelesen und als demokratietheoretisch gehaltvolle Alternativen zu Dekonstruktivismus und Postmodernismus empfohlen. Zugleich dienen pragmatische Denkfiguren dazu, das begriffliche Instrumentarium des modernen Denkens für ein wirklichkeitsnahes und handlungsbezogenes Philosophieren nutzbar zu machen.
Die Hoffnung auf eine pragmatische "Erneuerung der Philosophie" (Putnam), die sich damit verbindet, führt zu einer Rückbesinnung auf Grundpositionen der kontinentalphilosophischen Moderne. So fällt neues Licht auf pragmatische Aspekte, die sich bei Kant, Hegel oder Nietzsche, bei Derrida, Gadamer oder Habermas finden.
Das Buch führt vor Augen, daß die Vorstellung von einer scharfen Trennung zwischen den philosophischen Traditionen des analytischen und des kontinentalen Denkens zu einem Anachronismus geworden ist. Im Zeitalter der Globalisierung kann die Gegenwartsphilosophie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die autonomen Einzelwissenschaften zu einem transdisziplinären Fächernetzwerk zu verbinden, das sich bei der Gestaltung der menschlichen Zukunft auf einen philosophisch fundierten Pragmatismus stützt.
Inhalt:
- Mike Sandbothe: Einleitung
- Robert Brandom: Pragmatik und Pragmatismus
- Arthur Fine: Der Blickpunkt von niemand im besonderen
- Richard Rorty: Die moderne analytische Philosophie aus pragmatistischer Perspektive
- Mike Sandbothe: Die pragmatische Wende des linguistic turn
- Bjørn Ramberg: Rorty und die Werkzeuge der Philosophie
- Wolfgang Welsch: Richard Rorty - Philosophie jenseits von Argumentation und Wahrheit?
- Barry Allen: Ist das Pragmatismus? Rorty und die amerikanische Tradition
- Ludwig Nagl: "Reality is still in the making". Die Zukunftsorientierung des Jamesschen Pragmatismus
- Hilary Putnam: Philosophie als umgestaltende Tätigkeit. William James über Moralphilosophie
- Albrecht Wellmer: Der Streit um Wahrheit. Pragmatismus ohne regulative Ideen
- Antje Gimmler: Aspekte pragmatischen Denkens bei Hegel
- Joseph Margolis: Der cartesianische Realismus und die Wiedergeburt des Pragmatismus
Die Hoffnung auf eine pragmatische "Erneuerung der Philosophie" (Putnam), die sich damit verbindet, führt zu einer Rückbesinnung auf Grundpositionen der kontinentalphilosophischen Moderne. So fällt neues Licht auf pragmatische Aspekte, die sich bei Kant, Hegel oder Nietzsche, bei Derrida, Gadamer oder Habermas finden.
Das Buch führt vor Augen, daß die Vorstellung von einer scharfen Trennung zwischen den philosophischen Traditionen des analytischen und des kontinentalen Denkens zu einem Anachronismus geworden ist. Im Zeitalter der Globalisierung kann die Gegenwartsphilosophie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die autonomen Einzelwissenschaften zu einem transdisziplinären Fächernetzwerk zu verbinden, das sich bei der Gestaltung der menschlichen Zukunft auf einen philosophisch fundierten Pragmatismus stützt.
Inhalt:
- Mike Sandbothe: Einleitung
- Robert Brandom: Pragmatik und Pragmatismus
- Arthur Fine: Der Blickpunkt von niemand im besonderen
- Richard Rorty: Die moderne analytische Philosophie aus pragmatistischer Perspektive
- Mike Sandbothe: Die pragmatische Wende des linguistic turn
- Bjørn Ramberg: Rorty und die Werkzeuge der Philosophie
- Wolfgang Welsch: Richard Rorty - Philosophie jenseits von Argumentation und Wahrheit?
- Barry Allen: Ist das Pragmatismus? Rorty und die amerikanische Tradition
- Ludwig Nagl: "Reality is still in the making". Die Zukunftsorientierung des Jamesschen Pragmatismus
- Hilary Putnam: Philosophie als umgestaltende Tätigkeit. William James über Moralphilosophie
- Albrecht Wellmer: Der Streit um Wahrheit. Pragmatismus ohne regulative Ideen
- Antje Gimmler: Aspekte pragmatischen Denkens bei Hegel
- Joseph Margolis: Der cartesianische Realismus und die Wiedergeburt des Pragmatismus