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Mitte des 18. Jahrhunderts: Mit einem mysteriösen Auftrag des Königs beginnt für den Forschungsreisenden Isak Zettervall die abenteuerliche und gefährliche Reise in den hohen Norden Skandinaviens. Eine brisante Angelegenheit, von der ihm Instinkt und Verstand abraten. Hinzu kommt, daß die 14jährige eigensinnige Stemma Dannhauer ihn unbedingt in die Wildnis begleiten will. Doch am Ende ist er froh über ihre Begleitung ...
Produktdetails
- Verlag: Beltz
- Seitenzahl: 396
- Altersempfehlung: 12 bis 15 Jahre
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 636g
- ISBN-13: 9783407796714
- Artikelnr.: 24032196
Herstellerkennzeichnung
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Abenteuerliche Forschungsreise nach Lappland
Entdeckungen, Intrigen und gefährliche Kämpfe
Karla Schneider überrascht uns mit jedem neuen Buch. Für "Fünfeinhalb Tage zur Erdbeerzeit", ein heiteres Märchen, erhielt sie den Astrid-Lindgren-Preis. Diesmal ist es eine abenteuerliche Entdecker-Geschichte, die uns - auf den Spuren von Carl von Linné - hoch hinauf in den Norden führt. Isak Zettervall heißt der junge Mediziner und Biologe, der sich Anfang des 18. Jahrhunderts im Auftrag der Königlichen Sozietät der Wissenschaften auf den Weg nach Lappland aufmacht, wo es damals nicht nur weiße Flecken auf der Landkarte gab und seltene Pflanzen zu bestimmen waren, sondern wo auch kaum bekannte Nomadenstämme
Entdeckungen, Intrigen und gefährliche Kämpfe
Karla Schneider überrascht uns mit jedem neuen Buch. Für "Fünfeinhalb Tage zur Erdbeerzeit", ein heiteres Märchen, erhielt sie den Astrid-Lindgren-Preis. Diesmal ist es eine abenteuerliche Entdecker-Geschichte, die uns - auf den Spuren von Carl von Linné - hoch hinauf in den Norden führt. Isak Zettervall heißt der junge Mediziner und Biologe, der sich Anfang des 18. Jahrhunderts im Auftrag der Königlichen Sozietät der Wissenschaften auf den Weg nach Lappland aufmacht, wo es damals nicht nur weiße Flecken auf der Landkarte gab und seltene Pflanzen zu bestimmen waren, sondern wo auch kaum bekannte Nomadenstämme
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lebten.
Was als zwar beschwerliche, aber doch eindeutige Forschungsreise begann, wird für Isak zusehends zu einem lebensgefährlichen Abenteuer. Geheimen Botschaften von höchster Stelle kann er nicht ausweichen, und daß die fünfzehn Jahre alte Stemma, Tochter eines verfolgten Alchimisten, ihn begleiten wird, war auch nicht vorgesehen.
Karla Schneider läßt Isak im manchmal etwas gravitätischen Stil der Linné-Zeit erzählen. Die genaue Beschreibung der einzelnen Stationen und Entdeckungen steigert jedoch die Spannung, denn stets folgt Unerwartetes. Dem Helden gelingt es meistens, in letzter Sekunde auszuweichen oder seine Verfolger listig abzuschütteln. Stemma, die anfangs eher eine Belastung war, erweist sich allmählich als zuverlässiger Kumpan. Sie reist in Jungenkleidern, was ein Anlaß mehr für Turbulenzen ist.
Im Genre des Abenteuerromans kennt sich Karla Schneider aus. Auf den vierhundert Seiten ihres Romans kommt Langweile nie auf. Auch wenn alles schon fast verloren ist, der Held und seine kindliche Begleiterin erschöpft und krank im Delirium, verirrt im Moor oder in undurchdringlichen Wäldern, bleibt der Leser gewiß: Rettung naht. Und kaum genesen, macht sich Isak natürlich wieder auf den Weg und verfolgt unbeirrt sein Ziel. Von gefährlichen Feinden gejagt, findet er doch immer wieder Menschen, die ihm helfen und denen er vertrauen kann. Sein Aufenthalt bei den Sbiten, jenem fast unbekannten Stamm, der von Rentieren und Wildpflanzen lebt, ist ein Lehrstück für den Umgang mit den guten Wilden und ihrer friedlichen Ordnung. Wie jeder gute Abenteuerroman hat auch die "Reise in den Norden" eine Botschaft: Verständnis für andere Arten zu leben, Kenntnis der Natur und den schonenden Gebrauch der Umwelt. Karla Schneider hat einen schönen Roman geschrieben für Kinder und Jugendliche, die sich mitreißen lassen in das Abenteuer fremder Welten. MARIA FRISÉ Karla Schneider: "Die Reise in den Norden". Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1995. 397 S., geb., 29,80 DM. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Was als zwar beschwerliche, aber doch eindeutige Forschungsreise begann, wird für Isak zusehends zu einem lebensgefährlichen Abenteuer. Geheimen Botschaften von höchster Stelle kann er nicht ausweichen, und daß die fünfzehn Jahre alte Stemma, Tochter eines verfolgten Alchimisten, ihn begleiten wird, war auch nicht vorgesehen.
Karla Schneider läßt Isak im manchmal etwas gravitätischen Stil der Linné-Zeit erzählen. Die genaue Beschreibung der einzelnen Stationen und Entdeckungen steigert jedoch die Spannung, denn stets folgt Unerwartetes. Dem Helden gelingt es meistens, in letzter Sekunde auszuweichen oder seine Verfolger listig abzuschütteln. Stemma, die anfangs eher eine Belastung war, erweist sich allmählich als zuverlässiger Kumpan. Sie reist in Jungenkleidern, was ein Anlaß mehr für Turbulenzen ist.
Im Genre des Abenteuerromans kennt sich Karla Schneider aus. Auf den vierhundert Seiten ihres Romans kommt Langweile nie auf. Auch wenn alles schon fast verloren ist, der Held und seine kindliche Begleiterin erschöpft und krank im Delirium, verirrt im Moor oder in undurchdringlichen Wäldern, bleibt der Leser gewiß: Rettung naht. Und kaum genesen, macht sich Isak natürlich wieder auf den Weg und verfolgt unbeirrt sein Ziel. Von gefährlichen Feinden gejagt, findet er doch immer wieder Menschen, die ihm helfen und denen er vertrauen kann. Sein Aufenthalt bei den Sbiten, jenem fast unbekannten Stamm, der von Rentieren und Wildpflanzen lebt, ist ein Lehrstück für den Umgang mit den guten Wilden und ihrer friedlichen Ordnung. Wie jeder gute Abenteuerroman hat auch die "Reise in den Norden" eine Botschaft: Verständnis für andere Arten zu leben, Kenntnis der Natur und den schonenden Gebrauch der Umwelt. Karla Schneider hat einen schönen Roman geschrieben für Kinder und Jugendliche, die sich mitreißen lassen in das Abenteuer fremder Welten. MARIA FRISÉ Karla Schneider: "Die Reise in den Norden". Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1995. 397 S., geb., 29,80 DM. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Exzellent erzähltes Abenteuer"(Süddeutsche Zeitung)"Was als zwar beschwerliche, aber doch eindeutige Forschungsreise durch Skandinavien begann, wird für Isak Zettervall zusehends zu einem lebensgefährlichen Abenteuer. Geheimen Botschaften von höchster Stelle kann er nicht ausweichen, und dass die fünfzehn Jahre alte Stemma ihn begleitet, war auch nicht vorgesehen ... Im Genre des benteuerromans kennt sich Karla Schneider aus. Auf den vierhundert Seiten ihres Romans kommt Langeweile nie auf."(FAZ)"Karla Schneider, versierte Autorin im Kinder- wie im Erwachsenenbuch, beherrscht ihr Metier: vom lateinischen Namen der Bärentrauben bis zur hochpolitischen Staatsaffaire, von der Besinnlichkeit der Naturbeschreibung bis zum dramatischen Showdown im Schneesturm entwickelt der Roman ein Gespinst aus fein gewobener Spannung."(Die Zeit)
Der Forschungsreisende Isak Zettervall reist im Auftrag des Königs in den hohen Norden Skandanaviens.Normalerweise sollte er nach der Tier-Pflanzenwelt forschen doch nun soll er über geheimnissvolle Nomadenvölker forschen.Und das sie eigensinnige,14 jährige Stemma ihn …
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Der Forschungsreisende Isak Zettervall reist im Auftrag des Königs in den hohen Norden Skandanaviens.Normalerweise sollte er nach der Tier-Pflanzenwelt forschen doch nun soll er über geheimnissvolle Nomadenvölker forschen.Und das sie eigensinnige,14 jährige Stemma ihn begleitet,war auch nicht vorgesehen.Aber die Reise wird zu einem riskanten Spiel,denn nach einer Zeit interresierten sich grusellige Gestalten für die beiden...<br />Geht so weil ich zum Ende nicht alles verstanden habe, wie es für die beiden nun ausgegangen ist. Aber ist trotzdem empfhelens Wert.Am collsten ist der Stemma.
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Der Forschungsreisende Isak Zettervall reist im Auftrag des Königs in den hohen Norden Skandinaviens. Er wollte dort eigentlich nur die Tier- und Pflanzenwelt erforschen, doch er soll nun über zwei Nomadenvölker Untersuchungen durchführen. Und dass ihn die 14-jährige Stemma …
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Der Forschungsreisende Isak Zettervall reist im Auftrag des Königs in den hohen Norden Skandinaviens. Er wollte dort eigentlich nur die Tier- und Pflanzenwelt erforschen, doch er soll nun über zwei Nomadenvölker Untersuchungen durchführen. Und dass ihn die 14-jährige Stemma ihn begleitet war auch nicht vorgesehen. Und balt interessieren sich komische Gestalten für die beiden.<br />Mir gefällt das Buch da es eigentlich ganz normal beginnt und das dann ein Abenteuer daraus wird. Ich empfehle es weiter da es sehr spannend ist. Allerdings ist der Anfang sehr langweillig und deswegen zieht er sich hin.
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