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Die Präprozessor-Problematik im Reverse Engineering und beim Programmverstehen
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Präprozessoren erschweren durch textuelle Transformationen, durch die Inklusion externer Quelltexte und durch tief verschachtelte komplexe Bedingungen das Begreifen von Zusammenhängen und die Inspektion bestehender Software-Systeme. Nahezu alle Aktivitäten im Software-Lebenszyklus, von der ersten Implementation bis hin zu Betrieb und Wartung, erfordern jedoch die Analyse von Quelltexten in Gegenwart von Präprozessor-Anweisungen. Dadurch wird die Präprozessor-Problematik zu einer wesentlichen Fragestellung im Reverse Engineering und beim Programmverstehen. Die Präprozessoren der Sprachen ...
Präprozessoren erschweren durch textuelle Transformationen, durch die Inklusion externer Quelltexte und durch tief verschachtelte komplexe Bedingungen das Begreifen von Zusammenhängen und die Inspektion bestehender Software-Systeme. Nahezu alle Aktivitäten im Software-Lebenszyklus, von der ersten Implementation bis hin zu Betrieb und Wartung, erfordern jedoch die Analyse von Quelltexten in Gegenwart von Präprozessor-Anweisungen. Dadurch wird die Präprozessor-Problematik zu einer wesentlichen Fragestellung im Reverse Engineering und beim Programmverstehen. Die Präprozessoren der Sprachen C/C++, COBOL und PL/I werden hinsichtlich ihrer Fähigkeiten zur Manipulation des Quelltextes vergleichend untersucht. Zahlreiche Programmbeispiele illustrieren die durch Präprozessoren induzierten Probleme. Zur Lösung der Präprozessor-Problematik wird ein sprachunabhängiges Repository-Schema für die Repräsentation von Präprozessor-Fakten entwickelt. Aufbauend auf diesem Repository-Schema werden graphbasierte Algorithmen und Werkzeuge realisiert, die die Kluft zwischen Präprozessor-Input und Präprozessor-Output überbrücken.