
Die Musikinstrumente in höfischen Romanen des deutschen Mittelalters
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In der prachtvollen höfischen Welt des 13. Jahrhunderts spielen Musikinstrumente eine repräsentative Rolle. Sie sind Bestandteil der gehobenen Umgangsformen am Hof und können dabei entweder nur dem Zeitvertreib dienen oder bringen festliche Hochgestimmtheit zum Ausdruck, z. B. bei Hochzeiten, Schwertleiten und Krönungszeremonien. Zusätzlich dienen sie der Darstellung von Macht und Ansehen. Immer hat die Nennung von Instrumentennamen eine besondere Bedeutung für den Kontext, deshalb wird zunächst erforscht, was sich hinter dem Namen verbirgt, und andererseits der Funktionszusammenhang de...
In der prachtvollen höfischen Welt des 13. Jahrhunderts spielen Musikinstrumente eine repräsentative Rolle. Sie sind Bestandteil der gehobenen Umgangsformen am Hof und können dabei entweder nur dem Zeitvertreib dienen oder bringen festliche Hochgestimmtheit zum Ausdruck, z. B. bei Hochzeiten, Schwertleiten und Krönungszeremonien.
Zusätzlich dienen sie der Darstellung von Macht und Ansehen. Immer hat die Nennung von Instrumentennamen eine besondere Bedeutung für den Kontext, deshalb wird zunächst erforscht, was sich hinter dem Namen verbirgt, und andererseits der Funktionszusammenhang des Musikinstrumentes untersucht.
Material der Forschung sind außer zahlreichen bildlichen Quellen 30 Romane aus einem Zeitraum von ca. 150 Jahren, u.a. der bekannte Roman "Tristan" des Gottfried von Straßburg.
Das umfangreiche Material wird unter Einbeziehung neuer Forschungen zur mittelalterlichen Aufführungspraxis auf verschiedene Fragen hin untersucht: Etymologie des Namens, Zuordnung zu einem Instrumententyp, Bau des Instruments, Haltung und Spieltechnik, Klangeigenschaften und Repertoire, Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Instrumenten und sozialer Status von Spielern und Publikum.
Zusätzlich dienen sie der Darstellung von Macht und Ansehen. Immer hat die Nennung von Instrumentennamen eine besondere Bedeutung für den Kontext, deshalb wird zunächst erforscht, was sich hinter dem Namen verbirgt, und andererseits der Funktionszusammenhang des Musikinstrumentes untersucht.
Material der Forschung sind außer zahlreichen bildlichen Quellen 30 Romane aus einem Zeitraum von ca. 150 Jahren, u.a. der bekannte Roman "Tristan" des Gottfried von Straßburg.
Das umfangreiche Material wird unter Einbeziehung neuer Forschungen zur mittelalterlichen Aufführungspraxis auf verschiedene Fragen hin untersucht: Etymologie des Namens, Zuordnung zu einem Instrumententyp, Bau des Instruments, Haltung und Spieltechnik, Klangeigenschaften und Repertoire, Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Instrumenten und sozialer Status von Spielern und Publikum.
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