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Die merkwürdigen Zufälle des Lebens
Roman. Aus d. Span. v. Petra Strien
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Schriftsteller und Spione, geheime Liebschaften und Voyeure, eine kleine Familie und ihr kühnes Oberhaupt: kunstvoll, komisch und temporeich zeigt der Roman über den Tag im Leben eines Schriftstellers, wie sich übermäßige Neugier zuweilen fatal auf die Gesundheit auswirken kann.
Marcelino bereitet gerade einen Vortrag über die mythische Struktur des Helden in der Literatur' vor, als er einen Brief von seiner Geliebten Rosita erhält. Darin stellt sie ihm ein Ultimatum: entweder er trennt sich noch heute von seiner Frau Carmina - oder sie wird ihn für immer verlassen. Unter dem Eindruck des drohenden Desasters beschließt Marcelino sein Leben zu ändern - und auch das Thema seiner Rede. Er will nun über die Parallelen zwischen Schriftsteller und Spion sprechen. Und dazu fällt ihm viel ein: Marcelino berichtet von seiner Obsession, allem und jedem nachzuspionieren - ein Erbteil seiner Familie, die seit Generationen klandestine Gestalten hervorbringt. Schon als Kind wurde Marcelino vom Spionagefieber gepackt und beobachtete in Port Lligat das Haus von Salvador Dalí, der ihm als Souvenir einen Briefbeschwerer vor die Füße warf. Einmal klingelte er in Antibes an der Wohnungstür von Graham Greene, der dem erschrocken fliehenden Voyeur wutentbrannt ein Tintenfass nachschleuderte. Beim Versuch schließlich, seinen Barbier auszuhorchen, gerät Marcelino in eine wüste Schlägerei. Durch derlei Erfahrungen deprimiert, beschließt der Spion, doch über das Heldenthema zu referieren. Was aber wird aus Rosita?