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Die Linke – der smarte Extremismus einer deutschen Partei
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Die Linke – der smarte Extremismus einer deutschen Partei
Produktdetails
- Verlag: Olzog
- ISBN-13: 9783789282577
- ISBN-10: 378928257X
- Artikelnr.: 23899368
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Überwiegend positiv hat Rezensent Frank Decker dieses Buch über die Linkspartei von Eckhard Jesse und Jürgen P. Lang aufgenommen. Zum einen findet er hier eine informative, sachliche Darstellung der Entstehung der Linkspartei, ihrer Wahlergebnisse und Regierungsbeteiligungen sowie ihrer Organisation, Strategie und Programmatik. Zum anderen sieht er in dem Buch eine Streitschrift, in der sich die Autoren gegen die Auffassung wenden, die Linkspartei sei eine ganz normale demokratische Partei. Die Frage nach dem Umgang mit der Linken zieht sich seines Erachtens wie ein "roter Faden" durch das Buch. Er hebt die Ansicht der Autoren hervor, die Linkspartei sei eine extremistische Partei, wenn auch in einer weicheren Form als etwa die NPD. Decker hätte allerdings gern mehr über die Gründe erfahren, warum die Linke im gesamtdeutschen Raum so großen Wählerzuspruch erfährt. Auch im Blick auf die Frage, ob man mit der Linkspartei politisch zusammenarbeiten soll oder nicht, hätte er sich von den Autoren mehr Klarheit gewünscht. Denn: "Ohne ein strategisches Konzept für den Umgang mit dem lästigen Konkurrenten", so der Rezensent, "werden die anderen Parteien daher in der Rolle der Getriebenen bleiben."
© Perlentaucher Medien GmbH
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Der Autor täuscht - wie so oft in seinen Publikationen - Sachverstand lediglich vor. Seine "Erkenntnisse" bestehen zu weiten Teilen aus abgeschriebenen Passagen von Verlautbarungen unterschiedlicher Parteigliederungen. Die Bewertung dieser Verlautbarung steht ihm zu und ließe, …
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Der Autor täuscht - wie so oft in seinen Publikationen - Sachverstand lediglich vor. Seine "Erkenntnisse" bestehen zu weiten Teilen aus abgeschriebenen Passagen von Verlautbarungen unterschiedlicher Parteigliederungen. Die Bewertung dieser Verlautbarung steht ihm zu und ließe, ordentlich gemacht, tatsächlich Rückschlüsse auf das Innenleben dieser Partei zu. Allerdings verzichtet Jesse auf ein nachvollziehbares Bewertungsmuster und reiht wahllos Verlautbarungen hintereinander. Dies tut er, ohne dass er zuvor nachvollziehbar analysiert hätte, welchen tatsächlichen Einfluss auf Programatik und real vollzogene Politik der Partei in Bund und Ländern die von ihm als besonders "extremistisch" eingestuften Partei-Gruppen und -Grüppchen haben. Bei der Lektüre des Buches drängt sich der Verdacht auf, der Autor wolle seinem Ressentiment gegen die von ihm behandelte Partei einen schriftlichen Ausdruck verleihen. Solch ein Ressentiment zu führen wäre durchaus legitim, käme es nicht im wissenschaftlichen Deckmäntelchen daher. Denn dass es sich beim Jesseschen Extremismusbegriff um ein in in der politologischen Fachwelt weitgehend nicht ernst genommenes, weil wissenschaftlich unbrauchbares, Konstrukt handelt, wurde und wird an anderer Stelle seit Jahren kritisiert.
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Antworten 15 von 25 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch bietet eine informative, sachliche Darstellung der Entstehung der Linkspartei, ihrer Wahlergebnisse und Regierungsbeteiligungen sowie ihrer Organisation, Strategie und Programmatik. Die Autoren wenden sich zurecht gegen die Auffassung, die Linkspartei sei eine ganz normale demokratische …
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Das Buch bietet eine informative, sachliche Darstellung der Entstehung der Linkspartei, ihrer Wahlergebnisse und Regierungsbeteiligungen sowie ihrer Organisation, Strategie und Programmatik. Die Autoren wenden sich zurecht gegen die Auffassung, die Linkspartei sei eine ganz normale demokratische Partei und arbeiten den extremistischen Hintergrund klar heraus.
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Antworten 7 von 14 finden diese Rezension hilfreich
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