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Die Letzten ihrer Art
Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde
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Früher ist Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis" gefahren. Jetzt unternimmt er mit dem Zoologen Mark Cawardine eine Reise rund um den Globus, zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten des Planeten Erde, zu der Drachenechse von Komodo, zum größten und fettesten Papagei der Welt auf Neuseeland und zu den hörgeschädigten Delphinen des Yangtse.
Adams, DouglasDouglas Adams schuf die verschiedensten Manifestationen von "Per Anhalter durch die Galaxis": die Radiosendungen, Romane, eine TV-Serie, Computerspiele, Theaterstücke, Comicbücher und Badetücher. Dazu schrieb er die Dirk-Gently-Romane und diverse Sachbücher. Weltweit hielt er Vorträge und war aktives Mitglied des Dian Fossey Gorilla Fund und von Save the Rhino International. Douglas Adams wurde in Cambridge geboren, mit seiner Frau und Tochter lebte er in Islington bei London, bevor er ins kalifornische Santa Barbara, übersiedelte, wo er 2001 überraschend starb. Nach Douglas Adams' Tod kam 2005 endlich die Kinoversion von "Per Anhalter durch die Galaxis" auf die große Leinwand.
Produktdetails
- Heyne Bücher Nr.8613
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Last Chance to See
- 1992.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2001
- Deutsch
- Abmessung: 181mm
- Gewicht: 228g
- ISBN-13: 9783453061156
- ISBN-10: 3453061152
- Artikelnr.: 04615630
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Wer glaubt, „Per Anhalter durch die Galaxis“- Autor Douglas Adams schwebe nur in futuristischen Sphären, der irrt gewaltig. Ganz im Gegenteil: das Thema seines Reiseberichts „Die letzten ihrer Art“ ist ausgesprochen real und aktuell. In den Jahren 1985 bis 1989 macht …
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Wer glaubt, „Per Anhalter durch die Galaxis“- Autor Douglas Adams schwebe nur in futuristischen Sphären, der irrt gewaltig. Ganz im Gegenteil: das Thema seines Reiseberichts „Die letzten ihrer Art“ ist ausgesprochen real und aktuell. In den Jahren 1985 bis 1989 macht sich Adams mit dem Zoologen Mark Cawardine auf, die aussterbenden Tierarten auf unserem Planeten zu besuchen. Zunächst besichtigen die beiden „Affennachfahren“ die nachtaktiven Aye-Aye-Lemuren auf Madagaskar, eine seltsame Spezies, die aus Teilen anderer Lebewesen zusammengesetzt zu sein scheint. Anschließend statten sie dem drachenartigen, sich durch abscheulichen Mundgeruch auszeichnenden Komodowaran einen Besuch ab, ebenso wie den letzten zairischen weißen Nashörnern. Dann schauen sich die beiden noch die „größten, fettesten und flugunfähigsten“ Papageien der Welt an, die obendrein noch Probleme mit der Fortpflanzung bekommen haben. Schließlich lauschen sie dem höllischen Lärm im chinesischen Fluss Yangtse, der den dort lebenden blinden Delfine die Orientierung nimmt (übrigens ist der Yangtse-Delfin seit 2006 ausgestorben), und beobachten verschiedene Vogelarten auf den Mauritius-Inseln.<br />Nichtsdestotrotz gelingt es Adams zynisch-humorvoller Schreibweise, selbst dieses erschreckende Thema auf lustige Weise zu vermitteln. Dabei ermöglicht vor allem das Hauptfiguren-Duo, bestehend aus dem allgemein wissenden Zoologen Cawardine und dem allgemein unwissenden Nichtzoologen Adams, eine spannende Mischung aus wissenschaftlichen Informationen und origineller Situationskomik. Außerdem überzeugt Adams durch einer wunderbaren Liebe zum Detail und zeigt sich dadurch wider einmal als brillanter Beobachter, der die Welt immer noch aus den Augen eines faszinierenden Kindes erblicken kann…
Nun könnte man meinen, ein 30 Jahre altes Buch über Naturschutz hätte mittlerweile seine Gegenwärtigkeit eingebüßt. Doch immer noch steigt das Tempo des Ausrottens der Arten, heutzutage vernichtet die Menschheit mehrere tausend im Jahr, daher ist dieser Reisebericht aktueller denn je. Deshalb lohnt es sich wirklich, sich „Die letzten ihrer Art“ zu Gemüte zu führen- das obendrein wohl das wahrscheinlich witzigste Buch ist, das jemals über Umweltschutz erschienen ist.
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Junge Männer aus dem Jemen, Missionare, Beamte und junge Deutsche (oder Letten?)
Das hat alles überhaupt nichts mit Tierarten zu tun, die vielleicht bald vom Erdboden verschwunden sein werden.
Oder vielleicht doch?
Unbedingt lesen!
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Wer glaubt, „Per Anhalter durch die Galaxis“- Autor Douglas Adams schwebe nur in futuristischen Sphären, der irrt gewaltig. Ganz im Gegenteil: das Thema seines Reiseberichts „Die letzten ihrer Art“ ist ausgesprochen real und aktuell. In den Jahren 1985 bis 1989 macht …
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Wer glaubt, „Per Anhalter durch die Galaxis“- Autor Douglas Adams schwebe nur in futuristischen Sphären, der irrt gewaltig. Ganz im Gegenteil: das Thema seines Reiseberichts „Die letzten ihrer Art“ ist ausgesprochen real und aktuell. In den Jahren 1985 bis 1989 macht sich Adams mit dem Zoologen Mark Cawardine auf, die aussterbenden Tierarten auf unserem Planeten zu besuchen. Zunächst besichtigen die beiden „Affennachfahren“ die nachtaktiven Aye-Aye-Lemuren auf Madagaskar, eine seltsame Spezies, die aus Teilen anderer Lebewesen zusammengesetzt zu sein scheint. Anschließend statten sie dem drachenartigen, sich durch abscheulichen Mundgeruch auszeichnenden Komodowaran einen Besuch ab, ebenso wie den letzten zairischen weißen Nashörnern. Dann schauen sich die beiden noch die „größten, fettesten und flugunfähigsten“ Papageien der Welt an, die obendrein noch Probleme mit der Fortpflanzung bekommen haben. Schließlich lauschen sie dem höllischen Lärm im chinesischen Fluss Yangtse, der den dort lebenden blinden Delfine die Orientierung nimmt (übrigens ist der Yangtse-Delfin seit 2006 ausgestorben), und beobachten verschiedene Vogelarten auf den Mauritius-Inseln.<br />Nichtsdestotrotz gelingt es Adams zynisch-humorvoller Schreibweise, selbst dieses erschreckende Thema auf lustige Weise zu vermitteln. Dabei ermöglicht vor allem das Hauptfiguren-Duo, bestehend aus dem allgemein wissenden Zoologen Cawardine und dem allgemein unwissenden Nichtzoologen Adams, eine spannende Mischung aus wissenschaftlichen Informationen und origineller Situationskomik. Außerdem überzeugt Adams durch einer wunderbaren Liebe zum Detail und zeigt sich dadurch wider einmal als brillanter Beobachter, der die Welt immer noch aus den Augen eines faszinierenden Kindes erblicken kann…
Nun könnte man meinen, ein 30 Jahre altes Buch über Naturschutz hätte mittlerweile seine Gegenwärtigkeit eingebüßt. Doch immer noch steigt das Tempo des Ausrottens der Arten, heutzutage vernichtet die Menschheit mehrere tausend im Jahr, daher ist dieser Reisebericht aktueller denn je. Deshalb lohnt es sich wirklich, sich „Die letzten ihrer Art“ zu Gemüte zu führen- das obendrein wohl das wahrscheinlich witzigste Buch ist, das jemals über Umweltschutz erschienen ist.
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Douglas Adams schreibt ohne Beschönigung oder Verharmlosung auf die übliche humorvolle und sarkastische Weise über dieses traurige Thema. Deshalb gut zu lesen für Leute, die gegen erhobene Zeigefinger allergisch sind.
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Ein großartiges Buch! In seiner gewohnt humorvollen Art beschreibt Adams die Suche nach den letzten
Exemplaren verschiedener Tierarten, die mitunter sehr abenteuerlich ist. Und auch die (einheimischen) Tierschützer werden liebenswert & humorvoll beschrieben.
Absolut lesenswert!
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Ein Buch, wie ich es bisher selten gefunden habe. Zwar nicht der Höhepunkt literarischer Virtuosität, aber die gelungenste Mixtur aus Information, Unterhaltung und dem Versuch zu vermitteln, warum die Welt so wie sie gestern noch war auch heute noch so bleiben sollte; ohne den …
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Ein Buch, wie ich es bisher selten gefunden habe. Zwar nicht der Höhepunkt literarischer Virtuosität, aber die gelungenste Mixtur aus Information, Unterhaltung und dem Versuch zu vermitteln, warum die Welt so wie sie gestern noch war auch heute noch so bleiben sollte; ohne den berühmten erhobenen Zeigefinger. Und allein das Kapitel über den Kakapo ist so mit einer der abgefahrensten und witzigsten Tiérberichte, die man sich vorstellen kann...
Und deshalb habe ich auch zwei Jahre damit verbracht, das Buch zu illustrieren und das Ergebnis könnt ihr euch unter
www.zeichenkram.de
oder auch
www.zeichenkram.de/lastchance.html
ja mal anschauen.
Viel Spaß Stefan Fichtel
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