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Karin Engel lebt und arbeitet als Journalistin und Autorin an der Westküste Schleswig-Holsteins, in Dithmarschen. Sie schreibt seit 15 Jahren für Frauenmagazine über Psychologie und aktuelle Themen. Die Liebe hat sie vor zehn Jahren an die Küste geführt, doch ihre Wurzeln liegen in Bremen, denn sie ist eine echte "Tagenbarin", wie die gebürtigen Bremer genannt werden, deren Großeltern und Eltern ebenfalls in der Hansestadt an der Weser geboren wurden.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher Nr.50279
- Verlag: Droemer/Knaur
- Seitenzahl: 591
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2008
- Deutsch
- Abmessung: 190mm
- Gewicht: 438g
- ISBN-13: 9783426502792
- ISBN-10: 3426502798
- Artikelnr.: 23835207
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der Roman spielt in Bremen zur Zeit der Jahrtausendwende, also um 1900 und da mein Onkel und meine Tante und meine Cousine dort leben, hat mich das Buch interessiert. Es geht um die Kaffeerösterei Andreesen und damit die damals reichste Familie in Bremen. Heinrich, der die Firma von seinem …
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Der Roman spielt in Bremen zur Zeit der Jahrtausendwende, also um 1900 und da mein Onkel und meine Tante und meine Cousine dort leben, hat mich das Buch interessiert. Es geht um die Kaffeerösterei Andreesen und damit die damals reichste Familie in Bremen. Heinrich, der die Firma von seinem Vater geerbt hat leitet das Unternehmen und arbeitet viel. Er verliebt sich in die Schauspielerin Felicitas - was eigentlich nicht seinem Stande gemäß ist und heiratet diese, trotz der Einwände seiner Mutter Elisabeth. Felicitas ist ein Freigeist und ihr fällt es schwer sich in der vornhemen Familie zurechtzukommen. Vor allem ihre Schwiegermutter lässt sie stets spüren, dass sie nicht willkommen ist. Da Felicitas für die Heirat ihre Schauspielkarriere aufgibt, wird es ihr schnell langweilig. Obwohl sie kurze Zeit später schon schwanger wird, erfüllt sie das Muttersein nicht. Sie fühlt sich wenig verbunden mit ihrer Tochter Gesa und sucht nach einer anderen Aufgabe. Diese findet sie in der Kunst. Sie will in Bremen einen Kunstpark eröffnen - der nur von Künstlerinnen ausgestattet wird - was in der damals von Männern dominierten Zeit unmöglich erscheint. Doch da Felicitas das Wohlwollen des Kaisers genießt, scheint ihr Traum in Erfüllung zu gehen. Dass Alles ganz anders kommt scheint klar. Doch wie die Geschichte ausgeht wird hier noch nicht verraten.<br />Ein sehr unterhaltsamer Roman, wenn man sich ein bisschen für die Stadt Bremen und die dortige Handelsgesellschaft interssiert. Der Roman ist einfach zu lesen und zu verstehen. Ich empfehle ihn für alle Bremer und Bremen-Interssierten oder für Leute, die gerne historische Romane lesen.
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