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Die Hälfte der Sonne
Roman. Ausgezeichnet mit dem Orange Prize 2007
Übersetzung: Schwaab, Judith
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Der große Afrika-Roman einer begnadeten Erzählerin: lebensprall, episch, überwältigend.
In ihrem neuen Roman erzählt Chimamanda Ngozi Adichie von der hoffnungsvollen Gründung und der grausamen Zerschlagung des Staates Biafra in den Sechzigern. Sie erzählt von den Menschen dort, einem Dorfjungen, einer privilegierten jungen Frau, einem englischen Schriftsteller, deren Wege sich kreuzen und deren Leben vom Krieg unwiderruflich verändert wird. Sie erzählt, am Beispiel Biafras, von Afrika.
Ugwu, ein ungebildeter kleiner Junge, kommt als Hausboy aus einem Dorf zu einem linksintellektuellen Dozenten in der Universitätsstadt Nsukka. Hier lernt Ugwu lesen, schreiben und selbständig denken und wird von der Geliebten seines Herrn unter die Fittiche genommen. Olanna stammt aus einer wohlhabenden, aber auch korrupten Familie und versucht, ihren eigenen, unabhängigen Weg zu gehen. Sie teilt die freiheitlichen Überzeugungen ihres Geliebten und lehnt es ab, wie ihre Zwillingsschwester auf der Klaviatur der Macht zu spielen. Der englische Schriftsteller Richard sucht in Nigeria nach Inspiration, ist fasziniert von der alten Igbo-Kunst und verliebt sich Hals über Kopf in Olannas Zwillingsschwester Kainene. Richard, Ugwu und Olanna werden Zeugen der überschäumenden Hoffnung, als im Osten Nigerias, wo die meisten Angehörigen der Igbo leben, der unabhängige Staat Biafra ausgerufen wird - und sie erleben, wie Biafra nach nur drei Jahren in einem der schlimmsten Bürgerkriege, die in Afrika je geführt worden sind, wieder untergeht. Wie die Hälfte der Sonne, die auf Biafras Flagge strahlte.
Nach ihrem preisgekrönten Debüt Blauer Hibiskus erzählt auch Adichies neuer Roman vom Schicksal Afrikas: von den Nachwehen der Kolonialzeit, von Korruption, Verantwortung, ethnischen Bindungen, von den Brutalitäten des Krieges und von den Menschen, die er verändert, aber auch von der Liebe, die alles noch schwieriger macht - oder leichter.
"Dies ist ein herausragender Roman voller schriftstellerischer Triumphe, darunter am bemerkenswertesten die Schilderung, wie die Brutalitäten des Krieges sowohl Bauern wie Intellektuelle treffen. Eine Geschichtsstunde in fiktiver Form, die für immer im Gedächtnis bleibt - intensiv, fesselnd und ungeheuer bewegend." Publishers Weekly
"Anfängern gesteht man nicht unbedingt Weisheit zu, aber diese junge Schriftstellerin besitzt die Gabe der alten Geschichtenerzähler." Chinua Achebe
"Mit Ehrfurcht und Neid schaue ich auf diese junge Frau aus Afrika, die die Geschichte ihres Landes erzählt." Edmund White
In ihrem neuen Roman erzählt Chimamanda Ngozi Adichie von der hoffnungsvollen Gründung und der grausamen Zerschlagung des Staates Biafra in den Sechzigern. Sie erzählt von den Menschen dort, einem Dorfjungen, einer privilegierten jungen Frau, einem englischen Schriftsteller, deren Wege sich kreuzen und deren Leben vom Krieg unwiderruflich verändert wird. Sie erzählt, am Beispiel Biafras, von Afrika.
Ugwu, ein ungebildeter kleiner Junge, kommt als Hausboy aus einem Dorf zu einem linksintellektuellen Dozenten in der Universitätsstadt Nsukka. Hier lernt Ugwu lesen, schreiben und selbständig denken und wird von der Geliebten seines Herrn unter die Fittiche genommen. Olanna stammt aus einer wohlhabenden, aber auch korrupten Familie und versucht, ihren eigenen, unabhängigen Weg zu gehen. Sie teilt die freiheitlichen Überzeugungen ihres Geliebten und lehnt es ab, wie ihre Zwillingsschwester auf der Klaviatur der Macht zu spielen. Der englische Schriftsteller Richard sucht in Nigeria nach Inspiration, ist fasziniert von der alten Igbo-Kunst und verliebt sich Hals über Kopf in Olannas Zwillingsschwester Kainene. Richard, Ugwu und Olanna werden Zeugen der überschäumenden Hoffnung, als im Osten Nigerias, wo die meisten Angehörigen der Igbo leben, der unabhängige Staat Biafra ausgerufen wird - und sie erleben, wie Biafra nach nur drei Jahren in einem der schlimmsten Bürgerkriege, die in Afrika je geführt worden sind, wieder untergeht. Wie die Hälfte der Sonne, die auf Biafras Flagge strahlte.
Nach ihrem preisgekrönten Debüt Blauer Hibiskus erzählt auch Adichies neuer Roman vom Schicksal Afrikas: von den Nachwehen der Kolonialzeit, von Korruption, Verantwortung, ethnischen Bindungen, von den Brutalitäten des Krieges und von den Menschen, die er verändert, aber auch von der Liebe, die alles noch schwieriger macht - oder leichter.
"Dies ist ein herausragender Roman voller schriftstellerischer Triumphe, darunter am bemerkenswertesten die Schilderung, wie die Brutalitäten des Krieges sowohl Bauern wie Intellektuelle treffen. Eine Geschichtsstunde in fiktiver Form, die für immer im Gedächtnis bleibt - intensiv, fesselnd und ungeheuer bewegend." Publishers Weekly
"Anfängern gesteht man nicht unbedingt Weisheit zu, aber diese junge Schriftstellerin besitzt die Gabe der alten Geschichtenerzähler." Chinua Achebe
"Mit Ehrfurcht und Neid schaue ich auf diese junge Frau aus Afrika, die die Geschichte ihres Landes erzählt." Edmund White