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Cosima Amberson und John A. Glennscaul sind erbitterte Konkurrenten. Im Kampf um Macht und Geld schrecken die intergalaktischen Konzernbosse vor nichts zurück. Doch nachdem die beiden zwei Jahre lang gemeinsam auf einem defekten Raumfrachter festhingen, müssen sie zusammenarbeiten, um ihre Imperien wieder zu Stärke zu führen und ihre zahlreichen Feinde in die Schranken zu weisen. Der Diebstahl eines KI-Moduls könnte ihre Probleme lösen - aber ihre Verfolger sind so gerissen und skrupellos wie Cosima und John selbst. Eine wilde Jagd durch den Weltraum beginnt ...
Sullivan, James A.
James A. Sullivan wurde 1974 in West Point (Highlands, New York) geboren und wuchs in Deutschland auf. Er studierte Anglistik, Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Köln. Gemeinsam mit Bernhard Hennen schrieb er einen der erfolgreichsten Fantasyromane aller Zeiten, »Die Elfen«. Es folgten der Bestseller »Nuramon« und sein Science-Fiction-Epos »Chrysaor«. Zuletzt erschien sein Roman »Die Granden von Pandaros«.
James A. Sullivan wurde 1974 in West Point (Highlands, New York) geboren und wuchs in Deutschland auf. Er studierte Anglistik, Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Köln. Gemeinsam mit Bernhard Hennen schrieb er einen der erfolgreichsten Fantasyromane aller Zeiten, »Die Elfen«. Es folgten der Bestseller »Nuramon« und sein Science-Fiction-Epos »Chrysaor«. Zuletzt erschien sein Roman »Die Granden von Pandaros«.
Produktdetails
- Verlag: Piper
- Seitenzahl: 640
- Erscheinungstermin: 26. September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 41mm
- Gewicht: 656g
- ISBN-13: 9783492704182
- ISBN-10: 3492704182
- Artikelnr.: 48038364
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"'Die Granden von Pandaros' lebt von der Streitlust und dem Übermut seiner Protagonisten, die in einer Zukunft voller Wohlstand noch mehr für sich herausschlagen wollen. Probleme sind da vorprogrammiert, kreative Lösungen inbegriffen.", literatopia.de, 04.12.2017
eBook, ePUB
"Die Granden von Pandaros" handelt von Cosima Amberson und John Glennscaul, die seit Jahren erbitterte Feinde sind und nun gezwungenermaßen zusammen arbeiten müssen. Sie sind Anführer der sogenannten Schattenkonzerne und haben große intergalaktische Unternehmen …
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"Die Granden von Pandaros" handelt von Cosima Amberson und John Glennscaul, die seit Jahren erbitterte Feinde sind und nun gezwungenermaßen zusammen arbeiten müssen. Sie sind Anführer der sogenannten Schattenkonzerne und haben große intergalaktische Unternehmen aufgebaut, was ihnen Einfluss und Macht verleiht. Nach zweijähriger Isolation müssen sie allerdings feststellen, dass sich in ihrer Abwesenheit einiges verändert hat und sie darum kämpfen werden müssen, ihre Positionen zurückzubekommen.
Das Buch spielt im 24. Jahrhundert und obwohl es durchaus noch Ähnlichkeiten zu dem jetzigen Leben auf der Erde gibt, hat sich einiges verändert. Der Leser wird dabei direkt in die Handlung geworfen und die Hintergrundgeschichte wird häppchenweise nebenbei erklärt. Man kann der Geschichte folgen, obwohl es am Anfang nicht unbedingt leicht war, einen Überblick über die Kriege, Revolten und technischen Fortschritte zu bewahren. Trotzdem fand ich diese Informationen natürlich interessant und ich hätte gerne mehr über die historische Entwicklung erfahren, die dazu geführt hat, dass die Erde zwar immer noch bewohnt ist, es aber auch viele unabhängige Kolonien im Weltall und Raumstationen (darunter Pandaros-3) gibt. Die kurzen Einblicke in die Kulturen der verschiedenen Planeten mochte ich auf jeden Fall sehr.
Der Fokus des Buches liegt auf dem Verhältnis von Cosima und John, das zunächst ebenfalls undurchsichtig ist. Gleich zu Beginn wird deutlich, dass ihre Konzerne verfeindet sind und dass sie selbst eine gemeinsame Vergangenheit haben, durch die ihnen eine Zusammenarbeit selbst zum Zwecke des eigenen Überlebens unmöglich vorkommt. Mir hat dabei gefallen, dass sich diese Beziehung sich recht organisch weiterentwickelt hat und dass es Rückschritte gab, da es andernfalls nicht realistisch gewesen wäre. Allerdings muss ich anmerken, dass ich mir anhand der Inhaltsangabe eine schlimmere Feindschaft vorgestellt hatte. Dies kann daran liegen, dass die zwei Jahre, die sie gemeinsam verbringen müssen, nur kurz ausgeführt werden und somit schon eine gewisse Entwicklung im Hintergrund stattgefunden hat. Ich hatte später das Gefühl, dass ihre Beziehung zwar sehr angespannt ist, und ich war auch neugierig, worauf das zurückzuführen ist, doch ich hatte ein deutlich kühleres Verhältnis erwartet.
Die Handlung an sich ist manchmal etwas zäh, insgesamt jedoch spannend und ich fand gut, dass die Ereignisse Konsequenzen für die Protagonisten hatten, sie Verluste erlitten und nicht jeder ihrer Pläne sofort gelungen ist. Dem Autor ist es gelungen, sowohl realistische Schwierigkeiten einzuarbeiten als auch zu zeigen, wieso Cosima und John als gerissene, geniale Unternehmer und Anführer gelten. Diese Balance hat mir gefallen.
"Die Granden von Pandaros" bekommt von mir 3,5/5 Sternen. Das Weltall-Abenteuer war interessant und von ein paar zähen Stellen abgesehen konnte das Buch mich fesseln. Die Charaktere sind interessant und obwohl ich mir ihre Feindschaft anders vorgestellt hatte, mochte ich, wie der Autor ihre Zusammenarbeit dargestellt und entwickelt hat.
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„Die Granden von Pandaros“ handelt von den Köpfen zweier Schattenkonzerne. Cosima Aberson und John A. Glennscaul sind waghalsige, gierige, hochintelligente Bosse, die sich noch aus Jugendzeiten kennen, aber seit vielen Jahren eine hasserfüllte Fehde zwischen ihren …
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„Die Granden von Pandaros“ handelt von den Köpfen zweier Schattenkonzerne. Cosima Aberson und John A. Glennscaul sind waghalsige, gierige, hochintelligente Bosse, die sich noch aus Jugendzeiten kennen, aber seit vielen Jahren eine hasserfüllte Fehde zwischen ihren halbkriminellen Unternehmen ausfechten. Nachdem sie zwei Jahre gemeinsam auf einem halbzerstörten Frachter in der Einsamkeit des Alls festsaßen, werden sie von Yuka Manderton, Captain des Luxus-Raumschiffs Inanna, gerettet. Die Granden planen eine fulminante Rückkehr zu ihren jeweiligen Schattenkonzernen und sind dafür sogar bereit, noch ein wenig länger zusammenzuarbeiten. Als sie mitbekommen, dass auf der großen Auktionswoche, die auf der Inanna stattfindet, ein wertvolles KI-Modul gestohlen wird, entwenden sie den Dieben unbemerkt ihre Beute und machen sich davon. Dadurch allerdings haben sie auf einen Schlag mehrere mächtige Verfolger am Hals – und in ihren Schattenkonzernen ist natürlich auch nicht mehr alles wie vor zwei Jahren. In die Ecke gedrängt, müssen John und Cosima sich etwas Besonderes ausdenken – und ringen gleichzeitig weiter mit gegenseitigem Misstrauen und ihren Erinnerungen an eine gemeinsame Vergangenheit.
James A. Sullivan entführt uns in eine Abenteuergeschichte vor Weltraumkulisse. Actionszenen und elaborierte Raubzüge/ Heists wechseln mit ruhigeren Abschnitten, in denen die Figuren ihr Verhalten und ihre Beziehungen im Gespräch ausloten. Futuristische Gadgets und politisch-soziale Vorstellungen bilden so etwas wie die Hintergrundmusik. Sie vereinen sich im Motiv der KIs: Mächtiger künstlicher Intelligenzen, deren Einfluss zahlreiche Aspekte der Zukunft durchdringt, wie Sullivan sie uns präsentiert. Die KIs haben dabei deutlich übermenschliche Züge, werden aber doch als Persönlichkeiten beschrieben. Überhaupt ist die tiefe Menschlichkeit eine der Stärken des Romans, der sich nicht in Futuristik und Technikbegeisterung verliert, sondern seine Figuren und ihre Motivationen in nachvollziehbaren Gefühlen, Gedanken und Erinnerungen begründet. Gut finde ich auch, dass Sullivan Details wie ein bedingungsloses Grundeinkommen und Schutz der Privatsphäre als Grundpfeiler der zukünftigen Gesellschaft einflicht. Auch, dass zumindest beiläufig queerfreundliche Aspekte vorkommen, ist positiv.
Mir gefällt außerdem, dass Sullivan zwar mit dem Motiv der entzweiten Freunde spielt, die verbitterte Feinde werden, um schließlich doch wieder aufeinander zuzugehen, dass er aber nicht ins Abgelutschte abrutscht, sondern Cosima und John bis zum Schluss die Freiheit lässt, an Misstrauen und Rivalität festzuhalten. Er widersetzt sich damit dem Klischee, es gäbe ein simples Rezept, um Feindschaft zu überwinden (z.B. „zwei Jahre gemeinsam auf einem im Weltall treibenden, defekten Frachter“). Die Kooperation zwischen den Hauptfiguren bleibt fragil und bedarf des Vertrauensvorschusses. Ihre Vorgeschichte wird Stück für Stück gekonnt entfaltet.
Sullivan hat ein gutes Händchen für schöne Szenenübergänge. An etlichen Stellen haben mich die eleganten Wechsel erfreut, ohne dass die Anschlüsse je gekünstelt gewirkt hätten. Weniger überzeugt hat mich hingegen die Art, in der John sehr rational über sich, Cosima und ihr beider Verhalten räsoniert, obwohl das Thema wie auch die jeweiligen Gesprächssituationen belastend und stressig sein dürften. Trotzdem gefällt mir, dass der Roman dem Dialog über charakterliche Eigenschaften und Verhalten immer wieder Raum gibt.
Wer eine spannende Abenteuergeschichte mit Elementen von Heists und Thrillern im Weltall lesen möchte und Freude an intelligent beschriebenen sozialen Beziehungen hat, dem kann ich „Die Granden von Pandaros“ empfehlen.
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