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Die Geschichte kennt kein Pardon
Erinnerungen eines deutschen Historikers
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1973 habilitierte sich Pätzold an der Humboldt- Universität zu Berlin mit"Faschismus, Rassenwahn, Judenverfolgung". Das sollte sein Lebensthema werden. Auch die nachfolgenden Arbeiten"Verfolgung, Vertreibung, Vernichtung"oder"Pogromnacht 1938"sowie die Untersuchung zur Wannsee-Konferenz (mit Erika Schwarz) galten als bahnbrechend, er erwarb sich mit seinen Forschungen internationalen Ruf. Pätzold, der aus seiner politischen Haltung nie einen Hehl gemacht hat, gehört unverändert zu den publizistisch aktivsten und kritischsten Vertretern seiner Zunft. Seine Erinnerungen gehen über eine tra...
1973 habilitierte sich Pätzold an der Humboldt- Universität zu Berlin mit"Faschismus, Rassenwahn, Judenverfolgung". Das sollte sein Lebensthema werden. Auch die nachfolgenden Arbeiten"Verfolgung, Vertreibung, Vernichtung"oder"Pogromnacht 1938"sowie die Untersuchung zur Wannsee-Konferenz (mit Erika Schwarz) galten als bahnbrechend, er erwarb sich mit seinen Forschungen internationalen Ruf. Pätzold, der aus seiner politischen Haltung nie einen Hehl gemacht hat, gehört unverändert zu den publizistisch aktivsten und kritischsten Vertretern seiner Zunft. Seine Erinnerungen gehen über eine traditionelle Autobiographie hinaus: Es handelt sich zugleich um eine fundierte Auseinandersetzung mit den zwei unterschiedlichen Arten von Geschichtsschreibung in der BRD und der DDR und dem aktuellen Geschichtsrevisionismus.