Die Fiktionalität der Dichtung und die Seinsfrage der Philosophie
Jürgen H. Petersen
Broschiertes Buch

Die Fiktionalität der Dichtung und die Seinsfrage der Philosophie

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Die Untersuchung setzt bei der Beobachtung an, daß sowohl im alltäglichen Sprechen als auch in poetischen Texten stets Sein ausgesagt wird, jedoch in ganz unterschiedlichem Sinn. Der Satz »Der Mond ist aufgegangen« kommt zweifach vor: er behauptet einmal ein lokal und temporal fixiertes Faktum und kann daher auf seine Richtigkeit hin überprüft werden; als poetischer Satz hingegen sagt er ein lokal und temporal unbestimmbares Sein aus, so daß er weder verifizierbar noch falsifizierbar ist. Was bedeutet also »Sein«? Die Allgemeinheit und Allgemeingültigkeit poetischer, also fiktionaler...