
Die Erweiterung des Selbst in der Praxis des kollaborativen Konsums von Fahrrädern
Eine Analyse des Projekts Bike PE
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Die unzähligen Möglichkeiten der Erweiterung und Konstruktion des Selbst (Identität/Selbstkonzept) durch andere Formen des Konsums, die nicht mit Besitz verbunden sind, sind eine Realität, die aus dem digitalen Zeitalter und dem Zeitalter des Zugangs hervorgegangen ist. Hervorzuheben ist dabei der kollaborative Konsum, der als eine Praxis beschrieben wird, bei der Kunden auf eine Ware zugreifen und diese mit Hilfe von Technologien gegen eine geringe Gebühr gemeinsam nutzen. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf dem Verständnis der Erweiterung/Konstruktion des Selbst im kollaborativen K...
Die unzähligen Möglichkeiten der Erweiterung und Konstruktion des Selbst (Identität/Selbstkonzept) durch andere Formen des Konsums, die nicht mit Besitz verbunden sind, sind eine Realität, die aus dem digitalen Zeitalter und dem Zeitalter des Zugangs hervorgegangen ist. Hervorzuheben ist dabei der kollaborative Konsum, der als eine Praxis beschrieben wird, bei der Kunden auf eine Ware zugreifen und diese mit Hilfe von Technologien gegen eine geringe Gebühr gemeinsam nutzen. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf dem Verständnis der Erweiterung/Konstruktion des Selbst im kollaborativen Konsum, dargestellt am Beispiel des Projekts Bike PE, dem ersten interkommunalen Fahrradverleihsystem Brasiliens. Die Aspekte, die zur Wahl des Themas geführt haben, stehen in direktem Zusammenhang mit dem Mangel an Studien zur Ausdehnung der Identität in neuen Konsumkonfigurationen sowie der zunehmenden Nutzung kollaborativer Praktiken als Formen des Zugangs zu Produkten oder Dienstleistungen durch Verbraucher. Um die Ausdehnung und Konstruktion der Identität der Nutzer anhand von BIKE PE zu verstehen, werden Fragen des Selbst, der Praxis des Fahrradverleihs selbst und der Werte und Überzeugungen behandelt, die die Teilnahme und Kontinuität der Teilnehmer an dieser Art des kollaborativen Konsums beeinflussen.