Die Entstehung des urbanen Netzwerks im Rio Doce-Tal
(1904-1980)
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Obwohl die rezente Geographie des Rio Doce Tals, besonders seit 1950, gut dokumentiert und bekannt ist, blieb seine vergangene Geographie als eine verstreute Menge von losen und diskontinuierlichen Daten; pulverisiert in zahlreichen Publikationen mit sehr spezifischen räumlichen und thematischen Ausschnitten. Die vorliegende Arbeit behebt dieses Defizit teilweise, indem sie die pulverisierten Daten und das Wissen über die Region systematisiert und als Strukturierungsachse die Veränderungen im regionalen Städtenetz nimmt. Auf der Grundlage einer umfassenden bibliographischen Durchsicht, sta...
Obwohl die rezente Geographie des Rio Doce Tals, besonders seit 1950, gut dokumentiert und bekannt ist, blieb seine vergangene Geographie als eine verstreute Menge von losen und diskontinuierlichen Daten; pulverisiert in zahlreichen Publikationen mit sehr spezifischen räumlichen und thematischen Ausschnitten. Die vorliegende Arbeit behebt dieses Defizit teilweise, indem sie die pulverisierten Daten und das Wissen über die Region systematisiert und als Strukturierungsachse die Veränderungen im regionalen Städtenetz nimmt. Auf der Grundlage einer umfassenden bibliographischen Durchsicht, statistischer, kartographischer und ikonographischer Erhebungen sowie von Interviews war es möglich, die Etappen der Bildung des regionalen städtischen Netzes wieder aufzunehmen und die entscheidende Rolle des Baus der Vitória-Minas-Eisenbahn und die Verfügbarkeit verschiedener natürlicher Ressourcen, die dort gefunden wurden, wie Holz, Eisen und Glimmer, zu überprüfen.
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