Die Chance war Null
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Rolf Magener wurde 1910 in Odessa unter dem Zaren Nikolaus II. geboren, in Deutschland erzogen und nach Studien in Frankfurt und Exeter zum Dr. rer. pol. promoviert. Für die I.G. Farben ging er 1937 nach Indien. Bei Kriegsausbruch wurde er in dem Lager Dehra Dun interniert. Er plante seine Flucht aus dem Lager zusammen mit seinem Freund Heins von Have und Heinrich Harrer, der sich nach Tibet durchschlagen konnte. Wie Magener und Have zur Burmesischen Front und schließlich nach Japan kamen, schildert sein Roman. 1947 wird Magener nach Deutschland repatriiert, wo er 1948 Partner einer Im- und ...
Rolf Magener wurde 1910 in Odessa unter dem Zaren Nikolaus II. geboren, in Deutschland erzogen und nach Studien in Frankfurt und Exeter zum Dr. rer. pol. promoviert.
Für die I.G. Farben ging er 1937 nach Indien. Bei Kriegsausbruch wurde er in dem Lager Dehra Dun interniert. Er plante seine Flucht aus dem Lager zusammen mit seinem Freund Heins von Have und Heinrich Harrer, der sich nach Tibet durchschlagen konnte. Wie Magener und Have zur Burmesischen Front und schließlich nach Japan kamen, schildert sein Roman.
1947 wird Magener nach Deutschland repatriiert, wo er 1948 Partner einer Im- und Export-Handelsgesellschaft wird. 1954 tritt er bei der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik, der heutigen BASF AKtiengesellschaft, ein, die ihn 1962 in ihrem Vorstand beruft, dem er bis zu seiner Pensionierung 1974 angehört.
Die Vorbereitungen zu dieser Neuauflage anlässlich seines 90. Geburtstages hat Rolf Magener noch erlebt. Er ist am 05. Mai 2000 gestorben.
Für die I.G. Farben ging er 1937 nach Indien. Bei Kriegsausbruch wurde er in dem Lager Dehra Dun interniert. Er plante seine Flucht aus dem Lager zusammen mit seinem Freund Heins von Have und Heinrich Harrer, der sich nach Tibet durchschlagen konnte. Wie Magener und Have zur Burmesischen Front und schließlich nach Japan kamen, schildert sein Roman.
1947 wird Magener nach Deutschland repatriiert, wo er 1948 Partner einer Im- und Export-Handelsgesellschaft wird. 1954 tritt er bei der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik, der heutigen BASF AKtiengesellschaft, ein, die ihn 1962 in ihrem Vorstand beruft, dem er bis zu seiner Pensionierung 1974 angehört.
Die Vorbereitungen zu dieser Neuauflage anlässlich seines 90. Geburtstages hat Rolf Magener noch erlebt. Er ist am 05. Mai 2000 gestorben.