
Die Briefwahl im deutschen Sprachraum
Ein systematischer Ländervergleich unter Berücksichtigung der Wahlrechtsgrundsätze in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz
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Steigende gesellschaftliche Mobilität und sinkende Wahlbeteiligungen lassen Parteien und Politiker nach Gegenstrategien suchen. Die Briefwahl und ihre moderne Form E-Voting als technische Erleichterungen der Stimmabgabe stehen dabei im Spannungsfeld zwischen dem allgemeinen und geheimen Wahlrecht. Die Autorin stellt die länderspezifischen Briefwahlmodelle vor und versucht eine Erklärung der unterschiedlichen Lösungen im Wahlrecht anhand von kulturellen, historischen und politischen Merkmalen. Insbesondere die Genese der relevanten gesetzlichen Bestimmungen, die Höchstgerichtsjudikatur, di...
Steigende gesellschaftliche Mobilität und sinkende Wahlbeteiligungen lassen Parteien und Politiker nach Gegenstrategien suchen. Die Briefwahl und ihre moderne Form E-Voting als technische Erleichterungen der Stimmabgabe stehen dabei im Spannungsfeld zwischen dem allgemeinen und geheimen Wahlrecht. Die Autorin stellt die länderspezifischen Briefwahlmodelle vor und versucht eine Erklärung der unterschiedlichen Lösungen im Wahlrecht anhand von kulturellen, historischen und politischen Merkmalen. Insbesondere die Genese der relevanten gesetzlichen Bestimmungen, die Höchstgerichtsjudikatur, die divergierenden Meinungen in der akademischen Literatur und Lehre, die politischen Stellungnahmen in den parlamentarischen Debatten sowie die Auswirkungen auf die Wahlbeteiligung werden in diesem systematischen Ländervergleich behandelt.