
Gerlis Zillgens
Gebundenes Buch
Die Bremer Stadtmusikanten - was wirklich geschah: Oskar ganz nach oben
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Die Bremer Stadtmusikanten - Was keiner weiß: sie waren sogar zu fünft!Der kleine Hund Oskar muss zu seinem Opa nach Bremen ziehen. In seiner neuen Klasse wird er von zwei aufgeblasenen Kötern gemobbt. Opa ist ihm dabei keine große Hilfe, er und seine Kollegen, Eselin Agatha, Katze Pummelchen und Hahn Schröder, wurden gerade entlassen - sie sind zu alt! Schlechte Stimmung also in Bremen. Aber dann bringt Oskar die Bremer Bande gemeinsam mit dem Pudelmädchen Tiramisu auf Trab ...
Die Kölnerin Gerlis Zillgens war Schauspielerin und Regisseurin, hat Filme und Serien geschrieben und sie ist mit Leib und Seele Autorin. In ihren witzigen und unterhaltsamen Kinder- und Jugendbüchern, u.a. bei Loewe erschienen, geht es um Individualität, Freundschaft und Toleranz. Wenn sie nicht gerade selber schreibt, unterrichtet sie Schreiben. Oder tanzt Tango und Salsa. Oder turnt herum. Neulich sogar auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Produktdetails
- Was wirklich geschah ...
- Verlag: Südpol Verlag
- Seitenzahl: 76
- Altersempfehlung: von 7 bis 10 Jahren
- Erscheinungstermin: März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 236mm x 179mm x 13mm
- Gewicht: 355g
- ISBN-13: 9783943086539
- ISBN-10: 3943086534
- Artikelnr.: 50358452
Herstellerkennzeichnung
Südpol Verlag GmbH
Buckaustraße 56
41515 Grevenbroich
info@suedpol-verlag.de
Wusstet ihr schon, dass die Bremer Stadtmusikanten einmal zu fünft waren? Nein? Dann solltet ihr euch dringend auf den neusten Stand bringen und die „Die Bremer Stadtmusikanten – Was wirklich geschah“ lesen. Der kleine Oskar war nämlich ganz oben und nicht der Hahn und …
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Wusstet ihr schon, dass die Bremer Stadtmusikanten einmal zu fünft waren? Nein? Dann solltet ihr euch dringend auf den neusten Stand bringen und die „Die Bremer Stadtmusikanten – Was wirklich geschah“ lesen. Der kleine Oskar war nämlich ganz oben und nicht der Hahn und das wurde uns von den Gebrüdern Grimm einfach unterschlagen!
Aber beginnen wir von vorn: Oskars Eltern müssen länger verreisen und so soll Oskar zu seinem Opa Otto nach Bremen und nach den Herbstferien sogar dort zur Schule gehen. Nun ist Oskar nicht gerade der größte und mutigste Hund und in der neuen Klasse gibt es auch ein paar finstere Hundegesellen. Hinzu kommen dann noch andere Herausforderungen, die den kleinen Oskar an sich zweifeln lassen. Zuhause bei Opa Otto, der mit Eselin Agatha, Katze Pummelchen und Hahn Schröder zusammenwohnt, bricht er dann in Tränen aus und gesteht seine Probleme. Aber Oskar ist auch ein kreatives und schlaues kleines Kerlchen. Er hat die Vision eines Turms, der aus den 5 WGlern besteht und wie dieser Monsterturm dann Rambo und Honda zu Tode erschreckt. Agatha, Otto, Pummelchen und Schröder sind sehr motiviert, diese Idee umzusetzen, aber sie sind alt und nicht in bester Verfassung. Aber Oskar wäre nicht Oskar, wenn er nicht auch für dieses Problem eine Lösung finden würde: er engagiert das mutige Pudelmädchen Tiramisu als Fitnesstrainierin. Und dann kommt der große Tag, der noch einiges mehr an Überraschungen bereithält.
Nachdem Gerlis Zillgens uns vor einem Jahr die Wahrheit über den Froschkönig erzählt hat, gibt sie nun auch die brisanten Insiderinformationen zu den Bremer Stadtmusikanten preis. Auch diese Neuinterpretation eines bekannten Märchens der Gebrüder Grimm, die in der Reihe „Was wirklich geschah“ des Südpol Verlags erschienen ist, konnte uns wieder voll überzeugen. Viele originelle Kleinigkeiten und witzige Dialoge sorgten immer wieder für Lacher und Gekicher.
Mit dem kleinen Oskar haben die jungen Zuhörer oder Leser eine Figur, mit der sie sich identifizieren und mit der sie mitfiebern können. Er muss sich in eine bestehende Klasse eingliedern, kommt vom Land in die Stadt, trifft auf viel Unbekanntes und wird dann auch noch gemobbt. Wie gut, dass er in Pudelmädchen Tiramisu eine neue mutige Freundin findet. Denn zusammen ist man immer stärker als allein!
Das Buch ist für fortgeschrittene Erstleser zwischen 7 und 9 Jahren konzipiert. Die Kapitel sind schön kurz und auf jeder Doppelseite gibt es tolle farbige Bilder zu bestaunen. Die Illustratorin Katja Jäger hat wieder ganze Arbeit geleistet. Sie hat einen ganz besonderen Stil, der an einen Mix aus Scrapbooking und klassischer Illustration erinnert. So tauchen auf den Hintergründen immer wieder tolle grafische Muster auf. Das Buch kann auch jüngeren Kindern schon vorgelesen werden.
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Die wahre Geschichte der Bremer Stadtmusikanten
Oskar, ein kleiner Hund, muss vorrübergehend nach Bremen, zu seinem Großvater ziehen. In der Hundeschule wird er immer wieder von den beiden aufgeblasenen Hunden Rambo und Honda geärgert. Und sein Opa kann ihm diesbezüglich …
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Die wahre Geschichte der Bremer Stadtmusikanten
Oskar, ein kleiner Hund, muss vorrübergehend nach Bremen, zu seinem Großvater ziehen. In der Hundeschule wird er immer wieder von den beiden aufgeblasenen Hunden Rambo und Honda geärgert. Und sein Opa kann ihm diesbezüglich nicht helfen, da er und seine Freund*innen Eselin Agatha, Katze Pummelchen und Hahn Schröder aus Altersgründen entlassen wurden. In Bremen herrscht schlechte Stimmung! Doch dann hat Oskar eine Idee und bringt die Bremer Bande gemeinsam mit Pudelmädchen Tiramisu auf Trab.
„Oskar ganz nach oben“ ist ein Vorlesebuch, welches das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ revolutioniert. In diesem Buch erfahren die jungen Leser*innen das Märchen aus Sicht des inoffiziellen fünften Mitglieds der Bande. Innerhalb der Geschichte wird der Fokus auf das Mobbing durch andere Hunde gelegt und das darauffolgende Angehen der Problematik finde ich sehr gelungen dargestellt. Die Freund*innen halten zusammen und vermitteln den Leser*innen, dass es wichtig ist, solche Vorfälle zu kommunizieren. Demnach werden ebenfalls die Thematiken Zusammenhalt und Freundschaft authentisch dargestellt.
Ein kleiner Minuspunkt ist die Katze Pummelchen. In der Geschichte wird sogar betont, dass sie sehr empfindlich ist, was ihre Figur angeht und dass sie deswegen ihren Spitznamen hasst. Trotzdem wird sie weiterhin so genannt. Dementsprechend gibt es unterschwellig auch Mobbing in der Freundesgruppe, die eigentlich gegen Mobbing ist. Außerdem sollten wir mittelweile in einer Gesellschaft leben, in der das Kommentieren von Essverhalten oder Figuren nicht mehr vorkommt.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sind demnach weder zu kurz noch zu lang. Da pro Seite und Kapitel viel Text vorhanden ist, ist es für Erstleser*innen weniger geeignet, eignet sich aber hervorragend für tolle Vorlesestunden. Die Illustrationen sind dem Adressat*innenalter von 7 Jahren entsprechend entworfen worden und begleiten den Text und das Verständnis von diesem.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Vorlesebuch „Oskar ganz nach oben“ ein Vorlesebuch ist, welches viel Potenzial hat, an manchen Stellen aber noch einmal überarbeitet werden könnte.
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