Design und Akkulturationsprozess junger Bamilekes in Kamerun
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Wenn man sich mit dem Thema Design in Afrika befasst, stößt man auf zwei Probleme, die wir für sehr wichtig halten: Das erste ist die Frage nach seiner Existenz, da es sich um ein junges Fachgebiet handelt, und das zweite ist die Frage nach seiner Definition. Wir wollen hier nicht darüber diskutieren, ob es ein Design gibt, das man zu Recht als afrikanisch bezeichnen könnte, sondern uns geht es vor allem um die Definition des Begriffs. Tatsächlich scheint der Begriff Design den Autoren bei seiner Definition nicht die gleichen Sorgen bereitet zu haben wie das Wort 'Kunst'. Es wurden mehre...
Wenn man sich mit dem Thema Design in Afrika befasst, stößt man auf zwei Probleme, die wir für sehr wichtig halten: Das erste ist die Frage nach seiner Existenz, da es sich um ein junges Fachgebiet handelt, und das zweite ist die Frage nach seiner Definition. Wir wollen hier nicht darüber diskutieren, ob es ein Design gibt, das man zu Recht als afrikanisch bezeichnen könnte, sondern uns geht es vor allem um die Definition des Begriffs. Tatsächlich scheint der Begriff Design den Autoren bei seiner Definition nicht die gleichen Sorgen bereitet zu haben wie das Wort 'Kunst'. Es wurden mehrere Ansätze entwickelt und nur zwei haben unsere Aufmerksamkeit erregt: der historische und der etymologische. Warum haben Sie Angst, von afrikanischem Design zu sprechen? In Afrika und insbesondere in Kamerun gab es schon immer magisch-religiöse Riten und Überzeugungen, die die verschiedenen Kreationen beeinflusst haben. Der Reichtum an Symbolen, der sich daraus ergibt, ist Teil unseres Erbes und wir sind es uns schuldig, es zu bewahren.
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