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Hans Magnus Enzensberger
Broschiertes Buch
Der Zahlenteufel
Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben
Illustration: Berner, Rotraut Susanne
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Weitere Ausgaben:
Robert hat das Träumen satt. Weil ihm die unheimlichsten Dinge im Traum passieren, beschließt er, es nicht mehr zu tun. Doch da hat er die Rechnung ohne den Zahlenteufel gemacht! Plötzlich ist er da, wirbelt mit seinem geheimnisvollen Stock herum und zaubert aus ihm ganze Zahlenfolgen. In zwölf Nächten erzählt er Robert von hopsenden Zahlen, wie man Rettiche zieht und daß es auch eingebildete Zahlen gibt.Wer bei so vielen Rechenaufgaben auf die Mathematik Lust bekommt, auf den wartet zum Ende jedes Kapitels eine kleine Denkaufgabe.'Der Zahlenteufel' wurde ausgezeichnet mit dem 'Luchs' u...
Robert hat das Träumen satt. Weil ihm die unheimlichsten Dinge im Traum passieren, beschließt er, es nicht mehr zu tun. Doch da hat er die Rechnung ohne den Zahlenteufel gemacht! Plötzlich ist er da, wirbelt mit seinem geheimnisvollen Stock herum und zaubert aus ihm ganze Zahlenfolgen. In zwölf Nächten erzählt er Robert von hopsenden Zahlen, wie man Rettiche zieht und daß es auch eingebildete Zahlen gibt.
Wer bei so vielen Rechenaufgaben auf die Mathematik Lust bekommt, auf den wartet zum Ende jedes Kapitels eine kleine Denkaufgabe.
'Der Zahlenteufel' wurde ausgezeichnet mit dem 'Luchs' und war eines der '7 besten Bücher für junge Leser'.
Wer bei so vielen Rechenaufgaben auf die Mathematik Lust bekommt, auf den wartet zum Ende jedes Kapitels eine kleine Denkaufgabe.
'Der Zahlenteufel' wurde ausgezeichnet mit dem 'Luchs' und war eines der '7 besten Bücher für junge Leser'.
Enzensberger, Hans Magnus
Hans Magnus Enzensberger, 1929 in Kaufbeuren geboren, lebt heute in München. Er zählt zu den renommiertesten Schriftstellern der deutschen Literatur seit 1945. Neben seinen vielen Büchern für Erwachsene schreibt er auch für Kinder und Jugendliche.
Berner, Rotraut Susanne
Rotraut Susanne Berner, 1948 in Stuttgart geboren, studierte Grafikdesign in München und ist seit 1977 freie Buchgestalterin, Illustratorin und Autorin. Für ihre rund 50 Bilder- und Kinderbücher wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Sonderpreis zum Deutschen Jugendliteraturpreis für ihr Gesamtwerk und dem Hans-Christian-Andersen-Preis. In der Reihe Hanser ist zuletzt Christoph Heins Kinderbuch 'Alles, was du brauchst' mit ihren Illustrationen erschienen.
Hans Magnus Enzensberger, 1929 in Kaufbeuren geboren, lebt heute in München. Er zählt zu den renommiertesten Schriftstellern der deutschen Literatur seit 1945. Neben seinen vielen Büchern für Erwachsene schreibt er auch für Kinder und Jugendliche.
Berner, Rotraut Susanne
Rotraut Susanne Berner, 1948 in Stuttgart geboren, studierte Grafikdesign in München und ist seit 1977 freie Buchgestalterin, Illustratorin und Autorin. Für ihre rund 50 Bilder- und Kinderbücher wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Sonderpreis zum Deutschen Jugendliteraturpreis für ihr Gesamtwerk und dem Hans-Christian-Andersen-Preis. In der Reihe Hanser ist zuletzt Christoph Heins Kinderbuch 'Alles, was du brauchst' mit ihren Illustrationen erschienen.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher Bd.62015
- Verlag: DTV
- 11. Aufl.
- Seitenzahl: 264
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 239mm x 160mm x 16mm
- Gewicht: 472g
- ISBN-13: 9783423620154
- ISBN-10: 3423620153
- Artikelnr.: 08232731
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der rechnende Robert
Und der hopsende Enzensberger - teuflische Wege zur Mathematik
Der Legende nach hat König Ptolemäus von Euklid einen Königsweg zur Mathematik verlangt, den ihm aber selbst der erfolgreichste Wissenschaftsautor aller Zeiten nicht zeigen konnte. Uns geht es nach mehr als 2000 Jahren nicht besser: Wir haben den Königsweg immer noch nicht gefunden. Sicher, da sind zahllose Lehrbücher der Mathematik für jeden Wissensstand (nicht alle besser als der gute alte Euklid) und neuerdings ausgefeilte Lernprogramme zum Gebrauch am heimischen PC. Und es gibt ein Heer von Mathematikern, die alle unter anderem auch daran arbeiten, den Zugang zur Mathematik einfacher zu gestalten. Mit der größten Gruppe unter
Und der hopsende Enzensberger - teuflische Wege zur Mathematik
Der Legende nach hat König Ptolemäus von Euklid einen Königsweg zur Mathematik verlangt, den ihm aber selbst der erfolgreichste Wissenschaftsautor aller Zeiten nicht zeigen konnte. Uns geht es nach mehr als 2000 Jahren nicht besser: Wir haben den Königsweg immer noch nicht gefunden. Sicher, da sind zahllose Lehrbücher der Mathematik für jeden Wissensstand (nicht alle besser als der gute alte Euklid) und neuerdings ausgefeilte Lernprogramme zum Gebrauch am heimischen PC. Und es gibt ein Heer von Mathematikern, die alle unter anderem auch daran arbeiten, den Zugang zur Mathematik einfacher zu gestalten. Mit der größten Gruppe unter
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ihnen, den Mathematiklehrern, macht jeder einmal seine Erfahrungen - leider nicht immer die glücklichsten.
Trotz aller Fortschritte erweist sich die Mathematik immer noch als recht unzugänglich. Das soll nicht heißen, daß man sie nicht mehr erlernen und mit dem größten Vergnügen betreiben könnte. Im Gegenteil, wenn man ein ordentliches Stück auf dem Weg ins Gebirge der Mathematik hinter sich gebracht hat, dann wird der Anreiz zum Fortschreiten plötzlich so stark, daß man auch erhebliche Mühen, Umwege, Sackgassen und Steilhänge in Kauf nimmt und trotzdem vorankommt. Es kommt also offenbar darauf an, den Schwung zu einem ersten Einstieg zu finden, und das möglichst früh im Leben, weil sich auch das Verständnis für Mathematik recht früh entwickelt.
Ausgeprägte mathematische Begabungen scheinen sich häufig ohne alles äußere Zutun zu entwickeln, Einsicht und Motivation wachsen ihnen gleichsam im Schlaf zu. Das wäre natürlich ein Königsweg zur Mathematik, wenn man im Schlaf das nötige Wissen aufnehmen könnte, sei es durch hilfreiche Erscheinungen im Traum, sei es mit Hilfe eines unter das Kopfkissen geschobenen Buches. Leider gelingt das auch hochtrainierten Mathematikern nur äußerst selten, doch die Vorstellung bleibt verführerisch.
Sie hat wohl auch Hans Magnus Enzensberger zu seinem "Zahlenteufel" inspiriert. Robert, der offensichtlich eine weniger glückliche Erfahrung mit seinem Mathematiklehrer, einem gewissen Doktor Bockel, gemacht hat, begegnet in zwölf Träumen einem seltsamen und ziemlich rüden Gesellen. Der entpuppt sich als der Zahlenteufel Teplotaxl, und sein erklärtes Ziel ist es, Robert mit den Zahlen bekannt zu machen und damit allmählich für die Mathematik zu interessieren. Das gelingt so gut, daß Robert schließlich im Palast der Zahlenteufel in den pythagoräischen Zahlenorden fünfter Klasse aufgenommen wird. Bereits am nächsten Tag zeigt die Initiation ihre Wirkung, denn Robert vermag nun selbst Doktor Bockels Unterricht etwas abzugewinnen; er hat seinen Schwung zum Einstieg in die Mathematik gefunden.
Wird das auch den jungen (und weniger jungen) Lesern dieses Buches gelingen? Ich meine, daß sie mindestens eine gute Chance haben. Enzensberger breitet eine Fülle von untereinander locker, aber sinnvoll verbundenen elementaren Gegenständen der Zahlentheorie und der Geometrie aus, die begrifflich leicht zugänglich sind. Die verknüpfende Erzählung und der Kunstgriff verfremdeter Fachwörter ("unvernünftige" statt "irrationale" Zahlen, "Wumm!" statt "Fakultät", "dorthinaus" oder "aschgrau" statt "unendlich", "hopsen" statt "potenzieren") mildern die Abschreckung durch Abstraktion und sorgen für die nötige Redundanz. Bei der Präsentation der Gegenstände beginnt Enzensberger durchweg mit einem verblüffenden Effekt, wodurch das Interesse geweckt wird und die Aufnahmebereitschaft für weitere, auch kompliziertere Konstruktionen wächst. So entsteht eine spannende und unterhaltsame Reise durch die Anfangsgründe der höheren Mathematik. Einen buchstäblich erleuchtenden Dienst leisten zudem die hübschen Illustrationen von Rotraut Susanne Berner, vor allem die "Hasenplage" (das Wachstum der Fibonacci-Zahlen) und das Pascalsche Dreieck werden sehr sinnfällig dargeboten.
Natürlich haben wir es nicht mit einem Fachbuch oder gar mit neuen mathematischen Einsichten zu tun, dieser Anspruch wird auch nirgendwo erhoben. Aber die ausgewählten Gegenstände überzeugen: Sie entstammen überwiegend nicht den Schullehrplänen, sind jedoch glänzend geeignet für eine erste nähere Bekanntschaft mit dem mathematischen Denken. Und selbstverständlich nutzt der Zahlenteufel weidlich den Reiz der ersten Begegnung und vermeidet die methodischen Tretmühlen, die das tägliche Brot der Doktor Bockel sind.
An manchen Einzelheiten könnte sich ein Fachmann stören (die geometrische Reihe als einer der wichtigsten Bausteine der Mathematik könnte mit Gewinn vollständig behandelt werden, das Zahlenmonstrum 141421356237309 ist offensichtlich durch drei teilbar und also sicher keine Primzahl), aber den Gesamteindruck dieses im ganzen erfreulich (druck-)fehlerfreien Buches können solche Kleinigkeiten nicht trüben. Die Mathematik darf eine Hommage entgegennehmen, die durchaus ihrem hierzulande bescheidenen öffentlichen Ansehen aufhelfen könnte. Die Mathematiker sind sich zwar ihrer teuflischen Verwandtschaft nicht sicher, freuen sich aber darauf, viele junge Zauberlehrlinge nach dem Abschied von Teplotaxl in Empfang nehmen zu können, um sie - nicht mühelos, aber mit dem nötigen Schwung - zu höheren pythagoräischen Ordensklassen zu führen. JOCHEN BRÜNING
Hans Magnus Enzensberger: "Der Zahlenteufel". Hanser Verlag, München 1997. 264 S., geb., 36,- DM. Für Jugendliche und Erwachsene.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Trotz aller Fortschritte erweist sich die Mathematik immer noch als recht unzugänglich. Das soll nicht heißen, daß man sie nicht mehr erlernen und mit dem größten Vergnügen betreiben könnte. Im Gegenteil, wenn man ein ordentliches Stück auf dem Weg ins Gebirge der Mathematik hinter sich gebracht hat, dann wird der Anreiz zum Fortschreiten plötzlich so stark, daß man auch erhebliche Mühen, Umwege, Sackgassen und Steilhänge in Kauf nimmt und trotzdem vorankommt. Es kommt also offenbar darauf an, den Schwung zu einem ersten Einstieg zu finden, und das möglichst früh im Leben, weil sich auch das Verständnis für Mathematik recht früh entwickelt.
Ausgeprägte mathematische Begabungen scheinen sich häufig ohne alles äußere Zutun zu entwickeln, Einsicht und Motivation wachsen ihnen gleichsam im Schlaf zu. Das wäre natürlich ein Königsweg zur Mathematik, wenn man im Schlaf das nötige Wissen aufnehmen könnte, sei es durch hilfreiche Erscheinungen im Traum, sei es mit Hilfe eines unter das Kopfkissen geschobenen Buches. Leider gelingt das auch hochtrainierten Mathematikern nur äußerst selten, doch die Vorstellung bleibt verführerisch.
Sie hat wohl auch Hans Magnus Enzensberger zu seinem "Zahlenteufel" inspiriert. Robert, der offensichtlich eine weniger glückliche Erfahrung mit seinem Mathematiklehrer, einem gewissen Doktor Bockel, gemacht hat, begegnet in zwölf Träumen einem seltsamen und ziemlich rüden Gesellen. Der entpuppt sich als der Zahlenteufel Teplotaxl, und sein erklärtes Ziel ist es, Robert mit den Zahlen bekannt zu machen und damit allmählich für die Mathematik zu interessieren. Das gelingt so gut, daß Robert schließlich im Palast der Zahlenteufel in den pythagoräischen Zahlenorden fünfter Klasse aufgenommen wird. Bereits am nächsten Tag zeigt die Initiation ihre Wirkung, denn Robert vermag nun selbst Doktor Bockels Unterricht etwas abzugewinnen; er hat seinen Schwung zum Einstieg in die Mathematik gefunden.
Wird das auch den jungen (und weniger jungen) Lesern dieses Buches gelingen? Ich meine, daß sie mindestens eine gute Chance haben. Enzensberger breitet eine Fülle von untereinander locker, aber sinnvoll verbundenen elementaren Gegenständen der Zahlentheorie und der Geometrie aus, die begrifflich leicht zugänglich sind. Die verknüpfende Erzählung und der Kunstgriff verfremdeter Fachwörter ("unvernünftige" statt "irrationale" Zahlen, "Wumm!" statt "Fakultät", "dorthinaus" oder "aschgrau" statt "unendlich", "hopsen" statt "potenzieren") mildern die Abschreckung durch Abstraktion und sorgen für die nötige Redundanz. Bei der Präsentation der Gegenstände beginnt Enzensberger durchweg mit einem verblüffenden Effekt, wodurch das Interesse geweckt wird und die Aufnahmebereitschaft für weitere, auch kompliziertere Konstruktionen wächst. So entsteht eine spannende und unterhaltsame Reise durch die Anfangsgründe der höheren Mathematik. Einen buchstäblich erleuchtenden Dienst leisten zudem die hübschen Illustrationen von Rotraut Susanne Berner, vor allem die "Hasenplage" (das Wachstum der Fibonacci-Zahlen) und das Pascalsche Dreieck werden sehr sinnfällig dargeboten.
Natürlich haben wir es nicht mit einem Fachbuch oder gar mit neuen mathematischen Einsichten zu tun, dieser Anspruch wird auch nirgendwo erhoben. Aber die ausgewählten Gegenstände überzeugen: Sie entstammen überwiegend nicht den Schullehrplänen, sind jedoch glänzend geeignet für eine erste nähere Bekanntschaft mit dem mathematischen Denken. Und selbstverständlich nutzt der Zahlenteufel weidlich den Reiz der ersten Begegnung und vermeidet die methodischen Tretmühlen, die das tägliche Brot der Doktor Bockel sind.
An manchen Einzelheiten könnte sich ein Fachmann stören (die geometrische Reihe als einer der wichtigsten Bausteine der Mathematik könnte mit Gewinn vollständig behandelt werden, das Zahlenmonstrum 141421356237309 ist offensichtlich durch drei teilbar und also sicher keine Primzahl), aber den Gesamteindruck dieses im ganzen erfreulich (druck-)fehlerfreien Buches können solche Kleinigkeiten nicht trüben. Die Mathematik darf eine Hommage entgegennehmen, die durchaus ihrem hierzulande bescheidenen öffentlichen Ansehen aufhelfen könnte. Die Mathematiker sind sich zwar ihrer teuflischen Verwandtschaft nicht sicher, freuen sich aber darauf, viele junge Zauberlehrlinge nach dem Abschied von Teplotaxl in Empfang nehmen zu können, um sie - nicht mühelos, aber mit dem nötigen Schwung - zu höheren pythagoräischen Ordensklassen zu führen. JOCHEN BRÜNING
Hans Magnus Enzensberger: "Der Zahlenteufel". Hanser Verlag, München 1997. 264 S., geb., 36,- DM. Für Jugendliche und Erwachsene.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Enzensberger begegnet der klassischen Angst vor Mathe mit einer guten Portion Humor und landete damit einen Volltreffer - für uns deshalb längst schon ein Klassiker. Libelle
"Wenn ihr zu denen gehört, die Angst vor Mathematik haben, könnt ihr euch dieses Buch gegen Ende der Ferien unters Kopfkissen legen, denn genau dafür ist es gedacht. Kein Stress, dafür lustige Geschichten und die besten Illustrationen." Der Tagesspiegel, 25.06.2022
GUT UND GÜNSTIG
Taschenbücher
Als Hans Magnus Enzensberger im Jahre 1997 sein „Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben“ schrieb, und Rotraut Susanne Berner es prächtig und einfallsreich mit magischen Bildern und bunten Zahlen gestaltete, haben Dichter und Künstlerin sich wohl nicht träumen lassen, dass dieses Buch über ein so sprödes Thema wie der Mathematik ein Best- und Longseller werden würde.
Jetzt zum 85. Geburtstag des Autors hat der Verlag eine Taschenbuch-Ausgabe in neuem Gewand heraus gebracht, und alle Kinder, die jetzt heranwachsen und sich wie der kleine Robert in Enzensbergers Geschichte vor Zahlen fürchten und ihre Lehrer, die an ihnen verzweifeln, können sich über diese
Taschenbücher
Als Hans Magnus Enzensberger im Jahre 1997 sein „Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben“ schrieb, und Rotraut Susanne Berner es prächtig und einfallsreich mit magischen Bildern und bunten Zahlen gestaltete, haben Dichter und Künstlerin sich wohl nicht träumen lassen, dass dieses Buch über ein so sprödes Thema wie der Mathematik ein Best- und Longseller werden würde.
Jetzt zum 85. Geburtstag des Autors hat der Verlag eine Taschenbuch-Ausgabe in neuem Gewand heraus gebracht, und alle Kinder, die jetzt heranwachsen und sich wie der kleine Robert in Enzensbergers Geschichte vor Zahlen fürchten und ihre Lehrer, die an ihnen verzweifeln, können sich über diese
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originelle und amüsante Geschichte freuen. Nacht für Nacht erscheint das rote Teufelchen in Roberts Träumen und erklärt ihm ein neues Geheimnis aus der Welt der Zahlen. Und siehe da, Robert beginnt sich immer mehr auf seine Zahlen-Träume zu freuen, bis sich der Zahlenteufel in der zwölften Nacht von seinem Schüler mit einer Einladung zu einem festlichen Essen im Palast der Zahlenteufel und der Verleihung des „phythagoreischen Zahlenordens fünfter Klasse“ für immer verabschiedet. (Für alle ab 10 Jahre)
Hans Magnus Enzensberger: Der Zahlenteufel. Illustrationen von Rotraut Susanne Berner. Dtv Reihe Hanser (62593) 2014. 264 Seiten, 12.95 Euro.
Die zehnjährige Abby lebt mit ihren Eltern und ihrer Großmutter auf dem Land. Sie hat keine Geschwister, und ihr Hund Tam, ein rotbrauner Sheltie, ist ihr bester Freund und immer in ihrer Nähe. Doch bei einem Unfall in den Blue Ridge Mountains werden Abby und ihre Mutter verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Tam wird von der Ladefläche des Autos geschleudert und verschwindet in der Wildnis. Abwechselnd aus Abbys und der Perspektive des Hundes wird nun erzählt, wie beide verzweifelt versuchen, einander zu finden. Abby glaubt fest daran, dass Tam noch lebt und setzt alles daran ihren Hund zu finden, aber der Unfallort ist weit entfernt von ihrem Wohnort, und der Winter steht vor der Tür. Auch Tam kann Abby nicht vergessen. Sein Instinkt führt ihn heimwärts nach Süden, und trotz vieler schlimmer Erfahrungen, Hunger und Kälte, gibt er nicht auf. Er hat auch Glück, so schließt sich ihm eine Präriehündin an und bringt dem unerfahrenen Haushund das Überleben in der Wildnis bei, und eine alte Dame pflegt ihn gesund, als sie halb verhungert in ihrem Garten findet. Am Ende findet Abby ihren Tam tatsächlich wieder, buchstäblich in letzter Sekunde , denn nach vielen Stationen war er schließlich in einem Tierheim gelandet und hatte sich aufgegeben.
Es ist die Mischung aus spannendem Abenteuer, berührender Freundschaft zwischen Mensch und Tier und genauer Kenntnis der Autorin vom Überleben in der Wildnis, die die Lektüre dieses Buches so lohnend macht. (ab 10 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Bobbie Pyron: Verloren in der Wildnis. Aus dem Englischen von Gerda Bean. Carlsen Taschenbuch (31339) 2014. 336 Seiten, 7,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Hans Magnus Enzensberger: Der Zahlenteufel. Illustrationen von Rotraut Susanne Berner. Dtv Reihe Hanser (62593) 2014. 264 Seiten, 12.95 Euro.
Die zehnjährige Abby lebt mit ihren Eltern und ihrer Großmutter auf dem Land. Sie hat keine Geschwister, und ihr Hund Tam, ein rotbrauner Sheltie, ist ihr bester Freund und immer in ihrer Nähe. Doch bei einem Unfall in den Blue Ridge Mountains werden Abby und ihre Mutter verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Tam wird von der Ladefläche des Autos geschleudert und verschwindet in der Wildnis. Abwechselnd aus Abbys und der Perspektive des Hundes wird nun erzählt, wie beide verzweifelt versuchen, einander zu finden. Abby glaubt fest daran, dass Tam noch lebt und setzt alles daran ihren Hund zu finden, aber der Unfallort ist weit entfernt von ihrem Wohnort, und der Winter steht vor der Tür. Auch Tam kann Abby nicht vergessen. Sein Instinkt führt ihn heimwärts nach Süden, und trotz vieler schlimmer Erfahrungen, Hunger und Kälte, gibt er nicht auf. Er hat auch Glück, so schließt sich ihm eine Präriehündin an und bringt dem unerfahrenen Haushund das Überleben in der Wildnis bei, und eine alte Dame pflegt ihn gesund, als sie halb verhungert in ihrem Garten findet. Am Ende findet Abby ihren Tam tatsächlich wieder, buchstäblich in letzter Sekunde , denn nach vielen Stationen war er schließlich in einem Tierheim gelandet und hatte sich aufgegeben.
Es ist die Mischung aus spannendem Abenteuer, berührender Freundschaft zwischen Mensch und Tier und genauer Kenntnis der Autorin vom Überleben in der Wildnis, die die Lektüre dieses Buches so lohnend macht. (ab 10 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Bobbie Pyron: Verloren in der Wildnis. Aus dem Englischen von Gerda Bean. Carlsen Taschenbuch (31339) 2014. 336 Seiten, 7,99 Euro.
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Dieses Buch ist ein echter Knaller. Kaum hat man es gelesen, wird Mathe lebendig und nachvollziehbar! Der Autor hat eine wunderbare Geschichte geschrieben, in der ein Mathenörgler, der Schüler Robert, eines Nachts Besuch von einem winzigen Männlein bekommt. Es ist der Zahlenteufel, …
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Dieses Buch ist ein echter Knaller. Kaum hat man es gelesen, wird Mathe lebendig und nachvollziehbar! Der Autor hat eine wunderbare Geschichte geschrieben, in der ein Mathenörgler, der Schüler Robert, eines Nachts Besuch von einem winzigen Männlein bekommt. Es ist der Zahlenteufel, der nun mit Begeisterung die Zusammenhänge und Eigenarten in der Mathematik schildert. Anfangs ist Robert skeptisch, doch zunehmend bemerkt er, das Mathe eigentlich ganz einfach sein kann. Und ganz nebenbei wird das auch den Leser klar... :)<br />Ich habe viel gelernt und manche Zusammenhänge verstanden. Wäre doch das kleine Wesen schon früher in mein Leben getreten! Ich empfehle das Buch unbedingt weiter und finde, es sollte zur Pflichtlektüre für Schüler werden.
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Dieses wunderbare Buch sollte jeder Schüler einmal gelesen haben. Hier wird nämlich die Mathematik lebendig. Erzählt wird von einem Jungen, Robert, der Mathe gar nicht so richtig mag. Eines nachts sitzt dann plötzlich so ein kleines Wesen an seinem Bett und faselt so grusligen …
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Dieses wunderbare Buch sollte jeder Schüler einmal gelesen haben. Hier wird nämlich die Mathematik lebendig. Erzählt wird von einem Jungen, Robert, der Mathe gar nicht so richtig mag. Eines nachts sitzt dann plötzlich so ein kleines Wesen an seinem Bett und faselt so grusligen Mathekram. Anfangs ist Robert genervt. Doch das Männlein schafft es, das Geniale der Mathematik so lebendig werden zu lassen, dass Robert auftaut und wie von alleine plötzlich Spaß daran hat, den mathematischen Grundsätzen nachzugehen. Der Leser lernt hier ganz nebenbei alles Wichtige, was man in Mathe verstanden haben sollte. Und es ist wirklich kein bisschen unangenehm, sondern sehr vergnüglich. Der kleine Zahlenteufel benennt die Dinge auch manchmal etwas anders- zum Beispiel zieht es keine Wurzel, sondern Rettich. Dadurch wird man um so weniger an den Unterricht erinnert.<br />Wunderbar ist dieses Buch, und die Geschichten sind so anschaulich und einprägsam, dass bestimmt mancher sein nächstes Zeugnis verbessern kann...
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Robert ist ein Junge der alles hasst, was mit der Mathematik zu tun hat. Früher hatte er nur Albträume. Das hat sich zur Zeit geändert. Denn einmal ist Robert im Traum der Zahlenteufel erschienen und seitdem träumt er nur noch von ihm. Gemeinsam erleben sie zusammen 12 spannende …
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Robert ist ein Junge der alles hasst, was mit der Mathematik zu tun hat. Früher hatte er nur Albträume. Das hat sich zur Zeit geändert. Denn einmal ist Robert im Traum der Zahlenteufel erschienen und seitdem träumt er nur noch von ihm. Gemeinsam erleben sie zusammen 12 spannende Abenteuer. Manchmal hat Robert ganz schön rumgemault aber in letzter Zeit sind die beiden wie alte Kumpel.<br />Mir gefallen die unterhaltsamen Geschichten der beiden und ich finde besonders schön, dass man nebenbei noch ein bißchen Mahte üben kann.
Außergewöhnlich ist, dass der Zahlenteufel die Aufgaben mit seinem Spazierstock in den Himmel schreibt.
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Dieses Buch sollte jeder Schüler, der die 3.Klasse hinter sich hat, in seinem Bücherregal haben. Der Autor erklärt im Grunde die Mathematik. Aber nicht so trocken und langweilig wie das unser Mathe- Schulbuch macht. Enzensberger verpackt das in eine Geschichte, oder besser in viele …
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Dieses Buch sollte jeder Schüler, der die 3.Klasse hinter sich hat, in seinem Bücherregal haben. Der Autor erklärt im Grunde die Mathematik. Aber nicht so trocken und langweilig wie das unser Mathe- Schulbuch macht. Enzensberger verpackt das in eine Geschichte, oder besser in viele kleine Geschichten. Die Hauptperson ist Robert. Der hat so seine Probleme in Mathe. Doch dann steht eines nachts im Traum plötzlich dieser kleine Zahlenteufel da und findet, dass Mathe das beste ist, was es gibt. Und dann erzählt er ganz anschaulich, wie logisch das alles ist und er erfindet auch lustige Wörter. Der Rettich zum Beispiel, das ist eigentlich die Wurzel, die man aus Zahlen ziehen kann. Und dann liest man noch von so manchem mathematischen Trick.
Besonders genial ist, dass es wirklich nicht langweilig ist, und dass man gar nicht merkt, was einem da für schwere Sachen untergejubelt werden :) . So ein Buch gehört, finde ich, in den Matheunterricht. Dummerweise fragt mich keiner.<br />Ich kann das Buch nur jedem Schüler empfehlen, aber auch die Erwachsenen werden ihren Spaß daran haben- und vielleicht geht auch denen noch die eine oder andere Glühbirne auf? Unbedingt lesenswert- ein Muss!!
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In seinen Träumen trifft der Mathe-hassende Robert auf den Zahlenteufel, der ihm gute Tricks in Sachen Mathe beibringt. Schon bald bekommt auch Robert Freude an der Mathematik und verbringt 12 spannende Nächte mit dem Zahlenteufel.<br />Mir hat das Buch gut gefallen, weil es …
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In seinen Träumen trifft der Mathe-hassende Robert auf den Zahlenteufel, der ihm gute Tricks in Sachen Mathe beibringt. Schon bald bekommt auch Robert Freude an der Mathematik und verbringt 12 spannende Nächte mit dem Zahlenteufel.<br />Mir hat das Buch gut gefallen, weil es teilweise lustig ist und man selbst auch etwas dabei lernt.Ich kann es Kindern zwischen 9 und 12 Jahren, die gerne Mathematik mögen, weiterempfehlen.
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In dem Buch "Der Zahlenteufel ( Ein Kopfkissenbuch für alle die Angst vor Mathematik haben ), geht es um einen Jungen, er heißt Robert. Als Robert abens in seinem Bett liegt und träumt, spaziert da plötzlich ein kleiner roter Teufel vorbei. Der kleine rote Teufel ist in dem …
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In dem Buch "Der Zahlenteufel ( Ein Kopfkissenbuch für alle die Angst vor Mathematik haben ), geht es um einen Jungen, er heißt Robert. Als Robert abens in seinem Bett liegt und träumt, spaziert da plötzlich ein kleiner roter Teufel vorbei. Der kleine rote Teufel ist in dem ersten Augenblick nicht sehr nett zu Robert, doch dann stellt sich heraus das der kleine rote Teufel ein Zahlenteufel ist und Robert alles über Mathe und ihre Tricks bebringt. Robert und der Zahlenteufel verstehen sich sehr gut miteinander und werden sehr schnell gute Freunde. Der Nachteil daran ist aber das sie sich nur in Roberts Träumen sehen können.<br />Mir hat das Buch gut gefallen, weil man sehr viel lernt und es abwegslungsreich geschrieben ist. Was mir aber nicht so gut gefällt, ist, das es keinen Spannungspunkt gibt. Eigentlich hasse ich Mathe sehr aber da macht es mir richtig Spaß zu lernen und zu lesen. Ich empfehle es allen Kindern die Angst vor Mathe haben. Es ist ein tolles Buch !!!
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in dem buch geht es um mathematik,die in dem buch ein bischen umgestalltet wird.<br />das buch hat mir gut gefallen,weil es lustig geschrieben ist.was mir nicht so gut gefallen hat war,das es um mathematik geht.
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Ein wundervolles Buch!
Ich habe die Mathematik immer weiträumig umgangen - und sie nun zum einen schmunzelnd zur Kenntnis genommen, zum anderen meinen Frieden mit ihr geschlossen. Es waren wunderschöne Abendstunden mit meinen Söhnen und ich suche gerade etwas adäquates für …
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Ein wundervolles Buch!
Ich habe die Mathematik immer weiträumig umgangen - und sie nun zum einen schmunzelnd zur Kenntnis genommen, zum anderen meinen Frieden mit ihr geschlossen. Es waren wunderschöne Abendstunden mit meinen Söhnen und ich suche gerade etwas adäquates für die nächsten Wochen!
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In diesem BUch geht es um einen NJUngen namens Robert,der immer schlecht träumt.Und nun hatv er das Träumen satt:immer von einer rießen Schlange gefressen zu werden.Phhh! Und darauf beschließt er es nicht mnehr zu tun.Doch da hat er nicht mit dem Zahlenteufel …
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In diesem BUch geht es um einen NJUngen namens Robert,der immer schlecht träumt.Und nun hatv er das Träumen satt:immer von einer rießen Schlange gefressen zu werden.Phhh! Und darauf beschließt er es nicht mnehr zu tun.Doch da hat er nicht mit dem Zahlenteufel gerechnet.Plötzlich ist er da und erzählt ihm etwas von Mathe.Das Fach was er am meisten verabscheute.Wird er denn den Zahlenteufel jemals wieder los?<br />Mit hat dieses uch gut gefakllen,weil es ein sehr spannendes und lustiges Buich ist.Am besten fand ich,wo Robert den Zahlenteufel kennebn lernte.Ihr sollt es lesen,weil es ein Buch ist ,das ein immer wieder fasziniert.Ich empfehle es Kindern im Alter von 8 bis 10 Jahren.
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Es geht in dem Buch das jeden Tag wenn ein Junge names Robert einschläft dass ein Zahlenteufel in seinen Träumen erscheint und ihm hilft besser in Mathe zu werden. Zuletzt kommt Robert in das Haus vom Zahlenteufel und lernt alle seine Freunde kennen die der Zahlenteufel hat.<br />Mir …
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Es geht in dem Buch das jeden Tag wenn ein Junge names Robert einschläft dass ein Zahlenteufel in seinen Träumen erscheint und ihm hilft besser in Mathe zu werden. Zuletzt kommt Robert in das Haus vom Zahlenteufel und lernt alle seine Freunde kennen die der Zahlenteufel hat.<br />Mir hat das buch gut gefallen weil es cool ist und es viele Bilder die das Buch nicht zu lang machen drin sind.Es ist auch cool weil es sich um Mathe handelt das mein lieblings Fach ist.
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