
Der weibliche Körper und der Diskurs:
Ein Blick durch die Medien
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Durch ihre Diskurse zeigen die Medien eine scheinbare Freiheit des Körpers. Theoretisch sind Frauen von der Fortpflanzungsfunktion emanzipiert, aber aufgrund der Moral der Fitness erfordert die Zurschaustellung des Körpers eine Selbstkontrolle des körperlichen Erscheinungsbildes. Die Bedeutungen, die dem Körper gegeben werden, sind also gesellschaftlich organisiert und werden durch eine Vielzahl von Diskursen erzeugt, die uns sagen, wie er sein sollte. Der Diskurswissenschaftler muss bei seiner Analyse auf sozio-historische Aspekte zurückgreifen, um zu verstehen, warum bestimmte Bedeutung...
Durch ihre Diskurse zeigen die Medien eine scheinbare Freiheit des Körpers. Theoretisch sind Frauen von der Fortpflanzungsfunktion emanzipiert, aber aufgrund der Moral der Fitness erfordert die Zurschaustellung des Körpers eine Selbstkontrolle des körperlichen Erscheinungsbildes. Die Bedeutungen, die dem Körper gegeben werden, sind also gesellschaftlich organisiert und werden durch eine Vielzahl von Diskursen erzeugt, die uns sagen, wie er sein sollte. Der Diskurswissenschaftler muss bei seiner Analyse auf sozio-historische Aspekte zurückgreifen, um zu verstehen, warum bestimmte Bedeutungen erzeugt werden und andere nicht. Es ist also notwendig, sich der Undurchsichtigkeit bewusst zu werden, in der sich Texte konstituieren, denn es gibt keine Transparenz oder gar Wörtlichkeit in der sprachlichen Materialität.