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Der leidvolle Weg zu einem neuen Zuhause
Ostdeutsche Heimatvertriebene im Landkreis Münster nach 1945
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Nach Beendigung des 2. Weltkrieges wurden auch in den Landkreis Münster ostdeutsche Heimatvertriebene in großer Zahl eingewiesen; die meisten von ihnen gelangten 1946 mit organisierten Bahntransporten hierher. Ihre Aufnahme und Eingliederung werden in dieser Studie beleuchtet, vor allem ihre Alltagssorgen, ihre elende Unterbringung und weitere Deklassierungen, aber auch ihr beruflicher Neubeginn, die Bewahrung ihrer kulturellen Traditionen und ihr Streben nach einem eigenen Zuhause. Die zwangsläufigen Belastungen der Einheimischen werden aufgezeigt, auch Hilfen Ansässiger. Die Quellenbasis...
Nach Beendigung des 2. Weltkrieges wurden auch in den Landkreis Münster ostdeutsche Heimatvertriebene in großer Zahl eingewiesen; die meisten von ihnen gelangten 1946 mit organisierten Bahntransporten hierher. Ihre Aufnahme und Eingliederung werden in dieser Studie beleuchtet, vor allem ihre Alltagssorgen, ihre elende Unterbringung und weitere Deklassierungen, aber auch ihr beruflicher Neubeginn, die Bewahrung ihrer kulturellen Traditionen und ihr Streben nach einem eigenen Zuhause. Die zwangsläufigen Belastungen der Einheimischen werden aufgezeigt, auch Hilfen Ansässiger. Die Quellenbasis dieser Arbeit bilden Unterlagen mehrerer Archive sowie zahlreiche Zeitzeugenberichte. Die Studie möge dazu beitragen, dass die von der Wissenschaft beklagten Lücken in der Erforschung der Erfahrungen bei der Eingliederung der Vertriebenen auf lokaler Ebene gefüllt werden.