Richard Powers
Broschiertes Buch
Der Klang der Zeit
Roman
Übersetzung: Allié, Manfred; Kempf-Allié, Gabriele
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Richard Powers erzählt eine Geschichte voller Anmut und Schönheit über eine Familie mit zwei Hautfarben und einer Leidenschaft. Ein literarisches Ereignis, ein epischer Roman in der Tradition von Balzac, Zola und Tolstoj über Amerikas jüngste Vergangenheit, über die Lüge, auf der seine Gegenwart baut, und eine einzigartige Liebeserklärung an die Musik.
Wie kaum ein anderer ist Richard Powers der Gegenwart auf der Spur: Das Wissen unserer Zeit will er in Geschichten erfahrbar, die Verwerfungen emotional erlebbar machen. Er wurde 1957 geboren und lebt in den USA. Auf sein Romandebüt ¿Drei Bauern auf dem Weg zum Tanz¿ (1985) erschienen neun weitere Romane. Sie wurden Bestseller wie ¿Der Klang der Zeit¿ und mehrfach preisgekrönt. 2006 erhielt er den National Book Award für ¿Das Echo der Erinnerung¿, es folgte ¿Das größere Glück¿. In der Reportage ¿Das Buch Ich #9¿ beschreibt Richard Powers den Prozess, als neunter Mensch überhaupt sein Genom vollständig entschlüsseln zu lassen. Für seinen Roman ¿Die Wurzeln des Lebens¿ (2018) wurde Richard Powers mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet. 2021 erschien sein Roman ¿Erstaunen¿, der für den Booker Prize und den National Book Award nominiert ist, Heute lebt Richard Powers in den Great Smoky Mountains der Appalachen. Literaturpreise: Pulitzer Prize 2019 für 'Die Wurzeln des Lebens' National Book Award 2006 für 'Das Echo der Erinnerung'

© John FOLEY
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 15971
- Verlag: FISCHER (TB.), FRANKFURT
- Originaltitel: The Time of Our Singing
- Artikelnr. des Verlages: 1007751
- 19. Aufl.
- Seitenzahl: 764
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2005
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 130mm x 47mm
- Gewicht: 554g
- ISBN-13: 9783596159710
- ISBN-10: 3596159717
- Artikelnr.: 14055522
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
"Eine magische Symphonie der Worte, wobei jedes Instrument, jede Geige und jede Bratsche, dem Ganzen verpflichtet bleibt. Richard Powers ist einer der gewaltigsten Erzähler seiner Zeit." (Ulrich Sonnenschein, Frankfurter Rundschau)
"Fast achthundert Seiten hat dieses Buch, und keine Seite ist zu viel." (Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung)
"Wir wüssten in der gegenwärtigen jungen europäischen Literatur schon Franzen und Eugenides nur wenige an die Seite zu stellen. Aber Powers geht über beide noch ein gutes Stück hinaus." (Andreas Isenschmid, Sonntagszeitung)
"Der größte lebende Romanautor Amerikas." (Boston Review)
"Er ähnelt den Großen des 19. Jahrhunderts, Balzac, Zola oder Tolstoj." (New York
"Fast achthundert Seiten hat dieses Buch, und keine Seite ist zu viel." (Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung)
"Wir wüssten in der gegenwärtigen jungen europäischen Literatur schon Franzen und Eugenides nur wenige an die Seite zu stellen. Aber Powers geht über beide noch ein gutes Stück hinaus." (Andreas Isenschmid, Sonntagszeitung)
"Der größte lebende Romanautor Amerikas." (Boston Review)
"Er ähnelt den Großen des 19. Jahrhunderts, Balzac, Zola oder Tolstoj." (New York
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Times)
"Unter den heute schreibenden Romanciers ist er vielleicht der klügste." (The Village Voice)
"Der Teilchenbeschleuniger unter den Romanciers." (New York Times)
"Ein Wunder von einem Buch. Jeder Absatz ein Geistesblitz." (Stephan Draf, Stern)
"Der große amerikanische Romanautor Richard Powers erzählt in "Klang der Zeit" eine Geschichte voll Armut und Schönheit über eine Familie mit zwei Hautfarben und einer Leidenschaft: der Musik. Entstanden ist ein cinematographischer Roman über Amerikas jüngste Vergangenheit, über die Lüge, auf der seine Gegenwart baut, und eine einzigartige Liebeserklärung an die Musik. Zeitkritik, Gesellschaftsporträt, Sehnsucht nach einer Schönheit, die den alltäglichen Rassismus besiegt. Richard Powers verknüpft dies zu einem großen Roman." (Susanne Weingarten, Der Spiegel)
"Unter den heute schreibenden Romanciers ist er vielleicht der klügste." (The Village Voice)
"Der Teilchenbeschleuniger unter den Romanciers." (New York Times)
"Ein Wunder von einem Buch. Jeder Absatz ein Geistesblitz." (Stephan Draf, Stern)
"Der große amerikanische Romanautor Richard Powers erzählt in "Klang der Zeit" eine Geschichte voll Armut und Schönheit über eine Familie mit zwei Hautfarben und einer Leidenschaft: der Musik. Entstanden ist ein cinematographischer Roman über Amerikas jüngste Vergangenheit, über die Lüge, auf der seine Gegenwart baut, und eine einzigartige Liebeserklärung an die Musik. Zeitkritik, Gesellschaftsporträt, Sehnsucht nach einer Schönheit, die den alltäglichen Rassismus besiegt. Richard Powers verknüpft dies zu einem großen Roman." (Susanne Weingarten, Der Spiegel)
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Für diesen Roman braucht man Zeit. Und es ist auch nicht schlecht, wenn man klassischen Gesang liebt, aber nicht die Voraussetzung für ein Lesevergnügen ganz eigener Art. Schade, daß die Kurzbeschreibung, die momentan unter der Taschenbuchausgabe steht, nichts über den …
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Für diesen Roman braucht man Zeit. Und es ist auch nicht schlecht, wenn man klassischen Gesang liebt, aber nicht die Voraussetzung für ein Lesevergnügen ganz eigener Art. Schade, daß die Kurzbeschreibung, die momentan unter der Taschenbuchausgabe steht, nichts über den Inhalt des Romans wiedergibt. Das sollte bol schleunigst ändern. Richard Powers Roman ist vor allem eine Familiensaga aus unterschiedlichen Wurzeln. Ein Zweig führt zu einem aus Nazideutschland geflüchteten jüdischen Wissenschaftler und der zweite tief in die Geschichte Afroamerikas. Aus diesen entwächst eine Ehe, die sich nicht nur den Auswüchsen der Rassenunruhen stellen muß, gar in weiten Teilen des damaligen Amerikas ein Verbrechen darstellte, sie spiegelt auch den verzerrten amerikanischen Traum wider, daß jeder es schaffen kann. Die Söhne verschreiben sich auf Drängen der Mutter der Musik: der eine als Tenor, der andere als Klavierspieler und einzig die Tochter leistet Widerstand und nimmt den Kampf gegen die Diskriminierung auf. Wie dies alles geschildert wird, welche Höhen und Schmähungen die Mitglieder dieser Familie durchleiden, ist große Literatur, und man kann nur jedem empfehlen, daß Buch nicht aus der Hand zu legen, sich zwischendurch vielleicht eine Pause zu können, wenn Powers allzu sehr in die Finessen der Musik abdriftet, doch am Ende, wenn man es zuschlägt, begreift man, wie fein gesponnen, wie aufeinander abgestimmt, diese Geschichte einer Familie ist.
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Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch hat mich gefesselt, von der ersten bis zur letzten Seite, auch wenn ich dafür fast vier Monate gebraucht habe. Sicherlich muss man Musik lieben, denn sie macht die grösste Faszination des Romans aus, kombiniert mit den politischen Ereignissen, die das Leben der Protagonisten mehr …
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Das Buch hat mich gefesselt, von der ersten bis zur letzten Seite, auch wenn ich dafür fast vier Monate gebraucht habe. Sicherlich muss man Musik lieben, denn sie macht die grösste Faszination des Romans aus, kombiniert mit den politischen Ereignissen, die das Leben der Protagonisten mehr und mehr beeinflusst. Rassismus als Thema, das nie an Aktualität verliert. Grossartig, Richard Powers!
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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