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Der Kaiser und die Papessa
Historischer Roman
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Alles nimmt seinen Anfang, als 1995 ein alter Graf in Pisa einem jungen Münchner Historiker eine verschollene mittelalterliche Handschrift übergibt, den farbigen Augenzeugenbericht über den Italienzug Heinrichs VII. 1310-1313: Der König zieht mit seinem Söldnerheer von Deutschland über die Alpen nach Mailand und will als Friedenskaiser das zerrissene Italien versöhnen. Nach blutigen Kämpfen gegen die sich ihm widersetzenden italienischen Stadtstaaten erreicht Heinrich VII. zwar sein großes Ziel, die Kaiserkrönung in Rom, erfreut sich aber seiner Kaiserwürde nur kurze Zeit. Er stirbt...
Alles nimmt seinen Anfang, als 1995 ein alter Graf in Pisa einem jungen Münchner Historiker eine verschollene mittelalterliche Handschrift übergibt, den farbigen Augenzeugenbericht über den Italienzug Heinrichs VII. 1310-1313: Der König zieht mit seinem Söldnerheer von Deutschland über die Alpen nach Mailand und will als Friedenskaiser das zerrissene Italien versöhnen. Nach blutigen Kämpfen gegen die sich ihm widersetzenden italienischen Stadtstaaten erreicht Heinrich VII. zwar sein großes Ziel, die Kaiserkrönung in Rom, erfreut sich aber seiner Kaiserwürde nur kurze Zeit. Er stirbt elend, angeblich an Malaria, doch in Wahrheit erlag er der vergifteten Hostie des Papstes.
Die hochdramatischen Ereignisse werden geschildert vom treuen Gefolgsmann Bischof Nikolaus, der angesichts des grausamen Wütens Heinrichs aber bald am göttlichen Auftrag seines Kaisers zweifelt und die blutige Realität seiner Machtausübung erkennt. Je mehr Bischof Nikolaus sich innerlich von Kaiser Heinrich distanziert, umso stärker erliegt er trotz seines Keuschheitsgelübdes den Reizen der zauberhaften Benedetta, der "Papessa". Wie entsetzlich für den eifersüchtigen Nikolaus, daß die liebeshungrige Benedetta nicht nur mit ihm, sondern auch mit König Heinrich eine heiße Liebesnacht verbringt und zudem eine intime Freundschaftsbeziehung mit der frommen Kaiserin Margarete anknüpft.
Die hochdramatischen Ereignisse werden geschildert vom treuen Gefolgsmann Bischof Nikolaus, der angesichts des grausamen Wütens Heinrichs aber bald am göttlichen Auftrag seines Kaisers zweifelt und die blutige Realität seiner Machtausübung erkennt. Je mehr Bischof Nikolaus sich innerlich von Kaiser Heinrich distanziert, umso stärker erliegt er trotz seines Keuschheitsgelübdes den Reizen der zauberhaften Benedetta, der "Papessa". Wie entsetzlich für den eifersüchtigen Nikolaus, daß die liebeshungrige Benedetta nicht nur mit ihm, sondern auch mit König Heinrich eine heiße Liebesnacht verbringt und zudem eine intime Freundschaftsbeziehung mit der frommen Kaiserin Margarete anknüpft.