
Der Irak- Krieg
Ideologische, sicherheitspolitische, geostrategische und ökonomische Motive der amerikanischen Irakpolitik
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Am 08.09.2006 machte ein Bericht des US-Senats offiziell, was viele bis dahin nur vermutet hatten: Die Anschuldigungen, Saddam Hussein strebe weiter nach Massenvernichtungswaffen und unterhalte Verbindungen zu Al Qaida, waren frei erfunden, die Geheimdienstinformationen bewusst verfälscht und die Weltöffentlichkeit manipuliert. Folglich war der Krieg gegen den Irak weder gerechtfertigt, noch völkerrechtlich legitim.Auf diesem Hintergrund analysiert die Autorin, welche Motive den amerikanischen Präsidenten nach dem 11. September 2001 tatsächlich bewogen haben, im März 2003 den Irak anzugr...
Am 08.09.2006 machte ein Bericht des US-Senats offiziell, was viele bis dahin nur vermutet hatten: Die Anschuldigungen, Saddam Hussein strebe weiter nach Massenvernichtungswaffen und unterhalte Verbindungen zu Al Qaida, waren frei erfunden, die Geheimdienstinformationen bewusst verfälscht und die Weltöffentlichkeit manipuliert. Folglich war der Krieg gegen den Irak weder gerechtfertigt, noch völkerrechtlich legitim.Auf diesem Hintergrund analysiert die Autorin, welche Motive den amerikanischen Präsidenten nach dem 11. September 2001 tatsächlich bewogen haben, im März 2003 den Irak anzugreifen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass es George W. Bush gelungen ist, mit dem Ziel eines Regimewechsels im Irak die Interessen unterschiedlicher Lobbygruppen und Wählerkreise in den USA zu bündeln und somit seine Macht zu festigen. Die Autorin beleuchtet in ihrer Arbeit deshalb die ideologischen, sicherheitspolitischen, geostrategischen und ökonomischen Kriegsmotive. Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler, Stiftungen und Entscheidungsträger in der Politik als auch an die politisch interessierte Öffentlichkeit.