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»Ein Glücksfall und Weltbuch für alle.« DIE ZEIT
Dies ist die Geschichte von Lotta, ihrem Bruder 'Prinz Neumann' und dem Hund in Opa Schultes dämmriger Scheune. Der Hund hat vom Alleinsein die Schnauze voll - deshalb erzählt er im Schuppen den Kindern die Geschichte von G. Ott, dem großen Erfinder und Lobkowitz, seinem besten Freund.
Ein Buch vom Finden und Erfinden über die Suche nach Geborgenheit und vor allem ein Buch über die Freundschaft.
Dies ist die Geschichte von Lotta, ihrem Bruder 'Prinz Neumann' und dem Hund in Opa Schultes dämmriger Scheune. Der Hund hat vom Alleinsein die Schnauze voll - deshalb erzählt er im Schuppen den Kindern die Geschichte von G. Ott, dem großen Erfinder und Lobkowitz, seinem besten Freund.
Ein Buch vom Finden und Erfinden über die Suche nach Geborgenheit und vor allem ein Buch über die Freundschaft.
Jutta Richter, geboren 1955, veröffentlichte noch als Schülerin ihr erstes Buch. Sie studierte Theologie und Germanistik und lebt als freie Autorin im Münsterland. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Produktdetails
- Reihe Hanser
- Verlag: DTV
- 17. Aufl.
- Seitenzahl: 112
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2000
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 13mm
- Gewicht: 115g
- ISBN-13: 9783423620413
- ISBN-10: 3423620412
- Artikelnr.: 08990868
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Beim Namen gerufen
Suche nach Glück und Gartentür
Jutta Richter erzählt in ihrem neuen Kinderbuch eine freundliche, sogar rührende Geschichte von der Freundschaft zwischen Kind und Hund - das Übliche also. Aber nein, im Gegenteil: etwas höchst Überraschendes, denn zugleich erzählt sie in so einfachen wie eindrucksvollen Bildern vom Irrsal und Wirrsal, dem Tohuwabohu vor allem Anfang, von G. Ott und Lobkowitz, die von Ewigkeit her in der Finsternis herumliefen, bis Lobkowitz auf die Idee ihres Gegenteils kam und G. Ott das Licht erfand.
Jutta Richter oder genauer ihr Held Hund erzählt von der Erschaffung der Welt, vom Schöpfer, Erfinder und Namensgeber aller Dinge und Lebewesen und von seinem Begleiter -
Suche nach Glück und Gartentür
Jutta Richter erzählt in ihrem neuen Kinderbuch eine freundliche, sogar rührende Geschichte von der Freundschaft zwischen Kind und Hund - das Übliche also. Aber nein, im Gegenteil: etwas höchst Überraschendes, denn zugleich erzählt sie in so einfachen wie eindrucksvollen Bildern vom Irrsal und Wirrsal, dem Tohuwabohu vor allem Anfang, von G. Ott und Lobkowitz, die von Ewigkeit her in der Finsternis herumliefen, bis Lobkowitz auf die Idee ihres Gegenteils kam und G. Ott das Licht erfand.
Jutta Richter oder genauer ihr Held Hund erzählt von der Erschaffung der Welt, vom Schöpfer, Erfinder und Namensgeber aller Dinge und Lebewesen und von seinem Begleiter -
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bleibe dahingestellt, ob Lobkowitz das Wort verkörpert, das im Anfang bei Gott war, oder ein Untergott und Weltenbildner ist, den G. Ott später verstößt, weil die gemeinsam erfundenen Menschen nicht so werden, wie er sie sich wünschte.
All dies berichtet der streunende Hund zwei andächtig lauschenden Kindern, bei denen er Unterschlupf gefunden hat. Er tut dies zum Dank für ihre Gastlichkeit und besonders dem Jungen Prinz Neumann für seine Zärtlichkeit. Es sind Dinge, die er selbst erlebt hat, zugleich aber auch Geschichten, die sein alter Kumpan, der Penner Lobkowitz, im Rotweinrausch erfunden hat: Wunsch- und Sehnsuchtsgeschichten vom freundlichen, melancholischen und etwas skurrilen Gärtner und Erfinder, der in seinem großen Garten am Küchentisch sitzt und ebenfalls trinkt, bis er seinen Kummer vergißt über die Menschen, unter deren Händen alles schiefläuft.
Für Leser jeden Alters bietet dies Buch Verständnis- und Deutungsmöglichkeiten. In der theologischen Lesart gehen sie alle auf, aber sie drängt sich nicht vor, und die anderen sind nicht weniger reizvoll, zumal Spannung und Komik nicht zu kurz kommen. Nichts ist mit Bedeutung überfrachtet, und doch findet in diesen Geschichten die ganze Welt und noch mehr Raum, sogar das Wunder der Vogelfeder, für die G. Ott so lange brauchte, wie es das Biologiebuch im Kapitel über die Evolution darstellt. Mit leichter Hand hat Jutta Richter in das lockere Gewebe ihres Textes als weiteren Faden die nächtlichen Erlebnisse des Hundes mit erpresserischen Ratten und einer aparten, hilfsbereiten Katze eingezogen.
Neben manchem anderen ist dies auch ein Buch über die Freundschaft. Hund und Katze gehen einen paradiesischen Freundschaftspakt ein gegen ihre Feinde und zum gemeinsamen Glück. Prinz Neumann schließt mit Hund einen zärtlichen Freundschaftsbund; er besiegelt ihn mit einem gelben Herzen, in das er ein Namensschildchen schiebt - so ist der zugelaufene Hund nicht nur benannt, sondern auch bei seinem Namen gerufen als seinem Freund herzlich zugehörig. G. Ott und sein Freund Lobkowitz haben sich zwar zerstritten, aber die Kinder und Hund und Katze werden die verschlossene Tür zu G. Otts Garten schon finden, um die beiden unglücklichen Freunde wieder zu versöhnen.
Dies Buch ist einzigartig, vor allem in der deutschsprachigen Kinderliteratur, in der Religion, Philosophie und Mythologie mit den Tonnengewichten von Oberstufenleistungskursen daherkommen und die für ernste Scherze nicht viel übrig hat, weder für den an der Oberfläche verborgenen Tiefsinn noch für graziöse Gelehrsamkeit. Hier sind sie einmal realisiert.
GUNDEL MATTENKLOTT.
Jutta Richter: "Der Hund mit dem gelben Herzen oder Die Geschichte vom Gegenteil". Mit Vignetten von Susanne Janssen. Carl Hanser Verlag, München 1998. 112 S., geb., 24,80 DM. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
All dies berichtet der streunende Hund zwei andächtig lauschenden Kindern, bei denen er Unterschlupf gefunden hat. Er tut dies zum Dank für ihre Gastlichkeit und besonders dem Jungen Prinz Neumann für seine Zärtlichkeit. Es sind Dinge, die er selbst erlebt hat, zugleich aber auch Geschichten, die sein alter Kumpan, der Penner Lobkowitz, im Rotweinrausch erfunden hat: Wunsch- und Sehnsuchtsgeschichten vom freundlichen, melancholischen und etwas skurrilen Gärtner und Erfinder, der in seinem großen Garten am Küchentisch sitzt und ebenfalls trinkt, bis er seinen Kummer vergißt über die Menschen, unter deren Händen alles schiefläuft.
Für Leser jeden Alters bietet dies Buch Verständnis- und Deutungsmöglichkeiten. In der theologischen Lesart gehen sie alle auf, aber sie drängt sich nicht vor, und die anderen sind nicht weniger reizvoll, zumal Spannung und Komik nicht zu kurz kommen. Nichts ist mit Bedeutung überfrachtet, und doch findet in diesen Geschichten die ganze Welt und noch mehr Raum, sogar das Wunder der Vogelfeder, für die G. Ott so lange brauchte, wie es das Biologiebuch im Kapitel über die Evolution darstellt. Mit leichter Hand hat Jutta Richter in das lockere Gewebe ihres Textes als weiteren Faden die nächtlichen Erlebnisse des Hundes mit erpresserischen Ratten und einer aparten, hilfsbereiten Katze eingezogen.
Neben manchem anderen ist dies auch ein Buch über die Freundschaft. Hund und Katze gehen einen paradiesischen Freundschaftspakt ein gegen ihre Feinde und zum gemeinsamen Glück. Prinz Neumann schließt mit Hund einen zärtlichen Freundschaftsbund; er besiegelt ihn mit einem gelben Herzen, in das er ein Namensschildchen schiebt - so ist der zugelaufene Hund nicht nur benannt, sondern auch bei seinem Namen gerufen als seinem Freund herzlich zugehörig. G. Ott und sein Freund Lobkowitz haben sich zwar zerstritten, aber die Kinder und Hund und Katze werden die verschlossene Tür zu G. Otts Garten schon finden, um die beiden unglücklichen Freunde wieder zu versöhnen.
Dies Buch ist einzigartig, vor allem in der deutschsprachigen Kinderliteratur, in der Religion, Philosophie und Mythologie mit den Tonnengewichten von Oberstufenleistungskursen daherkommen und die für ernste Scherze nicht viel übrig hat, weder für den an der Oberfläche verborgenen Tiefsinn noch für graziöse Gelehrsamkeit. Hier sind sie einmal realisiert.
GUNDEL MATTENKLOTT.
Jutta Richter: "Der Hund mit dem gelben Herzen oder Die Geschichte vom Gegenteil". Mit Vignetten von Susanne Janssen. Carl Hanser Verlag, München 1998. 112 S., geb., 24,80 DM. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Dieses Buch erzählt die Schöpfungsgeschichte in moderner Version. Diese Geschichte trägt märchenhafte Züge, weil wir einem Hund begegnen, der die Menschensprache beherrscht und der einem Geschwisterpaar, Prinz Neumann und Lotta, die Geschichte von Gustav Ott (G. Ott) und …
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Dieses Buch erzählt die Schöpfungsgeschichte in moderner Version. Diese Geschichte trägt märchenhafte Züge, weil wir einem Hund begegnen, der die Menschensprache beherrscht und der einem Geschwisterpaar, Prinz Neumann und Lotta, die Geschichte von Gustav Ott (G. Ott) und Lobkowitz, das heißt die Geschichte von Gut und Böse und wie dieses Gegensatzpaar enstand, erzählt.<br />Mir gefällt dieses Buch besonders gut,
weil es mit viel Gefühl die Liebe zweier Kinder zu einem herumstreunenden Hund in den Mittelpunkt des Geschehens rückt und in einem zweiten Erzählstrang beschreibt, wie die Welt durch Gustav Ott geschaffen und wie das Böse in die Welt kam. Außerdem finde ich toll, dass das Buch am Ende offen bleibt, weil wir nicht wissen ob G. Ott und Lobkowitz sich wieder versöhnen!
Ebenso toll finde ich an diesem Buch, dass der herumstreunende endlich ein Zuhause gefunden hat!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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In dem Buch geht es um einen herrenlosen Hund,
er macht Begegnungen mit G.Ott einem alten dünnen und nicht besonders großen Mann und Lobkowitz seinem früheren Freund. G.Ott ist Erfinder und tut sich beim Erfinden des Menschen sehr schwer besonders bei den Gefühlen oder …
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In dem Buch geht es um einen herrenlosen Hund,
er macht Begegnungen mit G.Ott einem alten dünnen und nicht besonders großen Mann und Lobkowitz seinem früheren Freund. G.Ott ist Erfinder und tut sich beim Erfinden des Menschen sehr schwer besonders bei den Gefühlen oder Gedanken. Als er aufgibt betrinkt Lobkowitz ihn und erfindet den Mensch. Als G.Ott wieder zu Prinz Neumann dem der Hund dann sehr am Herzen lag. Im schuppen in dem er schlafen durfte kamen einmal 5 fiese Ratten die der Hund mit einer Katze dann auch fertig machte.<br />Mir hat das Buch total gut gefallen weil es sich um ein Tier handelt und wiel ich Tiere mag.
Ich empfehl es aufjedenfall weiter auch wenn es am Anfang etwas langweilig klingt.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Den Kindern Lotta und Prinz Neumann kommt ein Hund zugelaufen. Dieser Hund spricht viele Fremdsprachen. Neben Hündisch, Kätzisch, Täubisch und Rättisch auch Menschisch.
Daher erzählt der Hund den Kindern die Geschichte von G. Ott, in dessen Garten er mal gelebt hat und von …
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Den Kindern Lotta und Prinz Neumann kommt ein Hund zugelaufen. Dieser Hund spricht viele Fremdsprachen. Neben Hündisch, Kätzisch, Täubisch und Rättisch auch Menschisch.
Daher erzählt der Hund den Kindern die Geschichte von G. Ott, in dessen Garten er mal gelebt hat und von Lobkowitz, seinem Freund.<br />Das Buch haben wir in der Klasse als Lektüre gelesen. Es hat unsere Deutschlehrerin ausgesucht.
Mir hat das Buch nicht sehr gut gefallen, da es oft schwer verständlich ist.
Ich würde es nicht für Kinder weiterempfehlen, da es schwer zu verstehen ist. Für Erwachsene ist es in Ordnung.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Mein Sohn muss es gerade für den Deutschunterricht lesen und ausarbeiten.
Da ich seine Hausaufgaben nicht kontrollieren kann bzw. ihm bei Fragen helfen kann, ohne es selber gelesen zu haben, habe ich es ebenfalls gelesen.
Die Geschichte gefällt mir ganz gut.
Sie ist für …
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Mein Sohn muss es gerade für den Deutschunterricht lesen und ausarbeiten.
Da ich seine Hausaufgaben nicht kontrollieren kann bzw. ihm bei Fragen helfen kann, ohne es selber gelesen zu haben, habe ich es ebenfalls gelesen.
Die Geschichte gefällt mir ganz gut.
Sie ist für Kinder meiner Meinung nach gut zu verstehen.
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