Der größte Wasserkraftdamm der Welt
Matadi Water on the Hill-Projekt (WOTH) Machbarkeitsstudien
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Die Standortwahl ist der erste Schritt. Informationen über potenzielle Standorte für Wasserkraftwerke, insbesondere für Kleinstwasserkraftwerke in der Demokratischen Republik Kongo, sind zwar verfügbar, könnten aber in einigen ländlichen Gebieten nicht verfügbar oder unzuverlässig und veraltet sein, anders als in den Industrieländern, wo die meisten potenziellen Standorte für mittlere und große Wasserkraftwerke bereits gut bekannt sind. Energie ist jedoch ein Wirtschaftszweig von größter Bedeutung, der die Erzeugung, den Transport, die Umwandlung, die Verteilung und die Vermarktun...
Die Standortwahl ist der erste Schritt. Informationen über potenzielle Standorte für Wasserkraftwerke, insbesondere für Kleinstwasserkraftwerke in der Demokratischen Republik Kongo, sind zwar verfügbar, könnten aber in einigen ländlichen Gebieten nicht verfügbar oder unzuverlässig und veraltet sein, anders als in den Industrieländern, wo die meisten potenziellen Standorte für mittlere und große Wasserkraftwerke bereits gut bekannt sind. Energie ist jedoch ein Wirtschaftszweig von größter Bedeutung, der die Erzeugung, den Transport, die Umwandlung, die Verteilung und die Vermarktung verschiedener Energieträger umfasst. Er ist der Motor für eine nachhaltige Entwicklung, da er zweifellos den allgemeinen Aufschwung einer umweltfreundlichen Wirtschaftstätigkeit und insbesondere die umweltfreundliche Industrialisierung der nationalen Energiewirtschaft bedingt.Die Demokratische Republik Kongo ist das zweitgrößte und viertbevölkerungsreichste Land Afrikas mit einer Fläche von 2,3 Mio. km² und einer Bevölkerung von 78,7 Mio. Menschen und einer Wasserkraftkapazität von 100 GW an 890 Wasserkraftstandorten, davon 2,9 TW am Kongo-Fluss selbst. (Quelle: DRC Energy Atlas, 2016). Dennoch hat die DR Kongo eine der niedrigsten Elektrifizierungsraten der Welt. Nur etwa 10 % der Bevölkerung haben Zugang zu Strom, 35 % in städtischen Gebieten (44 % in Kinshasa) und weniger als 1 % in ländlichen Gebieten.
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