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Der Roman handelt von der unerwiderten lebenslangen Liebe Claras für den berühmten Dirigenten Edwin. Erzählt wird die Geschichte von Claras Sohn. Als sie Edwin kennenlernt in den zwanziger Jahren, ist Clara jung, schön und reich - er dagegen ein mittelloser junger Mann, der nur eins im Kopf hat: Musik. Am Ende ist er ein berühmter Dirigent und der reichste Mann des Landes, sie aber ohne Geld und immer noch von einer Liebe umgetrieben, von der weder er noch sonst jemand weiß. Ein bewegender Roman über die Liebe, die Kunst und das Geld.
Urs Widmer, geboren 1938 in Basel, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte in Basel, Montpellier und Paris. Danach arbeitete er als Verlagslektor im Walter Verlag, Olten, und im Suhrkamp Verlag, Frankfurt. 1968 wurde er mit seinem Erstling, der Erzählung ¿Alois¿, selbst zum Autor. In Frankfurt rief er 1969 zusammen mit anderen Lektoren den ¿Verlag der Autoren¿ ins Leben. Für sein umfangreiches Werk wurde er u.a. mit dem Heimito-von-Doderer-Literaturpreis (1998) sowie dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (2007) ausgezeichnet. Urs Widmer starb 2014 in Zürich.
Produktdetails
- detebe
- Verlag: DIOGENES
- Originaltitel: Der Geliebte der Mutter
- Artikelnr. des Verlages: 562/23347
- 16. Aufl.
- Seitenzahl: 144
- Erscheinungstermin: März 2003
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 114mm x 15mm
- Gewicht: 141g
- ISBN-13: 9783257233476
- ISBN-10: 3257233477
- Artikelnr.: 10640047
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
"Urs Widmer hat vielleicht eine Liebesgeschichte erfunden. Sicher aber hat er eine Frauenfigur gefunden, die in den Himmel der Literatur eingehen wird. Vielleicht sitzt sie da ja schon, neben der Mutter aus Peter Handkes 'Wunschloses Unglück'." (Süddeutsche Zeitung)
"Urs Widmer erzählt von männlicher Macht und weiblicher Selbstvernichtung und spielt mit der Spekulationslust seiner Leser." (Die Weltwoche)
"Ein nachdenklich und mit hintersinnigem Charme erzählter Roman, der nachdenken macht und dessen Lektüre man am Schluß beenden zu müssen bedauert." (Deutsche Welle)
"Ein kleines Meisterwerk. Unbedingt lesen!" (Radio Bremen)
Römer RD Rezension Deutsch (1)
"Urs Widmer erzählt von männlicher Macht und weiblicher Selbstvernichtung und spielt mit der Spekulationslust seiner Leser." (Die Weltwoche)
"Ein nachdenklich und mit hintersinnigem Charme erzählter Roman, der nachdenken macht und dessen Lektüre man am Schluß beenden zu müssen bedauert." (Deutsche Welle)
"Ein kleines Meisterwerk. Unbedingt lesen!" (Radio Bremen)
Römer RD Rezension Deutsch (1)
»Die Welt des Schweizer Schriftstellers Urs Widmer war voller absurder Komik und bizarrer Weltuntergänge.« Michael Krüger / Die Zeit, Hamburg Michael Krüger / Die Zeit Die Zeit
Ein melancholisches Drama des 20. Jahrhunderts, sehr einfühlsam und überzeugend. Es geht um die unerfüllte Liebe der Mutter, ihr Kampf sich aus den Zwängen der Gesellschaft zu befreien, ihr Leiden und Entbehren. Auf nur 150 Seiten wird der Leser in unfassbarer, fast …
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Ein melancholisches Drama des 20. Jahrhunderts, sehr einfühlsam und überzeugend. Es geht um die unerfüllte Liebe der Mutter, ihr Kampf sich aus den Zwängen der Gesellschaft zu befreien, ihr Leiden und Entbehren. Auf nur 150 Seiten wird der Leser in unfassbarer, fast ermüdender Geschwindigkeit durch ein ganzes Leben gescheucht. Da die Geschichte aber durchaus glaubwürdig aufgebaut ist, möchte man keine einzige Zeile missen und jagt abgehetzt den Begebenheiten hinterher. Im Anschluss will man eigentlich nur noch eins: die Ereignisse aus der Perspektive des Vaters kennenlernen. Wie praktisch dass Widmer auch „Das Buch des Vaters“ schrieb.
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