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Der Erwerb eigener Aktien nach dem KonTraG
Hendrik Hirsch
Broschiertes Buch

Der Erwerb eigener Aktien nach dem KonTraG

Unter besonderer Berücksichtigung der Bilanzierung eigener Aktien. Diss. Univ. Heidelberg WS 2002/2003

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Mit dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich hat der Gesetzgeber 1998 den Aktiengesellschaften erstmals in Deutschland ein über enge Ausnahmetatbestände hinausgehendes Recht auf Erwerb eigener Aktien eingeräumt. Die frühere strikte Ablehnung wurde unter Berücksichtigung der Möglichkeiten aufgegeben, die an bedeutenden internationalen Kapitalmärkten bestehen. Der liberalisierte Eigenerwerb kann als Gestaltungsinstrument für Aktiengesellschaften allerdings nur erfolgreich sein, wenn Aktien- und Kapitalmarktrecht die richtigen Rahmenbedingungen gewähren und dabei insbesondere den Schutz der Aktionäre und der Gläubiger durch geeignete Erwerbsbeschränkungen sicherstellen.

Die Arbeit stellt in einer völlig neuen umfassenden Lösung Rahmenbedingungen vor, die die Vorteile der neuen Regelung zur Geltung bringen. Sie entwickelt diese auf breiter Basis und befasst sich mit Fragen des Schutzes von Gläubigern und Minderheiten, der Gleichbehandlung der Aktionäre, der Kapitalerhaltung sowie der Bilanzierung eigener Aktien. Insbesondere die Passivierung eigener Aktien, die unmittelbare Auswirkung auf die Gewinnermittlung hat, wird geprüft. Mittels der Thesen des Autors können die rechtlichen Voraussetzungen, die das KonTraG vorgibt, praktisch sinnvoll und nutzbringend umgesetzt werden.